Kann ein Lehrer nach Sympathie benoten?

vom 01.05.2011, 18:25 Uhr

Ich berichte einmal aus meiner eigenen Sicht als Lehrerin. Ein Lehrer ist auch nur ein Mensch und so wie in jedem anderen Beruf auch, hat man natürlich Schüler die man sympathischer findet und welche, die einem nicht so unter die Nase gehen. Davor kann sich denke ich niemand schützen und das ist eben einfach so.

Dennoch habe ich immer versucht alle möglichst gleich und fair zu beurteilen. Bei schriftlichen Arbeiten wie Schularbeiten oder dergleichen habe ich es so gemacht, dass ich mir beim Umschlag gar nicht angesehen habe, von wem das Heft ist. So kann man zumindest eine Zeit lang sehr neutral beurteilen. Ich muss aber schon zugeben, dass man mit der Zeit zumindest einige Schüler schon alleine an der Handschrift erkennt. Aber es ist zumindest einmal ein Ansatz.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich mich als Lehrer nicht glücklicher fühle, wenn ein Schüler der mir unsympathisch ist eine schlechtere Note bekommt. So gesehen habe ich noch nie eine schlechtere Note verteilt, nur weil mir ein Schüler unsympathischer oder so war.

Viele Schüler lieben es auch in der Pause oder nach der Schule am Gang wenn man ihn zufällig trifft mit dem jeweiligen Lehrer kurz zu plaudern und da ist es bei mir dann schon so, dass ich diese Gespräche mit Schülern die mir unsympathisch sind vielleicht eher kürzer halte, vor allem wenn es nur um Smaltalk geht. Hat der Schüler jedoch irgendein Problem und wendet sich an mich, dann werde ich ihm genauso zuhören und handeln.

Ich würde sogar soweit gehen, dass jene Schüler aus den Klassen die ich gehabt habe es gar nicht bemerkt haben, welche ich nun eher für sympathisch und welche ich eher für unsympathisch gehalten habe. Es ist übrigens bei weitem nicht so, dass der Lehrer jene Schüler sympathisch findet, die in seinem Fach gut sind. Ich kann einen Schüler auch genauso sympathisch finden, wenn er in meinem Fach total schlecht ist. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Demnach habe ich mir sympathischen Schülern genauso schon eine negative Note gegeben wie mir unsympathischen Schülern eine ausgezeichnete Note mit extra Plus. Vielleicht gelingt mir das, weil ich generell das Benotungssystem an Schulen in der Sinnhaftigkeit hinterfrage. Welchen Nutzen soll ich haben, wenn ein mir unsympathischer Schüler eine schlechte Note bekommen hat? Genau gar keinen! Ich mache deswegen keine Sektflasche vor Freude auf. Ich freue mich eher, wenn der Schüler an einem Tag aus welchen Gründen auch immer fehlt aber das ist dann schon das Maximale an negativen Gefühlen.

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» tournesol » Beiträge: 7749 » Talkpoints: 66,19 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Bei schriftlichen Arbeiten kann der Lehrer nicht offensichtlich nach Sympathie benoten, anders sieht es hingegen bei den mündlichen Noten aus. Die mündlichen Noten sind meistens subjektiv und hier kann es leider zu einer Abweichung zwischen den tatsächlich erbrachten Leistungen kommen. Das ist natürlich nicht besonders gerecht, vor allem wenn man sich wirklich um gute Leistungen bemüht und im Endeffekt doch benachteiligt wird.

