Sparen für die Inflation?

vom 11.09.2008, 05:31 Uhr

Wozu soll ich denn mein Geld anlegen? Lieber gönne ich mir ab und dann eine Reise oder ein gutes Essen. Das Geld auf der Bank zu haben macht mich nicht heiß. Ich spare, doch ich weiß wofür. Keine Bank der Welt könnte mich für ihre Geschäfte gewinnen. Die Geldanlagebroschüren machen mich krank.

Wer von seinen Zinsen leben kann ist zu beneiden, doch ist das nur ein geringer Anteil der Bevölkerung. Ich verdiene 1.700 Euro im Monat und da bleibt kein Geld übrig, das ich anlegen könnte. Ich habe keine Ambitionen Millionär zu werden, Geld ist für mich keine Notwendigkeit, sondern nur Mittel zum Zweck

» Albi » Beiträge: 171 » Talkpoints: 0,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hä? Ich gönne mir auch einiges, mache mal eine Reise und 'spare' dafür. Aber wie genau möchtest du denn jetzt argumentieren, dass das Geld nachher weniger wert ist? Wenn ich Geld jeden Monat zurücklege auf ein Tagesgeldkonto, für das ich am Ende des Jahres Zinsen erhalte und ich hatte das dort nur ein halbes Jahr drauf liegen, dann ist das doch ein halbes Jahr später nicht weniger wert aufgrund der Inflation als es bei dir weniger wert wäre, während es bei dir zu Hause herum liegt oder sich in deiner Geldbörse befindet. Ich erhalte dafür Zinsen und selbst wenn es im Jahr nur 20 Euro sind, dann sind das 20 Euro. Und alleine die würden ja schon dafür mehr als ausreichend dafür entschädigen, was deiner Ansicht nach an Inflation verloren geht.

Außerdem muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinem Geld so tut, aber ich muss echt sagen, dass ich was besseres weiss, als es jedes Monat bis auf den letzten Cent auszugeben. Und wie gesagt, ich lege es eben zurück und gönne mir dann auch etwas davon. Ich nutze es eben erst dann, wenn ich es brauche und kassiere bis dahin Zinsen. Das erscheint mir persönlich intelligenter.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Sippschaft hat geschrieben:Aber wie genau möchtest du denn jetzt argumentieren, dass das Geld nacher weniger wert ist?

Wenn ich heute 1.000 Euro habe und eine Reise machen will die heute diese 1.000 Euro kostet, dann kann ich sie mir heute leisten. Ich gebe also das Geld gleich aus, statt es auf die Bank zu bringen und habe davon einen schönen Urlaub gemacht.

Wenn ich die 1.000 Euro aber zur Bank bringe und dort viellcith 4 Prozent Zinsen im Jahr bekomme, habe ich am Jahresende 1.040 Euro. Ist vom Zahlenwert her erstmal mehr. Wenn wir aber eine starke Inflation erleben (die sicherlicher bald kommen wird, zumindest stärker als derzeit) und die Inflationsquote beträgt dann 5 Prozent, dann würde vereinfacht die Reise ja auch 5 Prozent teurer werden. Die kostet dann also 1.050 Euro. Da du ja aber nur 1.040 Euro hast, kannst du sie dir nicht leisten und hast halt keinen Urlaub.

Du bekommst also trotz Zinsen in einem Jahr weniger für das gleiche Geld. Somit hätte man also alles richtig gemacht, wenn man es sofort ausgeben hätte und in den Urlaub geflogen wäre.

Das ist jetzt natürlich sehr stark vereinfacht, da ja nicht alle Preise gleich steigen und man im Prinzip ja im Vorfeld nie ganz genau weiß, was jetzt wirklich durch eine Inflation teurer wird und wie stark die Inflation ausfällt. Es kann ja auch sein, dass deine Rendite höher liegt als die Inflation, dann wäre es natürlich besser zu sparen. Aber ich denke nur wenige Leute gehen da so analytisch ran.

Es gibt eben Menschen, die brauchen einfach etwas Erspartes um ruhig schlafen zu können, selbst wenn das dann in einem Jahr weniger Wert ist und es gibt Menschen, die haben lieber etwas handfestes, als nur ein paar Zahlen auf einem Kontoauszug zu sehen. Und es gibt ja auch genug Menschen, die eh nur wenig sparen können und da macht es dann oft keinen Unterschied ob du nun 1-2 Prozent Zinsen bekommst oder nicht, da sie die Konditionen wie zum Beispiel Mindestanlagesummen oder regelmäßigen Geldeingang gar nicht erfüllen um an attraktivere Anlageprodukte zu kommen.

Ich bin eher der Typ der leiber sein Geld anlegt und versucht eine ordentliche Rendite herauszuholen, damit ich mal mehr davon habe als jetzt. Aber das ist eben eine Sache des Einkommens und Vermögens, ob man sich das überhaupt leisten kann.

