Praktikum - Habt ihr welche gemacht und warum?

Ich habe 2 gemacht, waren beide schulisch. Beim 1. Betriebspraktikum war ich bei einem KFZ-Mechatroniker in der Werkstatt und es war eigentlich ganz in Ordnung. Beim 2. Praktikum war ich in der Apotheke, war sehr leicht und hat auch Spaß gemacht.

Habe damals in der Schule eins gemacht als Reiseverkehrskauffrau und eins als Bankkauffrau. Reiseverkehrskauffrau wollte ich eigentlich immer werden aber hat nicht geklappt. Und Bankkauffrau hab ich einfach so gemacht weil ich was machen musste.

Nun hätte ich ein Praktikum bei einer TV Produktionsfirma bekommen können aber dank des Arbeitsamtes wird dies wohl nicht klappen da die sich etwas quer stellen.

Also ich habe ein Praktikum am Max Planck Institut für Chemie u. Physik in Mainz absolviert. Um ehrlich zu sein hat es mir anfangs nicht sehr viel gebracht, da meine Betreuer mir versuchten etwas beizubringen das in der Schule von mir noch nicht in Chemie oder Physik verlangt wurde. Dies war für mich ziemlich schwer.

Doch nun sehe ich klare Vorteile die durch mein Praktikum zustande kommen. Beispielsweise habe ich die Ionengesetzte wie auch Proton und Elektronen-Gesetze schon im Kopf, dies müssen andere aus meiner Klasse noch lernen. Nicht nur, dass ich den Stoff schon weiß sondern auch, dass ich es anwenden kann ist natürlich spitze, die Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern kann man nun auch zeigen lassen.

Warum ich mich für solch ein Praktikum beworben habe ist simple! Ich interessiere mich sehr für die Wissenschaft, Forschung und Technik. Also war es für mich reines Interesse.

Ich habe ein Schülerbetriebspraktikum gemacht, und zwar in einem großen Hotel in Frankfurt. Ich bin in den 3 Wochen in 3 verschiedenen Bereichen eingesetzt worden, dass waren Restaurant, Bankett und Housekeeping.
Danach wusste ich in welcher Branche ich auf keinen Fall arbeiten will!

Dann habe ich nochmal ein Praktikum im Rahmen einer Fortbildung zur Büroassistentin im Vertrieb einer Firma gemacht, dass hat mir sehr viel Spass gemacht.

Mein drittes Praktikum habe ich dort gemacht wo ich im Anschluss auch meine Ausbildung begonnen habe, ohne dieses Praktikum hätten sie mich da sicherlich nicht genommen.

Klar hat mal einer ein Praktikum gemacht. Ich denke es ist heutzutage schon eine Pflicht geworden eine Praktikum in einer Firma zu absolvieren . Sei es schon von der Schule aus (PFLICHT!) oder um den beruflichen Weg zu ebnen.

Ich selbst habe bisher so drei Praktiken in verschiedenen Firmen absolviert und ehrlich gesagt hat das mich sehr interessiert und hat mir sehr viél Spaß gemacht. Man bekommt die Chance einen Blick hinter den Kulissen zu werfen. Was macht man in der EDV Abteilung genau? Wie funktioniert es ? Ist die ganze Großfirma mit einem Netzwerk zusammengebaut ? Wie ist die Atmosphere innerhalb der Kollegschaft ? All dies sind meiner Ansicht nach sehr interessant und einige Fragen oder erhaltene Informationen nach einem Praktiukum für denn zukünftlichen Beruf beziehungsweise Berufsfeld sehr wichtig.

Man kann doch nicht einfach Arzt werden ohne mal davor ein Praktikum als zum Beispiel Helfer absolviert zu haben. Man weiß doch gar nicht wirklich ob es einem gefällt. Deshalb finde ich es auch heutzutage wichtig , dass die Schule sich dafür einsetzt und die Praktikas von den Firmen dementsprechend anerkannt und geschätzt werden. Insgesamt fand ich meine bisherigen Einblicke in bestimmte Berufe durch Praktiken sicherlich keine Zeitverschwendung sondern empfand diese eher als eine Bereicherung.

Deshalb versuche ich auch zurzeit jede Ferien ein Praktikum zu erhalten und zwar nicht nur in einem Berufsfeld sondern in verschiedenen Berufen und Firmen. Zu diesem Aspekt sei noch erwähnenswert , dass viele Firmen auch "duale" Praktiken anbieten (sicherlich nicht explizit aber nach Nachfrage bestimmt) in denen man innerhalb eines Zeitraums (bei mir 2 Wochen) sozusagen in verschiedenen Berufen Praktiken gemacht hat. Hoffe, dass ihr meine komplizierte Ausdrucksweise verstanden habt.

Zusammengefasst sei also gesagt, und ich empfehle es wirklich jedem, wann immer man Zeit hat beziehungsweise Zeit findet , sollte man doch auf jeden Fall ein Praktikum in Betracht nehmen . Es ist keine Zeitverschwendung , wie sicherlich bei vielen so empfunden wird, sondern eine Bereicherung für die eigene berufliche Laufbahn und Karriere (auf jeden Fall der Anfang).

Praktika.. pff.. Natürlich man macht die ja mittlerweile nicht mehr nur, um sich selbst zu bereichern oder weiter zu bilden, sondern, weil es ja oft schon obligatorisch ist.

