Gibt es einen Gott?

Ich würde schon sagen, dass es im Bereich des Möglichen liegt, dass Gott irgendwo da draußen ist. Aber wirklich glauben, schwer zu sagen. Ich würde mich nicht als gläubig bezeichnen, Atheist bin ich aber auch auf keinen Fall. Es gibt so bestimmte Ereignisse, da glaube ich schon, dass mir Gott zur Seite stand, aber ich kann halt nicht mit absoluter Überzeugung sagen, dass es Gott gibt.

Was die Evolutionstheorie angeht. Was soll denn so schlimm daran sein, wenn Mensch und Affe dieselben Vorfahren haben?? Wir Menschen glauben immer, wir sind die absoluten Auserwählten. Sind Tiere nicht auf Lebewesen? Was ist an der Vorstellung denn so abwegig? Bei manchen überzeugen Christen hat man fast den Eindruck, sie ekeln sich vor Affen bzw. vor der Vorstellung, dass wir Menschen mit Affen gemeinsame Vorfahren haben. Ich verstehe einfach nicht, was daran so abwegig bzw. so furchtbar sein soll.

Hallo, ich gehöre keiner Religion an und fühle mich auch komplett unreligiös, glaube aber trotzdem, dass es einen Gott geben könnte. Ich bin eigentlich ein Mensch der alles sehr rational sieht und sich nicht viel aus solchen Glaubensgeschichten macht. Mir wurde es aber von früh an beigebracht und mir wurden immer wieder Geschichten erzählt, in denen es um Gott und den Teufel geht und wie man nach dem Tod zu ihnen gelangt und so weiter.

Ich persönlich glaube also schon an Gott, aber ich glaube er existiert nicht in dieser weltherrschenden Form wie alle glauben, sondern ist vielleicht nur ein "Verwalter" für die Zeit nach dem Tod. Kenne mich aber absolut nicht mit Bibeltexten oder Ähnlichem aus, das ist einfach meine Vorstellung davon.

Ich bin auch Christ und Glaube an Jesus Christus und an Gott. Zwar kenne ich die nicht persönlich aber tief im inneren sind sie bei mir geborgen. Ich glaube an Gott weil viele Dinge mir ein Rätsel waren und durch Gott erklärt wurden. Ich fest davon überzeugt, dass wir Christen ins Himmelreich am jüngsten Tag hinaufsteigen werden. Die Frage ob es einen Gott gibt, kann man nur innerlich erklären. Sie beruhen auf die Bibel und auf den Verstand des jeweiligen Christen als auch anderen.

Ich bin auch ein überzeugter Christ und habe echt viele hammer Erlebnisse mit Gott gehabt. Ich bin sogut wie jeden Sommer Mitarbeiter in einem christlichen Ferienlager(Teencamp). Es ist total cool, es gibt jeden Sommer drei Freizeiten. Die erste ist für Kids, die zweite für Teens und die dritte für Jugendliche.

Jedes Jahr passieren da so viele "wunder" und es ist einfach total beeindruckend zu sehen wie die Menschen die vorher teilweise Drogenabhängig oder ein ganz anderes Leben gelebt haben ein neues Leben anfangen und wieder einen Sinn im Leben sehen und einfach glücklich sind. Ich selbst habe auch ein neues Leben mit Gott in soeiner Freizeit angefangen und es ist wirklich überwältigend.

Meiner Meinung nach kann mann auch als nichtchrist ein glückliches und frohes Leben haben. Jeder Mensch muss das mit sich selbst klären ob mann an sowas glaubt oder nicht aber mann sollte es nicht übertreiben wie zum Beispiel zu sagen ich darf nur noch Röcke und keine Hosen mehr anziehen.

Also ich glaube nicht an Gott. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Welt von einem Gott erschaffen wurde, da ist mir die Theorie mit dem Uhrknall viel geläufiger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen erschaffen wurden, die Abstammung von den Affen ist viel glaubwürdiger. Vorallem, weil wir den Affen in vielen Dingen ähnlich sind.

Auch kann ich die Einstellung vieler Christen nicht leiden. Entschuldigt mich, ich habe nichts gegen Christen und finde es gut, wenn man etwas hat woran man glaubt. Aber wiele Christen hoffen nur und nehmen Dinge nicht selbst in die Hand. Wenn man zum Beispiel immer deprimiert ist, was bringt es sich zu sagen "durch Gott wird sich meine Stimmung verbessern"?

Da ist mir die Einstellung der Buddhisten wesentlich geläufiger. Wenn sie Probleme haben, dann unternehmen sie selbst etwas und hoffen nicht auf irgendetwas. Kann sein, dass ich das falsch intepretiere, aber das ist meine Meinung und die wollte der Autor des Themas eindeutig hören.