» Klehmchen » Beiträge: 5494 » Talkpoints: 1.015,07 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Also im Moment ist eine Inflation recht unwahrscheinlich, gerade in diesem Monat ist die Durchschnitts-inflationsrate in Europa erstmal bei fast 0% angelangt, es ist in den nachfolgenden Monaten eher eine Deflation zu befürchten (wobei das eher in Amerika der Fall ist, hier ist noch alles grundsolide).

Würde also nur im Zweifelsfall Geld zurücklegen. Immerhin muss man die Zeitpräferenz beachten: Z.b. ist ein Schokoriegel für mich heute genausoviel wert, wie ein gutes Essen morgen, weil ich einfach total hungrig bin.

Also wenn du z.b. arg gestresst bist, und eine Pause brauchst, dann nimm lieber jetzt Urlaub als das Geld zu sparen, denn wenn man es dann gleich in den Urlaub investiert, ist der absolute Nutzen höher.

Wobei es schon wahr ist, dass Sparbücher vor allem die Inflation ausgleichen. Besser sind Tagesgeldkonten, da hat man wenigstens noch einen geringen Überschuss, dann reicht es wenigstens um ein Bällchen Eis zu kaufen; das wird schließlich jedes Jahr teurer.

» vith » Beiträge: 5 » Talkpoints: 0,00 »



Wie hoch sollte dann, die Rendite sein, damit es für alle Sinn machen würde, Geldanlagen zu unterhalten? Ich will hier mal das Märchen von den kleinen Zinsen aufgreifen. Ich lese hier und in den meisten Medien, weil es halt in den meisten Köpfen drin steckt, dass man Anlagen über zehn Prozent pro Jahr als hochspekulativ oder per se suspekt. Warum schafft es diese blaue Bank mit dem Schweizer im Schild ihre Gewinne auf fünfundzwanzig Prozent zu heben und seit Jahren auch so halten? Und das trotz oder gerade wegen der „Wirtschaftskrise“? Sie können das Geld nicht drucken! Sie müssen es verdient haben, wer von Euch zahlt fünfundzwanzig Prozent Kontogebühren, bei seiner Bank? Das kann es also auch nicht sein!

Wie kann diese Bank dann fünfundzwanzig Prozent Gewinn erwirtschaften (es ist eine Durchschnitt-Prozentzahl aller Gewinnergebnisse pro Jahr), wenn sie nur in „anständige“ Siebenprozentanlagen investiert? Entweder ist diese Bank eine unehrliche Zockerbank, oder die anderen glauben etwas was einfach nicht stimmt. Was machen die Banken richtig, was machen wir falsch?

Wer BWL in der Schule hatte wird sich vielleicht daran erinnern, dass die übliche, empfohlene Gewinnmarge eines Kaufmanns, bei 30 Prozent liegt. Es ist kein Geheimnis, dass bei vielen Händlern es auch gerne mal 50-100 Prozent Gewinn sind. Nach der Euroumstellung haben wir das teilweise auch gesehen, wie von einem Tag auf den anderen von 5,- D-Mark Preis ein 5,- Euro-Angebot wurde, also ca. 100% Zusatzgewinn auf den alten Preis. Der alte D-Markpreis war aber schon mit 30 Prozent kalkuliert, sind also satte 130% geworden. Ist deswegen irgendjemand vom Finanzamt verklagt worden? Wenn man jetzt aber mit einer Geldanlage käme die dieses Ergebnis hergibt, dann wäre man gleich als unseriös und unrealistisch abgestempelt. Die blaue Bank ist da natürlich eine Ausnahme! Ja, Natürlich! :lol:

» multiplikator » Beiträge: 47 » Talkpoints: 15,37 »


multiplikator hat geschrieben:Wie kann diese Bank dann fünfundzwanzig Prozent Gewinn erwirtschaften (es ist eine Durchschnitt-Prozentzahl aller Gewinnergebnisse pro Jahr), wenn sie nur in „anständige“ Siebenprozentanlagen investiert? Entweder ist diese Bank eine unehrliche Zockerbank, oder die anderen glauben etwas was einfach nicht stimmt. Was machen die Banken richtig, was machen wir falsch?


Ganz einfach, Banken haben in aller Regel genug Geld in der Hinterhand um mit einem Teil ihrer Einlagen zocken zu können. Dazu kommen dann zum Beispiel ausgegebene Kredite für die sie durchaus auch mal 5-7 Prozent Zinsen bekommen und von denen nun auch nicht regelmäßig wahnsinnig viel ausfällt. Damit hat man auch noch einen Grundstock mit recht sicherer Investition mit der man auch noch ordentlich Rendite erwirtschaftet.