Das erste Mal hab ich in der 9. Klasse eines gemacht. Da hab ich mir meine bescheidenen Delphi-Kenntnisse geschnappt und bin zu einer Softwarefirma, in der ich echt die beeindrucktem 3 Arbeitswochen meines Lebens verbracht habe. Die Teamarbeit, der lockere, zwanglose Umgang, das Büroklima.. sehr bewundernswert.

Und jetzt mache ich mein Vorpraktikum für die Uni, einen Monat habe ich noch und die Arbeit macht mir natürlich Spaß. Da meine Fähigkeiten entsprechend gut sind, muss ich auch keine langweiligen Praktikantenjobs erledigen. Das ist ein echter Vorteil, wie viele Praktikanten müssen schließlich Kaffee kochen oder den Rasen mähen. Da geht's mir doch richtig gut.

Ich habe mein Praktikum (2 Wochen) von der Schule aus bei einer Zeitung gemacht, was auch wirklich lehrreich war.

Ich habe die ersten paar Tage damit verbracht, das Zeitungarchiv zu ordnen und zu reparieren. Ich durfte aber auch am Empfang mitarbeiten, da durfte ich mal Kunden bedienen, mit dem Computer arbeiten, also so Kleinanzeigen eintippen und so was. Dann durfte ich einen Zeitungsartikel schreiben und einen Werbungsteil gestalten, was am schwierigsten war.

Meine Branche ist das allerdings nicht.

Eigentlich haben wir doch alle schon mal Praktikum gehabt oder sehe ich das falsch. Ich habe allein während meiner Schulzeit 3 Praktikum machen müssen. Das erste habe ich bei einer Straßen Baufirma gemacht, nach dem Praktikum stand fest, ich werde was anderes. Das zweite habe ich dann in der Gebäudereinigung gemacht und habe sogar 2 Jahre diesen Beruf erlernt, durch eine doofe Allergie allerdings vorzeitig beendet.

Und mein letztes Praktikum was ich freiwillig gemacht habe, hab ich in einem Malerbetrieb absolviert. Dort hab ich dann den Beruf des Malers und Lackieres 3 Jahre gelernt und gehöre mittlerweile zum festen Bestand des Unternehmens

Ich mache jetzt gerade mein zweites Praktika. Habe mein erstes eine Woche lang gemacht und das jetzt geht zwei Wochen und ist von der Schule aus eine Pflichtveranstaltung!

Dabei ging es letztes Jahr vor allem um den Bereich von verschiedenen Berufen, man sollte das halt einmal kennen lernen, da es ja manche Gymnasiasten gibt, die nach der 10. abgehen und einen Beruf erlenen. Das ganze ging eine Woche und ich war damals in einer Tagesklinik der Psychatrie Heidelberg, weil ich mich damlas dafür interessiert habe und das die einzige Möglichkeit war unter 18 ein Praktikum in der Psychatrie zu machen. Das ganze war sehr cool, habe mehrere Therapien mit machen dürfen und eben bei allem Möglichen anderen. Danach habe ich sogar ein Zeugnis bekommen und naja man musste für die Schule noch einen Bericht schrieben auf den ich eine 1 bekam.

Jetzt absolviere ich gerade mein Sozialpraktikum. Das ist in der 11. Klasse Pflicht und geth zwei Wochen lang. Dabei geht es eben vor allem darum, dass man in soziale Einrichtungen geht und dabei zählen normale Kindergärten nicht dazu, genausowenig wie Grundschulen oder andere Schulen mit "normalen" Menschen (klingt ein bisschen brutal, ich hoffe man versteht das jetzt nicht falsch, aber mir fällt nichts anderes ein).

Was beliebt also übrig? Genau Altenheime, Seniorenzentren, Behindertentagesstätten und so weiter. Ich bin in einem Seniorenzentrum, hatte heute meinen ersten Tag und es ist so mittelmäßig, es gibt jetzt nicht so viel zu tun und man langweilt sich schon. Auch sind die Senioren im Moment irgendwie noch überfordert von mir und nem freund und reden irgendwie nicht so mit uns. Naja ich hoffe das legt.

Ich muss auch hier wieder einen Bericht verfassen, allerdings geht es hier jetzt mehr so auf die Bhenaldungsarten und Umgehenweise von den betreuten Menschen und mehr so aufs soziale, als auf den Beruf konzentriert.

Mein erstes Praktikum habe ich bei der Norddeutschen Bauernsiedlung absolviert. Aufgabe der Firma ist es, eine Bodenneuordnung durchzuführen.

Das heißt, die Ackerflächen so aufzuteilen, dass die Bauern nicht mehr 20 verschiedene Flächen bewirtschaften müssen, sondern hake nebeneinander und somit wirtschaftlich erreichbar sind. Probleme gibt es meist bei der Verteilung, da Ackerflächen nach Qualität zuzuweisen sind. So kann es passieren, dass der Groß Bauer zum Ende hin einige Hektar weniger Fläche besitzt, dafür aber qualitativ hochwertigeren Boden. Und das 50 Leuten zu erklären, ist ganz schön happig. Stressfrei ist vor allem die Erschließung der Flächen, da fährt man mit riesigen Karten durchs Land und zeichnet alles wichtige in die Karte ein, sobald das erledigt ist, fängt die Rechnerei an, die zwar zum Teil vom Computer übernommen wird, auf Grund der Komplexibilität aber meist per Hand nachgerechnet werden muss.

Alles in allem ein sehr informatives Praktikum.