Wir hatten auf der Fachoberschule mal einen solchen Fall und an den erinnere ich mich in diesem Zusammenhang sehr gut. Die Lehrerin gab den Schülern aus der ersten Reihe jeweils eine sehr gute mündliche Note, obwohl sie sich alle so gut wie nie meldeten. Andere Schüle, unter denen übrigens auch ich war, bekamen trotz größter Bemühungen und regelmäßiger Mitarbeit keine zusätzliche gute Note. Das war natürlich nicht gerecht und wir haben uns auch mit unserem Vertrauenslehrer darüber unterhalten, was zu vielen Diskussionen und einer stinksauren Lehrerin führte. Ich hatte vor dem Gang zum Vertrauenslehrer natürlich auch mit der betroffenen Lehrerin gesprochen, jedoch meinte diese, ich sei ihr nicht besonders aufgefallen. Diese Aussage war aber nicht gerechtfertigt, da selbst die ganze Klasse bemerkt hatte ich oft ich regelmäßig in den Stunden mit korrekten Antworten zu Wort kam.

Es ist natürlich nicht so einfach dem Lehrer eine Benotung nach Sympathie nachzuweisen, aber an deiner Stelle würde ich doch mal mit der betroffenen Lehrkraft über das Thema reden. Da ich Lehramt studiere weiß ich auch, dass es nicht einfach ist bei der Benotung stets gleichwertend vorzugehen. Vielleicht ist es der Lehrkraft ihr Verhalten überhaupt nicht bewusst und sie sollte mal darauf hingewiesen werden.

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» Sissley » Beiträge: 1131 » Talkpoints: 5,54 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich würde mich wundern wenn es nicht so wäre. Was zu meiner Schul- und Lehrzeit schon absolut üblich war ist es auch heute noch. Mein Sohn hat so etwas auch fast täglich berichtet das manche Lehrer ihre Lieblinge haben und die bekommen immer die maximale Punktzahl oder bei Zwischennoten noch ein paar Hilfspunkte gutgeschrieben. Auch wenn die Hausaufgabe oder die Arbeit komplett von ihm abgeschrieben wurde gab es eine bessere Punktzahl als er sie erhielt.

Aus meiner Schulzeit kenne ich das noch dass besonders ehrgeizige Mädchen bevorzugt wurden und auch noch ein Schüler der sich für eine längere Dienstzeit bei der Armee verpflichtet hatte. Bei dem Schüler ist es klar warum so gehandelt wurde, bei den Mädchen weiß ich es nicht so genau. Vielleicht lag es daran dass sie immer sehr höflich und schleimig zu den Lehrern waren und auch mit Tränen nicht geizten. Das half zumindest bei den männlichen Lehrern immer ganz gut. Als Schüler habe ich mich immer darüber geärgert, aber man war damals auch genau so machtlos wie heute. Natürlich gab es auch die absoluten Überflieger, die konnten und durften nur Einsen bekommen auch wenn einmal schwächere Leistungen gezeigt wurden.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich kenne solche Situationen auch zu gut. Ich denke aber auch, dass das in gewissen Grad schon nachvollziehbar ist. Aber die fehlende Sympathie hat meinen Abischnitt schön runter gezogen, da meine Vornoten um einiges schlechter waren, als die eigentlichen Abiturnoten. Ich finde so etwas sehr schade. Wenn man einmal ein Bild von einem Schüler hat, dann bleibt das meistens auch so und man kann da selbst nur wenig dran ändern. Man kann es natürlich versuchen. Bei Klausuren finde ich die Sache einfacher, da man sie von anderen Lehrern noch bewerten lassen kann, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Im mündlichen sieht die Sache aber schon um einiges schlechter aus.

Ich hatte bisher nur ein wirklich krasses Beispiel in der Schule, die anderen habe ich einfach ertragen, da es wirklich nur in diesem einem Fall so offensichtlich war. In den anderen Fällen hätte es auch schlechte Selbsteinschätzung sein können, was ich aber ausschließe, da die anderen Schüler es ebenso empfunden haben und ich eigentlich eher bescheiden bei der Selbsteinschätzung bin, aber da war die Kluft nicht so groß, dass ich mich sonderlich darüber aufgeregt hätte. Irgendwie gleicht sich das auch im Laufe der Zeit aus, denn einige Lehrer benoten einen sicherlich besser, als man eigentlich ist.

