Wo sind die Sport-Freaks

vom 04.11.2007, 21:37 Uhr

Also, ein richtiger Freak bin ich nicht. Aber das heisst nicht, dass ich mich nicht gerne bewege. Ab und zu schwimmen, radeln und am liebsten eigentlich Badminton spielen gehört mit bei mir zur Freizeit.

Dass man abends keine Lust mehr hat, kann durchaus sein. Aber es ist doch auch schön, wenn man sich aufgerafft hat und man hat letztendlich etwas für sich getan.

Zu meinen geregelten Arbeitszeiten war es so, dass ich noch nach der Arbeit los bin und ins Fitness-Studio gegangen bin. Es hat zwar geschlaucht, aber letztendlich war ich ausgeglichener, ich hatte Freude daran und meine Kondition hat sich erheblich verbessert.

Kurz danach habe ich regelmässig Badminton gespielt, was hier leider derzeit nicht mehr möglich ist (oder nicht so, wie ich es gerne hätte) und bin auch regelmässig geschwommen.

Man kann es zwar übertreiben, aber womit auch nicht? Etwas Bewegung hat noch keinem geschadet. Und wenn es eben eine halbe Stunde Spazieren gehen ist.

Passieren kann auch dann etwas, wenn man keinen Judo oder eine andere Sportart betreibt. Man braucht nur im Haushalt einen falschen Schritt zu machen und schon ist man reif fürs Krankenhaus. Als Ausrede zählt es für mich auch nicht.

Wenn man wie Laufmasche täglich auf den Beinen steht, ist das schon anstrengender, als einem Bürojob nachzugehen. Aber man kann dann ja eine Sporteinheit auf's Wochenende verschieben oder an einem freien Tag.
Ich finde es nur wichtig, dass man sich auch eine Sportart sucht, die einem auch Spass macht und zu der man sich nicht "hinquälen" muss.

Mir geht es bei der Bewegung übrigens nicht unbedingt darum, dass ich eine bestimmte Leistung erbringe. Sondern einfach nur um den Spassfaktor und auch, um gewisse Körperregionen einmal zu beanspruchen.

Und wenn jemand nun gar keinen Bezug zu Bewegung hat, dann wird es auch schwer, ihn dahingehend zu motivieren. Er hält es vielleicht ein paar Wochen, ein paar Monate durch, aber das war es dann auch schon.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Da ich in einem Fußballverein bin, seitdem ich denken kann, bin ich natürlich einer, der versucht das beste aus seinen Fähigkeiten zu machen und diese auch zu trainieren ich spiele außerhalb der Trainingszeiten in unserem harten Vorbereitungsplan Fußball, wann Zeit bleibt und das Wetter mitspielt. Ich gehe eigentlich in der Winterzeit mindestens 1 mal die Woche mit Kumpels in ganz normalen halle oder in eine Zocker Halle (Käfig mit Kunstrasen, Käfig deswegen, weil der Ball nie ins Aus geraten kann und somit immer im Spiel ist und alle Seiten mit banden und Netzen umgeben sind).

Zur Sommerzeit sind wir dann auch mindestens 1 mal in der Woche draußen am spielen. Da alleine Flussballspielen nicht den größten Spaß macht, gehe ich um fit zu bleiben dann meistens Joggen, da ich auch im Leichtathletik Bereich über die größeren Distanzen von 1000-5000m aktiv bin und dann dafür trainiere. jedoch steht der Fußball ganz klar im Vordergrund und Leichtathletik wird schnell vernachlässigt.

» Bommelke » Beiträge: 42 » Talkpoints: 0,13 »


Also ich mache im Verein Taekwondo. Ansonsten geh ich in meiner Freizeit sehr gerne Fußball spielen mit Freunden und fahre außerdem oft mit einem Freund Fahrrad.

Ich liebe es eigentlich am meisten, ausgepauert nach Hause zu kommen und zu denken: "Jawoll heute habe ich gutes Training gemacht" oder "Boah.. 40km und ich hab voll durchgehalten".

Das ist eigentlich wie eine Droge muss ich sagen. Wenn man den Spaß hat, will man mehr und mehr und macht richtig oft Sport. Eigentlich ein Kreislauf der dort stattfindet. Austoben und gut fühlen, das gibt mir ein richtig gutes Lebensgefühl.