Ich glaube, das es ein Wesen oder eine "höhere" Macht gibt, die für das alles Verantwortlich ist. Der Einfachheit halber nenne ich es Gott. Mein Mann sagt, er glaubt nicht, aber wenn wir darüber diskutieren, dann glaubt er doch, nämlich an die macht der Natur, die Wissenschaft etc.

Glaube heißt nicht wissen (steht ja auch so in der Bibel) ich habe früher Perry Rodon gelesen und da gab es ES. Die Beschreibung dieser Figur kommt dem sehr nahe, was ich mir unter Gott vorstelle. Denn es steht nirgends geschrieben, dass Gott nur eine "Welt" geschaffen hat. Es steht auch nirgends geschrieben, dass er sich um uns kümmert, wenn etwas schief geht. Es steht eigentlich nur, dass ich den Himmel verdient habe, wenn ich auch immer artig war.

Und das ist doch der Grundsatz, den jede humane Religion haben sollte, was ich nicht möchte, was man mir antut, das füge ich auch keinem anderen zu. Ist euch eigentlich mal aufgefallen, in wievielen Religionen dieser Grundsatz auftaucht?

Mit meiner Art zu glauben, kann ich die Wissenschaft mit einbeziehen und kann trotzdem glauben, denn ohne das wäre ich nicht ich. Ach und ich bin nicht katholisch, sondern evangelisch, und ich glaube auf meine Weise an Gott.

Ich glaube nicht an Gott, aber ich respektiere alle die an einen Gott glauben. Allerdings muss ich sagen, dass ich es einfach zu leicht finde alles was passiert auf die Wege von Gott zurück zu führen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort oben jemand ist, der uns alle erschaffen hat, aber das liegt bestimmt auch daran, dass ich nicht christlich erzogen wurde.

Ich kann dem von Grond nur zustimmen, auch ich bin der Meinung das es "oben im Himmel" keinen Gott gibt, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, aber wer daran glaubt, soll das gerne tun. Ich bin din der Meinung, dass es zu einfach ist, alles auf einen Gott abzuschieben nur um selbst keine Entscheidungen treffen zu müssen. Auch rein wissenschaftlich kann ich es nicht nachvollziehen, schon allein was die Evolution anbelangt. Aber ich akzeptiere andere Meinungen und bin zufrieden, wenn meine Meinung auch akzeptiert wird.

Vielleicht weil er den Menschen einen freien Willen gegeben hat. Und der Mensch will halt einfach immer so viel Macht/Geld wie es nur geht.

Das stimmt! Sehen wir uns doch die Geschichte von dem Turm von Babel an! Der Mensch wolltes sogar zu Gott hinaufgehen! (ihr wisst ja das er dann den Leuten alle eine andere Sprache zuwies). Also ich glaube manchmal an Gott, wenn ich was sehe was ich einfach nicht fassen kann! (Ein klitzekleines Beispiel) Wenn ich in einer Arbeit fast alles falsch habe und trotzdem noch eine 2 bekomme,was für mich unmöglich erschien, dann denk ich immer:" das kann nur Gott gewesen sein".

Also ich wurde zwar getauft aber nur weil ich damals noch kein Entscheidungsrecht hatte. Zur Kommunion bin ich auch gegangen aber aus fast dem selben Grund. Die Firmung habe ich ebenfalls hinter mir doch nur weil alle meine Freunde sich auch Firmen ließen und ich mir damals noch nicht ganz sich über meinen Glauben war. Jetzt glaube ich auf jeden Fall nicht mehr an Gott!

Ich finde das ist alles nur Schwachsinn. Wieso wurde den Leuten verboten an andere Götter zu glauben wenn ''unser Gott'' doch genau das gleiche ist - erfunden! Die Menschen hatten Gott nur für alles benutzt was sie sich nicht erklären konnten /Entstehung der Erde, der Menschen etc.) heute weiß man alles und glaubt trotzdem noch an ihn, ich verstehe nicht wieso! Wenn es einen Gott gibt wieso lässt er Kinder sterben?! Oder überhaupt Menschen erkranken?

Außerdem verschwenden gläubige Leute Geld indem sie Kirchen oder sonstiges bauen nur Geld das sie ebenso gut an die armen Leute in zum Beispiel Afrika schicken könnten. Von so viel geld wie der Bau einer Kirche wie sie in jedem Dorf steht könnte man bestimmt zehn Familien ein jahr lang ernähren!

Also ich glaube das Gott nur erfunden wurde um sich Klarheit über unbekannte Dinge zu verschaffen.