Bei diesem einen Beispiel war es meine Philosophielehrerin. Ich hatte sie in der Unterstufe schon und da hat sie mich eigentlich immer besser bewertet, als ich mich selbst eingeschätzt hätte. Später hat sich das allerdings ziemlich gewandelt. Ich hatte vorher schon zwei Jahre Philosophie und war eigentlich ziemlich gut in dem Fach. Die Eins war mir diese zwei Jahre über immer sicher. Dann ging es eben mit einem Lehrerwechsel los. Ich dachte mir nichts groß dabei und machte normal im Unterricht mit. Allerdings hat sie mich ständig unterbrochen und mich nicht wirklich zu Wort kommen lassen. Wenn ich mal etwas sagen durfte, wurde das mit einem einfachen "Hmmmm" abgetan und wenn die Person nach mir genau dasselbe sagte, war das natürlich spitzen klasse. Ich kam mir ziemlich verarscht vor und habe dann am Ende vom Halbjahr eine 4- bekommen, da ich mich absolut nicht am Unterricht beteiligen habe, so meinte sie. Ich bin aus allen Wolken gefallen und habe das Gespräch mit ihr gesucht. Das hat nicht sonderlich viel gebracht, das nächste Mal hatte ich dann gütiger weise eine glatte vier. Also bin ich zum Schulleiter gegangen und dieser hat ein Gespräch mit ihr und meinen Eltern arrangiert, was auch nichts gebracht hatte. Meine Note wurde nicht besser und sie hat sich einfach damit begründet, dass wir eine falsche Wahrnehmung hätten. Im letzten Jahr musste sie mir dann auf Grund von ihren Tests notgedrungen eine 3+ geben, da ich in jedem eine Eins hatte. So war sie nun einmal und dagegen konnte man nicht wirklich etwas machen.

Das lustige an der Sache war aber noch, dass sie einer Schülerin eine Eins gegeben hat, die nach der ersten Stunde den Kurs besucht hatte. Sie stand auf der Kursliste und war genau einmal im Unterricht, deswegen eine klasse Kandidatin für die Eins. Aber die Schulzeit ist vorbei und mit so etwas muss ich mich nicht mehr herum schlagen.

Es gibt viele Möglichkeiten, aber am Ende hilft nur sehr wenig, wenn man wirklich total unfair behandelt wird. Kleine Abweichungen sind sicher normal und diese gleichen sich bestimmt auch aus, da es sicher Lehrer gibt, die dich mögen und ein wenig besser bewerten.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das Problem ist eben, dass Lehrer auch nur Menschen sind und keine Maschinen. Es liegt in der menschlichen Natur, seine Mitmenschen verschieden zu bewerten und das kann man auch nicht einfach "abstellen". Ich denke, dass jeder Lehrer Schüler hat, die ihm sympathischer sind als andere. Allerdings zeigen es manche Lehrer stark und manche Lehrer verbergen diese "eigene Beurteilung" besser. Ich finde es ist auch nicht einfach, Schüler die die ganze Stunde nur stören gleich zu behandeln wie Schüler, die sich immer melden und nicht stören. Ich bin selbst Schüler und bei manchen Lehrern bei uns ist es auch auffällig, dass mehrere Schüler bevorzugt werden, allerdings kann man dagegen nichts machen, da man es in der Regel nicht nachweisen kann.

» Max1250 » Beiträge: 827 » Talkpoints: 27,57 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Natürlich darf es eigtnlich nicht so sein, dass ein Lehrer nach Sympathien bewertet. Aber ich weiß, dass es zu meiner Schulzeit schon so war. Der erste Eindruck beim Lehrer zählt nun einmal sehr viel. Deshalb sollte man sich gerade am Anfang immer sehr viel anstrengen um diesen ersten Eindruck positiv zu gestalten. In Bereichen wo richtige Ergebnisse mit Punkten bewertet werden, wird ganz klar nach objektiven Kriterien die Note festgelegt.