So far.. schwitzen schwitzen schwitzen.

» criptex » Beiträge: 35 » Talkpoints: 0,09 »



Sport-Freaks bin ich nur bei eines und das ist Rad fahren. Ich fahre für mein Leben gern, da ist mir kein weg zu weit. Letztens bin ich mit den Rad bis zu meine Schwester gefahren und die wohnt 30Kilometer entfernt. Hat richtig Spass gemacht und Hauptsache das Wetter stimmt.

Sonst mache ich keinen weiteren Sport.

» czirnia.st » Beiträge: 338 » Talkpoints: -0,10 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich fahre sehr gerne Fahrrad. Sei es nun, um die ganz normalen alltäglichen Dinge zu erledigen oder auch mal eine größere Tour. Dafür bin ich immer zu begeistern, weil ich supergerne in der Natur bin. Dann fahre ich im Winter noch gerne Snowboard. Aber das dann immer nur eine Woche, weil hier im Flachland nicht so viele Möglichkeiten bestehen. Volleyball spiele ich auch sehr gerne und ich habe 11 Jahre lang Tennis im Verein gespielt. Jetzt aber leider nur noch sporadisch, aber ich will mich nach dem Studium wieder anmelden.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Im Fitness Studio trainieren ist ja schön und gut aber dehnst du dich auch irgendwann mal??? Weil wenn nicht bekommst du eine Brust wie ein Boxer und das muss ich dir sagen sieht wirklich nicht schön aus. Darfst auch nicht vergessen alles gleichmäßig zu trainieren. Ich gehe nicht in ein Fitnessstudio ich mache Parkour und das muss ich sagen macht richtig Spaß und wird mir in Zukunft noch mehr Spaß machen.

» Flick » Beiträge: 267 » Talkpoints: -4,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Flick, bitte informiere dich doch besser über die Materie "Bodybuilding", bevor du so Posts schreibst. Das Dehnen hat nämlich rein gar nichts mit der Formung der Brustmuskulatur zu tun, diese ist ohnehin genetisch determiniert. Dehnen ist sogar in letzter Zeit sehr in die Kritik geraten, da es oft mehr vorbelastet als lockert. Auch das "gleichmäßige" Trainieren ist einer der absoluten Anfänger-Fehler, die man dort macht. Es gibt Leute, die ihr Leben lang nur drei bis vier Muskeln direkt trainieren, und der Rest wächst "automatisch" durch indirekte Belastung und Stützfunktionen mit.

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich zähle mich nicht mehr zu den Sport Freaks, doch gab es eine lange Zeit in der das hätte durchgehen können. Früher hab ich Leistungsturnen betrieben (angefangen mit 3 Jahren) und auf Wunsch meiner Eltern und meines Trainiers hab ich auch jede Woche 6-7 mal jeweils 4-5 Stunden trainiert, um dann auch Turniertauglich zu sein.

Mir selbst hat das Turnen sehr viel Spaß gemacht und ich war auch ehrgeizig, aber alles was dazu gehört hat, hat mich fast kaputt gemacht. Vor den Turnieren immer noch abnehmen, nur noch Obst und Gemüse zu essen und möglichst wenig Kalorien zu sich nehmen und das nur, damit ich nicht benachteidigt wurde in den Klassen. Hatte es ohnehin sehr schwer, da ich für diesen Sport eigentlich zu groß war (keine typischen 150 - 160 cm) sondern mit über 1,70 m ist man dort richtig rausgestochen. Das ganze hab ich bis zu meinem 18 Lebensjahr gemacht, und dann war für mich nach einem schweren Sturz Schluss.

Zudem habe ich bei einer Körpergröße von 173 cm nur noch 45 Kilogramm gewogen (BMI von 15), und sah auch nicht mehr so gesund aus. Auch das "normale" essen lernen danach war nicht einfach, und ich kannte vorher auch kein Fast Food wie Mc Donalds und Burger King und auch Schokolade durfte ich nur sehr selten (1-2 mal im Jahr) essen.

