Gibt es einen Gott?

Also ich persönlich glaube nicht das es einen Gott gibt, aber ich denke es muss jeder für sich selbst entscheiden was er glauben möchte.

[Gio]

@Byeka: Die Nahtoderfahrung ist leider nur etwas zutiefst menschliches weil wie schon gesagt wurde ein Effekt im Hirn dahingehend dürfte es dann keinen Gott geben oder der Theorie recht geben, er sei nur eine Produktion des Menschens.

Ich glaube natürlich nicht an einen Gott, einfach aus Mangel an nachvollziehbaren Fakten oder Theorien, da kann ich auch an den Wechsel von Angela Merkel in die MLPD glauben.

Ich glaube nicht so an Gott, wie es die breite Masse des Christums tut. Da ich mir nicht erklären kann, wie und warum die Welt entstanden ist, denk ich gibt es nur zwei Möglichkeiten:

a) Alles ist und war Zufall

b) Es gibt etwas Göttliches / einen Gott
wie dieser aussehen mag, vermag wohl keiner zu wissen

Eine andere Frage, die ich mir kürzlich gestellt habe ist: Angenommen es gibt einen Gott, der die Welt, samt allem was darauf und in ihr lebt geschaffen hat, wer hat dann den Gott geschaffen? Woher stammt er? Was ist er? Gibt es einen Gott über dem Gott?

Da ich nicht "bibelfest" bin frage ich euch: Gibt es dazu irgendwelche Erklärungsansätze oder Versuche in der Bibel oder in anderen Schriften? Gibt es irgenwelche Theorien?

Ich selbst, bin ein Christ. Aber kein wirklich überzeugter. Sondern eher auf dem Papier. Ich vertrete nicht die Meinungen der christlichen Kirche, zumindest nicht alle. Das heißt nicht, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich denke darüber nach, was richtig und was falsch ist. Ich mache mir mein eigenes Bild von der Welt und von dem wie man sozial handelt.

Das sollte meiner Meinung nach jeder machen. Die 10 Gebote´, schön und gut. Aber: Das sind doch alles logische Dinge, die jeder Mensch von sich aus instinktiv, so machen sollte und meistens auch macht. Ich denk da an Philosophen wie Kant und dem kathegorischen Imperativ. Da heißt es, dass jeder Mensch mit seiner Vernunft handeln soll. Jeder Mensch soll das den anderen antun, was er selbst gerne hätte. So funktioniert eine perfekte Gesellschaft.

Weitere interessante Philosophen zum Thema: Feuerbach, Nietzsche, Sartre..

Ich glaube an Gott, aber nicht an die Kirche. Die ist mir nicht tolerant und auch nicht modern genug. Es macht mich rasend, wenn der Papst in seinen Prada Schuhen rumläuft. Braucht der so was? Ist der Papst denn was besseres? Warum heißt es dann, dass vor Gott alle gleich sind! Warum wird man in den meisten fällen direkt getauft, wenn man noch so klein ist, dass man nicht mal sagen kann, ob man das will. Ich bin auch getauft und hätte mich ganz bestimmt nicht taufen lassen, wenn ich damals schön hätte entscheiden können bzw. dürfen.

Mir ist es lieber, zu Hause zu beten. Für mich selbst. Ich brauche niemanden, der mir meine Meinung vorpredigen muss. Zudem glaube ich nicht an die Bibel. Ich finde, dass ist der größte Spaß überhaupt. Eine Erfindung. Hätte man Harry Potter vor 2000 Jahren geschrieben, würde man heutzutage wohl Harry anbeten. Und warum Jesus wieder auferstanden? Ist er gar nicht! Der hatte einen Zwillingsbruder! ganz bestimmt.

Komisch, dass es all solche Sachen vor 2000 Jahren gab, wo nichts auf Video oder Bild aufgezeichnet werden konnte, aber heute passiert so was nicht mehr. Jeder soll seinen Glauben haben und leben dürfen, ich teile den Glauben nicht.

Ich finde die allgemeine Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht, für relativ hinläufig. Niemand wird es je wissen und von daher gibt es darauf eigentlich auch keine vernünftige Antwort. Ich persönlich glaube daran, aber das ist eben eine Sache von Glauben.