Dazu kommt dann auch noch der Fakt, dass eine Bank genug Experten für alle möglichen Geschäftsfelder beschäftigen kann, die mögliche hochspekulative Geschäftsfelder analysieren können und da Zockerpapiere aussortieren können. Als Verbraucher hat man dagegen in aller Regel wenn überhaupt nur von einer sehr überschaubaren Anzahl an Geschäftsfeldern den Überblick.

Und die Bank kann ihren Gewinn ja direkt erwirtschaften, Verbraucher müssen dagegen einen Teil ihrer Gewinne ja schon nur für den Unterhalt der Wertpapiere wieder ausgeben. Seien es nun Depotgebühren, Transaktionskosten oder wenn man über einen Fonds investiert auch noch die Gebühren für diesen, die auch vom Gewinn abgezogen werden. Eine Bank hat da ja dann doch ganz andere Möglichkeiten.

Und die besagte Bank hat die Rendite von 25% nur als Ziel, aber keineswegs in jedem der letzten Jahre erreicht. Und es gibt ja auch genug Banken, die uns zeigen, dass es keineswegs von ganz allein geht, dass man zweistellige Renditen erzielen kann. Regelmäßig erzielen Banken gerade im Investmentgeschäft ja auch Riesenverluste und einige haben gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise ja auch so gezockt, dass sie gleich ganz geschlossen werden mussten. So einfach scheint es also doch nicht zu sein, mal eben 10% oder mehr Rendite zu erzielen, erst Recht nicht, wenn man eben nicht einfach so mal zocken kann, weil es egal ist ob man einen Totalverlust erleidet oder nicht.

» Klehmchen » Beiträge: 5494 » Talkpoints: 1.015,07 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Zwei Punkte sollten hier nicht übersehen werden. Erstens, wenn diese Bank in andere Unternehmen investiert oder die unrentablen Geschäfte ausgleichen muss, dann wird das als Betriebsausgabe also ein Minus in der Bilanz angegeben. Dadurch steigt der reale Wert der Bank vom Jahr zu Jahr ohne, dass sie dafür Dividende ausschütten müssen oder mehr Gewinn angeben. Zweitens, die Bonis waren bei dieser Bank noch nie klein, sind aber trotzdem wieder gestiegen, das kommt auch nicht davon, dass man nur ein paar Kredite mehr vergeben hatte. Das Gegenteil ist eher der Fall, denn nicht um sonst haben die Banken in der letzten Krise so Geizig die Kredite vergeben, was haben sie aber in der Zwischenzeit mit dem billig Geld von der EZB gemacht? Bestimmt nicht auf Tageskonto gelegt! :lol:

Ich bestreite gar nicht, dass die Bank das kann, es ist nur dass der Otto Normal maximal die fünfundzwanzig Prozent wahrnimmt! Es steht aber hinter dem Ganzen weit mehr Wertgewinn nur gut versteckt in der Bilanz, Kreditabschreibungen, Investitionen, etc. Das Ganze zeigt also, dass ein fünfzigprozentiger Gewinn nichts unnormales, für ein vernünftig arbeitendes Finanzunternehmen ist.

» multiplikator » Beiträge: 47 » Talkpoints: 15,37 »



Was wäre denn die Alternative zum nicht Sparen aus Angst vor der Inflation, alles unter das Kopfkissen legen? Ich bin da eher für eine ausgewogene Mischung aus mittel- und langfristigem Sparen und Konsumtion. Sparen ist einfach wichtig um nicht von der Hand in den Mund leben zu müssen und auch einmal Geld für unvorhergesehene Dinge zu haben. Das Konsumieren ist aber genauso wichtig, erst einmal will man ja auch Leben und andererseits funktioniert nun einmal nur so eine Volkswirtschaft.

Sicherlich kann dir niemand genau sagen was das angesparte Geld in fünfzig Jahren noch Wert sein könnte, aber eine von der Inflation gebeutelte Geldsumme ist besser als überhaupt kein Geld zu haben. Als gute Geldanlage würde ich wirklich eine Eigentumswohnung oder ein Grundstück ansehen. Diese Sachwerte sind relativ sicher vor dem Wertverlust, obwohl das auch nie ganz auszuschließen ist. Ob Gold und Juwelen oder Kunstwerke und Antiquitäten besser abschneiden ist auch nur schwer abzuschätzen, aber auf jeden Fall wären das auch noch Alternativen zur klassischen Geldanlage. Außerdem hat man noch jahrelang seine Freude daran, das ist auch nicht von der Hand zu weisen.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Große Summen Bargeld zu besitzen ist mit Sicherheit nicht sinnvoll, die Inflation würde den Geldwert tatsächlich reduzieren. Geld konventionell über ein Konto verzinsen zu lassen würde wahrscheinlich maximal die Inflation abdecken, aber keinen finanziellen Gewinn bescheren. Wenn es zum Geld ausgeben nur diese beiden Alternativen gäbe, wäre es sicher sinnvoll, größere Geldsummen, die nicht als finanzielles Polster benötigt werden, schnell auszugeben, insbesondere wenn man ansonsten noch Steuern auf die Zinsen zahlen müsste und so seinen Zinsnachteil gegenüber der Inflation verstärken würde.