Sobald aber subjektive Prozesse eine Rolle spielen, fühlen sich viele Schüler immer ungerecht bewertet. gerade bei Epochalnoten gab es bei uns oft eine riesen große Diskussion, ob die Noten, so wie sie verteilt wurden, gerechtfertigt sind oder nicht. Im Endeffekt sitzt der Lehrer immer am längeren Hebel und hat es in der Hand den Schülern auch eine schlechte Note zu verpassen. Eigentlich sollte es nicht so sein, aber heute kann ich Lehrer auch gut verstehen, dass sie absoluten Nervensägen manchmal auch eine Note schlechter gegeben haben, wie sie es eigentlich nach ihrer Leistung verdient gehabt hätten.

» Mc.Lovin » Beiträge: 1230 » Talkpoints: -1,57 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Natürlich "kann" ein Lehrer nach Sympathie bewerten und natürlich ist dies auch sehr unfair, aber wohl leider in den seltensten Fällen nachweisbar. Auch denke ich dass viele Schüler dies einfach nur so behaupten um ihre schlechten Noten zu rechtfertigen ohne sich und dem Mangel am Lernen die Schuld zu geben. Ich selber habe dies bisher nie bewusst mitbekommen oder so empfunden und selbst wenn, hätte ich wohl nichts gemacht oder gesagt. Wenn es wirklich sehr auffällig gewesen wäre und ich mich arg ungerecht behandelt gefühlt hätte, hätte ich wohl auch mal das Gespräch mit dem Lehrer gesucht und gefragt, wie ich mich verbessern könnte.

Wie jetzt schon einige vor mir erwähnt haben, sind auch Lehrer nur Menschen, und es ist doch nunmal so, dass man manche Menschen sympathischer findet als andere und dies wirkt sich doch fast automatisch dann auch auf das Verhalten aus. Menschen die man gut leiden kann erfüllt man gerne mal einen Gefallen oder ähnliches; Menschen die man nicht so gut leiden kann meidet man möglichst. Dass das natürlich grade in einer Situation wie in der Schule ziemlich unfair ist, ist klar. Allerdings denke ich wie gesagt nicht, dass immer nur der Lehrer Schuld ist.

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» Nana_2011 » Beiträge: 2250 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Natürlich können Lehrer das machen und meistens steht ihnen dann auch nichts im Weg, besonders dann nicht, wenn es sich um kleine verängstigte Schüler handelt, die dann lästernd bei ihren Freunden über den Lehrer herziehen und taff damit angeben wie sie ihn doch fertig machen wollen und dann doch den Schwanz einziehen. Leider gibt es solche Schüler immer noch viel zu oft, dabei ist es gar nicht mal so schwer, einem Lehrer nachzuweisen, dass er unfair benotet hat. Und richtig sicher sein kann man sich dann eigentlich auch nur, wenn man sichtlich beim Unterricht benachteiligt oder nicht ernst genommen wird und wenn man eine gewisse Abneigung des Lehrers selbst bemerkt. Ansonsten kann es sich auch einfach nur um eine falsche Einschätzung handeln, auch das passiert oft genug.

Es kommt in erster Linie darauf an, in welchem Bereich man falsch benotet wurde. Ist es die mündliche Note, dann kann man eigentlich nur hoffen, dass man nette und freundliche Mitschüler hat. Hier bleibt einem nämlich auch nichts anderes übrig, als sich durch andere nachweisen und bestätigen zu lassen, dass die Bewertung im Gegensatz zu den anderen einfach nicht fair ist. Wenn man dann ein paar gute Schüler für sich gewinnen kann und diese einem dann vor dem Lehrer bestätigen, dass die Leistungen des benachteiligten Schülers den ihren in Qualität und Quantität nicht nachliegen, dann hat man eigentlich schon einen großen Schritt getan und in solchen Situationen fühlen Lehrer sich durchaus schon mal etwas ertappt und versuchen dann mehr auf eine faire Benotung zu achten.