Aber allgemein zum Glauben: Ich denke, dass jeder Mensch an irgendetwas glaubt. Der eine an die Medizin, der nächste an die Wissenschaft, und viele eben auch an so "Gestalten" wie Gott oder Allah oder Mohammed oder wen auch immer. Ich glaube, dass das allgemein zum Grundverstädnis des heutigen Menschen gehört, dass er einen Teil seiner Zuständigkeit auf "etwas anderes" schieben kann und Hoffnung schöpfen kann in Situationen, in welchen kein Mensch an sich das ändern könnte. Ich denke, dafür ist der Glaube überhaupt "gut".

Die Institution "Kirche" halte ich persönlich für nicht so sonderlich sinnvoll, vor allem die katholische Kirche, da das einfach die "religiösen Illuminati" sind: Allerlei Einnahmen, angeblich kein Geld davon in die privaten Taschen, ein Archiv mit bislang kaum gesichteten Büchern und anderen Materialien und so weiter und so fort.

Das wird mir dann alles schon etwas zu blöd. Bei der evangelischen Kirche ist es da etwas "normaler", aber allgemein halte ich das für nicht sonderlich sinnvoll, dass es zum Beispiel auch Kirchensteuer gibt. Wenn die Kirche Geld braucht für zum Beispiel Restaurationen, dann sollen sie doch darum bitten. Wenn es weiterhin genug Gläubige gibt, dann gibt's auch genug Geld, sonst eben nicht. Aber dann wäre es ja auch sinnfrei, eine Kirche zu restaurieren, in welche ohnehin kaum noch Leute gehen.

Ob ich an Gott glaube ist eine ziemlich schwierige Frage. Ich kann mir zwar Gott nicht als Person vorstellen, aber ich glaube trotzdem das es ihn gibt. Ob er nun ein Mensch oder etwas anderes ist kann ich mir nicht genau vorstellen.

Ich bin nicht getauft worden, bin aber im Religionsunterricht, aber auch nur der Note wegen. Ich denke es gibt keinen Gott. aber irgendwas muss da vorhanden sein, denn ich glaube an Schicksal, alles geschieht aus irgend einem Grund. Naja aber was ist denn da?

Ich glaube das ist eine viel umstrittene Frage. Aber meine meinung ist NEIN! Ein Gott soll meiner Meinung nach nur Fragen für die menschen aufklären, die man eigentlich nicht beantworten kann, wie z.B. " Wie ist die Erde entstanden"!

Ich glaube an Gott...
Zudem glaube ich nicht an die Bibel. Ich finde, dass ist der größte Spaß überhaupt. Eine Erfindung. Hätte man Harry Potter vor 2000 jahren geschrieben, würde man heutzutage wohl Harry anbeten.
Und warum jesus wieder auferstanden? Ist er gar nicht! Der hatte einen Zwillingsbruder! ganz bestimmt.
Komisch, dass es all solche Sachen vor 2000 Jahren gab, wo nichts auf Video oder Bild aufgezeichnet werden konnte, aber heute passiert sowas nicht mehr.
Jeder soll seinen Glauben haben und leben dürfen, ich teile den Glauben nicht.

Hm, hab ich dich da falsch verstanden oder widersprichst du dir innerhalb deines Textes nicht ein bisschen? Wie kannst du an Gott glauben und trotzdem die Bibel verleugnen? Woher wisst du denn wissen das es einen Gott gibt ohne die Existenz der Bibel?

Der Spruch mit dem Zwillingsbruder ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint oder? Was würde denn Jesu Leben auf der Erde für einen Sinn machen wenn er dann nach seinem Tod einfach durch einen Doppelgänger ersetzt worden wäre?

Das heute keine derartigen Dinge mehr passieren wird auch in der Bibel geschrieben, wobei es an dieser Stelle wahrscheinlich keinen Sinn macht dir mehr darüber zu erzählen denn sie ist für dich ja sowieso nur in den Bereich der Belletristik einzuordnen.

Naja Gott kann es doch auch ohne die Bibel geben - solange man nicht an einen Gott christlicher Prägung glaubt. Der monotheistische Gottesbegriff wurde ja auch vor der Bibel durch die Juden und danach durch den Islam neu geprägt, mal ganz von den anderen zig Religionen abgesehen.