Zum Leistungssport gehörte auch noch die rhythmische Sportgymnastik (wer sich darunter nichts vorstellen kann, Turnen auf der Matte und mit den bunten Bändchen wedeln -> vereinfacht gesagt). Auch dafür habe ich jede Woche noch 6 Stunden trainiert. In meiner restlichen "Freizeit" war ich dann auf Ausdauer aus, bin jeden morgen vor der Schule 10 km gejoggt und am Abend habe ich mich um mein Pferd gekümmert und es noch bewegt.

Mit dem Kampfsport (Jiu Jitsu) hatte ich mit 6 Jahren angefangen und mit dem 14 Lebensjahr auch wieder beendet, weil meine Eltern es sich gewünscht haben und ich mit der Zeit auch nicht mehr hingekommen bin. Da musste das "weniger Erfolgreiche" dem Turnen Platz machen. Das ich dort nicht erfolgreich war, hatte auch etwas mit dem niedrigen Körpergewicht zu tun.

Über Jahre hinweg, hatte ich einen richtig vollen Terminkalendar und wenig Zeit mit Freunden etwas zu unternehmen und das ganze nur wegen dem Sport. Mit dem ausscheiden aus dem Kunstturnen und der rhymischen Sportgymnastik, hat sich auch meine Sportgewohnheit gewaltig verändert. Nach dem schweren Sturz konnte ich auch lange Zeit gar nichts mehr machen wegen den Verletzungen. Das war dann ein richtiger "Entzug" für mich, da ich nichts anderes kannte ausser Schule und Sport.

Inzwischen bin ich zwar micht mehr ganz so schlank, fühle mich aber deutlich wohler als als "Hungerhaken". Inzwischen hab ich auch kein eigenes Pferd mehr, aber gehe noch ab und zu Reiten indem ich Pferde versorge, bei denen die Besitzer nicht genug Zeit haben. Ansonsten widme ich mich voll und ganz den Passivsportarten die im TV laufen. Turnturniere und Volleyballspiele schaue ich mir immer noch an aber demnächst möchte ich beginnen, für einen Marathonlauf zu trainieren. Das ist momentan das einzigste Sportliche Ziel welches ich habe. Ich hoffe, dann werd ich nicht wieder zu einem solchen Sportfreak der ich einmal war.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Ich gehe seit ca. 9 Jahren zu Karate. Die Sportart ist ja eher ungefährlich, da man ja mehr theoretisches macht, also gegen keinen Gegner. Freikampf (man nennt das im Karate "Kumite") gibt es zwar auch, aber ich mag es nicht so sehr. Kata, sind die Abfolge von verschiedenen Techniken (mein Lieblings teil). Und dazu gibt es noch eine Art Grundschule.

» fodi » Beiträge: 148 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich spiele seit knapp 4 Jahren Tischtennis. Damals habe ich von einem Schulkollegen erfahren, dass er Tischtennis spielt, woraufhin er mich auf meinen Wunsch hin zu einem Verein begleitet. Im ersten Jahr trainierte ich gewöhnlich 2mal in der Woche à 2h. Ab dem zweiten Jahr trainierte ich mindestens 5mal in der Woche à 2h. Ich spiele wirklich gut und mein Trainer sagt auch immer wieder, dass ich das Potenzial habe, später einmal in der Bundesliga zu spielen, wenn ich fest trainiere. Leider habe ich mit 15 Jahren viel zu spät mit diesem Sport angefangen, aber das heißt nicht, dass man nicht mit dem nötigen Ehrgeiz und Trainingsaufwand einmal Profi werden kann.

Natürlich ist es fast unmöglich, neben der Schule immer Tischtennis zu trainieren. Fast jede Woche habe ich Tests und Schularbeiten. Nach der Schule muss ich gleich zum Training und hab danach nur mehr wenige Stunden um mich vom Tag zu erholen. Auch meine Schulleistungen sind extrem gesunken seitdem ich Tischtennis spiele, aber jetzt strenge ich mich wieder für beides an. Ich liebe Tischtennis, weil es immer nur um Leistung geht, sondern ich kann mich beim Training sehr gut entspannen. Die meisten Leistungssportler vernachlässigen bestimmt ihr privates Umfeld (Freunde), aber das ist bei mir eher umgekehrt. Meine besten Freunde habe ich durch Tischtennis kennengelernt und ich sehe sie mindestens einmal in der Woche und kann mir ihnen normal plaudern.

» thunfisch » Beiträge: 78 » Talkpoints: 0,67 »


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