Bei Klausuren hat man es letztendlich aber noch um einiges einfacher. Hier reicht es, dass man seine eigene Klausur mit einer anderen, eines guten Schüler abgibt. Es ist hilfreicher vielleicht noch mehr Klausuren zum Vergleich abzuliefern, aber letztendlich geht es einfach darum, dass man vorzeigen und nachweisen kann, dass man gut gearbeitet hat und sich die Klausur nicht weit von einer eines gut benoteten Schülers unterscheidet. Abgeben kann man die Klausuren bei einem anderen Fachlehrer (keine Referendare, auch wenn diese ah so freundlich sind!) oder dem Schul- oder Stufenleiter persönlich. So kann sich jemand die Arbeiten anschauen und objektiv bewerten ohne die Schüler zu kennen, den jeweiligen Lehrer vielleicht noch um einen Bewertungsbogen oder einen Erwartungshorizont bitten.

Auch hierbei klärt sich in der Regel schnell, ob der Lehrer wirklich geschummelt hat oder sich der Schüler selbst einfach überschätzt. Durch das scheinbar immer mehr ansteigende und unumstößliche Selbstbewusstsein, dass einige Schüler heutzutage so an den Tag legen, kommt es meiner Erfahrung nach nämlich leider auch viel zu oft vor, dass Schüler sich selbst überschätzen und ihre fruchtlosen Beiträge oder stumpfsinnigen Geistesergüsse für qualitativ hochwertig halten und dafür eine gute Note verlangen. Nicht immer liegt es am Lehrer, was da in den Schulen schief läuft.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich habe es auch selbst erfahren dass die Sympathie bei der Bewertung durch einen Lehrer durchaus eine Rolle spielen kann. Mir als extrem stillem Schüler wurde nämlich immer eine so gute mündliche Note gegeben, wie es gerade eben so ging (meistens war es dann eben eine vier, manchmal schlechter und selten besser). Bei meiner freiwilligen verbalen Beteiligung im Unterricht und oft nicht gerade ausführlich erledigten Hausaufgaben hätte man mich aber ohne in Erklärungsnöte zu kommen schlechter bewerten können, haben aber die wenigsten getan.

Auf der anderen Seite hatten wir einen ziemlich hohen Prozentsatz an Unruhestiftern in der Klasse, die haben natürlich vor allem schriftlich ziemlich schlechte Noten bekommen und wurden auch ziemlich oft ermahnt, weil sie sich lieber unterhalten oder Blödsinn gemacht haben als dem Unterricht zu folgen. Da hieß es dann auch ständig, die oder der wird ja bevorzugt und der Lehrer ist unfair und mag mich einfach nicht, aber das stimmte eben nicht. In meinen ganzen Schuljahren habe ich nur einen einzigen Lehrer getroffen der nicht nur unsympathisch, sondern sehr unfair war - aber der war zu dem Zeitpunkt auch noch Referendar. So wie der sich verhalten hat bezweifle ich, dass aus ihm tatsächlich ein Lehrer geworden ist.

» Adean » Beiträge: 176 » Talkpoints: 6,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht wirklich so ist, wenn es um die Kopfnoten wie Mitarbeit und Fleiß geht oder wenn ein Schüler zwischen zwei Noten steht. Die Schüler, die von dem Lehrer sehr gerne gemocht werden, bekommen wahrscheinlich eher eine gute Mitarbeitsnote als Schüler, die die Lehrer nicht mögen. Klar geht es immer ein bisschen nach Mitarbeit, aber auch um Sympathie. So ist es auch, wenn ein Schüler zwischen zwei Noten steht: Ich habe es schon oft erlebt, dass Lehrer, wenn sie die Schüler nicht mögen, den Schülern oftmals die schlechtere Note geben. Es ist aber genau das Gegenteil, wenn der Lehrer den Schüler mag.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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