Taschengeld für Kinder und Jugendliche

vom 14.12.2006, 16:19 Uhr

Habe damals glaube ich mit 20DM/Monat angefangen in der 7. Klasse. Dafür musste ich mir dann aber auch alles mögliche kaufen. Zu Klamotten wurde von den Eltern immer noch etwas dazu gezahlt, aber da ich eh nicht so gerne Klamotten kaufen gegangen bin, kam das vielleicht 3-4 mal im Jahr vor.
Alles andere musste ich mir von dem Geld selbst kaufen.

In der 10-13. Klasse habe ich dann 50DM bekommen. Gleiches Spiele wie oben. Also 50DM für alles andere. Hab nebenbei in einem kleinen privaten Callcenter den PC-Krams erledigt und dabei mir noch ein ganzes Stück dazu verdient.

Konnte also gut leben damit. Wenn ich heute einkaufen gehe und sehe wie Eltern ihre Kinder praktisch mit neuen Sachen überhäufen kann ich das absolut nicht verstehen, vorallem weil die meistens so aussehen, als hätten sie das Geld nicht mal so eben übrig. Aber nein, neustes Handy muss her und Ipod und und und, dass musste ich mir damals auch alles von meinem Ersparten kaufen. Habe für meinen ersten PC ganze 2 Jahre lang gespart.

» Ditschi » Beiträge: 321 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich habe bis zur 10. Klasse so 50 Mark im Monat bekommen, inklusive Zuverdienst durch Nebenjobs womit ich so 200 Mark hatte. In der 11. Klasse habe ich dann 1300 Mark Taschengeld bekommen, aber davon blieb nicht sehr viel übrig, da:

1. Ich mich auf das Abi konzentrieren sollte und somit mehr Geld bekam mit der Auflage nicht mehr arbeiten zu gehen (da ich dadurch einige Male verpennt in der Schule war, bis zur 10.).

2. Das ganze als Gehalt eingestuft wurde von meinen Eltern, heißt in der Praxis: Ich musste davon alles selber bezahlen was ich vorher noch hier und da mal finanziert bekommen habe sowie meinen Eltern 550 Mark Miete (entsprach dem damaligen Niveau) bezahlen, Essen selber kaufen, Auto komplett selbst davon bezahlen, Strom & Wasser, virtuelle Steuern, andere Rechnungen usw., halt alles was anfällt.

Nach anfänglicher Begeisterung hab ich dann schnell gemerkt dass von "soviel" Geld kaum etwas übrig bleibt, zumindest nur wenig mehr als ich vorher hatte da ich am Anfang erst über meine Verhältnisse lebte und fast ins Minus rutschte und nach 3 Monaten "haushalten" erst wieder auf mein altes Niveau und knapp drüber zurückfiel auf der anderen Seite hatte ich bei meinem Auszug überhaupt kein Problem mich in der "Wirklichkeit" wiederzufinden da ich schon entsprechende "Übung" hatte und so nicht wie andere erst einmal in Geldnöte rutschte bzw. niemals den Satz gebrauchen musste "Am Ende des Geldes ist noch soviel Monat übrig.".

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich kriege mit 18 noch 25 Euro von meinen Eltern, wenn ich aber mal mit dem Zug fahren muss oder so geben sie mir dann mal 10 Euro extra, fragen tue ich sie nicht nach Geld, weil ich sie nicht ausnutzen will Kleidung wird mir auch bezahlt, wobei ich eigentlich auch nur zweimal im Jahr oder so was kaufe, reicht auch ich kaufe mir eh nur Blödsinn davon.

» kylf » Beiträge: 158 » Talkpoints: 3,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Aus den Alter bin ich raus um Taschengeld zu bekommen. Früher aber erhielte ich jeden Monat 5 DM (Ab den achten Lebensjahr). Mehr wurde es auch nicht blieb immer bei diesen 5 DM mit denen ich aber hoch zufrieden gewesen bin.

Heute würde ich empfehlen: Von 6-8 Jahren 2 € jede Woche,von 9-11 3 € jede Woche,von 12-15 7,50 € jede Woche ,und von 16-18 jede Woche 9 €. Ab dann bekommt man ja meistens kein Taschengeld mehr.

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» Knorre » Beiträge: 850 » Talkpoints: -25,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Unsere Kinder 8 und 3 Jahre bekommen jeweils 5 Euro Taschengeld im Monat. Der große kauft sie meistens Zeitschriften oder irgendwelche Pokemonkarten. Zu seinem Taschengeld kommt aber noch Zensuren Geld hinzu. Das sind 2€ für jede 1, 1€ für jede 2 und 50Cent für jede 3. Und wenn er 5 1en zusammen hat, dann bekommt er von Oma auch noch 5 Euro. Die kleine steckt ihre 5€ immer in die Spardose und freut sich riesig.

Auch zum Geburtstag, Weihnachten oder Ostern gibt es von überall Geld. Die Kleine kann damit noch nicht richtig was anfangen. Aber der Große spart auch sehr viel um sich was größeres zu kaufen, wie z.B. Playstationspiele. Nun ist er eisern am sparen,weil er eine Nintendo DS haben möchte. Wenn das Zensuren Geld nicht wäre, würde er auch mehr Taschengeld bekommen. Aber wir haben es als Ansporn genommen, damit er immer schön Fleißig in der Schule ist. Ihm macht das ja nichts aus, ist ja eh ein 1en Schreiber.

» fireangel » Beiträge: 117 » Talkpoints: -0,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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