Allerdings sind das ja nicht die einzigen Geldanlagen. Bei smava.de kann man beispielsweise Geld mit einer relativ hohen Rendite verleihen - wenn man einen Grundstock an Kapital hat und seine Leihgaben gut splittet, sowie die größten Risikofaktoren ausschließt, so denke ich, dass man hier mit Sicherheit mit einer guten Rendite rausgeht.

Sein Kapital in Immobilien zu investieren ist nur bedingt sinnvoll. Können die Mieteinnahmen/Mietersparnisse abzüglich Werterhaltungsmaßnahmen einen Gewinn generieren, der mindestens eine Rendite in Höhe der Inflation (2 %) ermöglicht? Oder sind die Immobilienpreise der Region im Wachstum begriffen, sodass die Investition von sich aus schon sinnvoll ist? Eine interessante

Alternative ist auch das Kaufen von nicht einsturzgefährdeten, sehr günstigen, Immobilien, beispielsweise an der tscheschischen Grenze mit großer Dachfläche. Die Dachfläche kann man an Unternehmen vermieten, die Solaranlagen aufbauen wollen. Bedienung ist natürlich, dass die Dachfläche genug Sonne abbekommt. Erweitert nutzen könnte man solche Immobilien, indem man Zigarettenautomaten und Werbung an den Hauswänden platzieren lässt. Bei einigen Immobilien dürfte sich dabei ohne Probleme ein Gewinn einstellen.

Du kannst das Geld auch beim sogenanntem "Baumsparen" investieren. Soll wohl 8-9 % Rendite p.A. bei einer Laufzeit von einigen Jahren bringen. Hierbei kaufst du praktisch ein Stück Land in Brasilien und zahlst auch dafür, dass das Land versichert ist, Bäume darauf gepflanzt werden und die Bäume gepflegt und am Ende "geerntet" werden - der Ertrag aus dem Verkauf des Holzes wird wieder ausgezahlt.

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Sparen ist wichtig! Das steht außer Frage, es ist aber genauso wichtig zu wissen welcher Anlageform folgen soll! Das Sparen an sich ist kein Selbstzweck. Mag sein dass, der einer oder anderer es als Hobby betreibt, um immer noch mehr rauszuholen. Aber die meisten denke ich geben das Geld lieber aus als es zu behalten. Ich spare auch wo ich kann, aber würde es nie als mein Lebensmotto betrachten, auch wenn die Ergebnisse durchaus vorzeigbar wären.

Die Immobilien sind etwas für Fachleute, aber auch da merkst du einfach, dass man auf bestimmte politische oder gesellschaftliche Entwicklungen keinen Einfluss hat, deshalb muss man in Deutschland sehr gezielt nach Schnäppchen suchen. Da fallen mir zwei Bespiele aus unserer Stadt und Umkreis ein.

Ein Stadtviertel was seit Jahrzehnten immer mehr vernachlässigt wurde, wo die türkisch sprechende Community sich immer stärker eingekauft hatte bis sie dort die Mehrheit ausmachte, weil die anderen weggezogen sind. Im letzten Jahr wurde eine Große Firma mit großem Grundstück komplett abgerissen. Dieser Stadtteil wurde massiv aufgewertet durch die Stadt, mit rissen Freizeitanlage plus Teich auf Grund dessen sind die Preise für die Häuser und die Mieten um des dreifache gestiegen!

Das andere Beispiel, ein kleines beschauliches Dörflein zwanzig Häuser wenn es Hoch kommt. Eins davon als Gutshaus mit Wald drum herum, eigener Zufahrtweg. Pferde, Kühe Wiesenfelder, tolle Fernsicht weil oben auf dem Berg – Idylle pur! Die Kommune hat es aber anders entschieden, es wurden Millionen für ein neues Gewerbepark ausgegeben der halbe Wald wurde ausgerodet der Gutshof hat jetzt faktisch vor der Haustür (im wahrsten Sinne des Wortes!) Treppen zum Gewerbegebiet und kann den Arbeitern bei der Frühstückspause zugucken! Was glaubt, ihr wie sich der Wert dieser Immobilie verändert hat?

Da ist mir meine Aktives Gold-Management lieber, acht Prozent pro Jahr und die Sicherheit, dass der Wert meiner Anlage ob nach hundert (das werde ich glaube ich nicht erleben) oder sieben Jahren den gleichen Wert behält. Ich bekomme also, mein Brötchen egal ob es zwanzig Cent kostet oder zweihundert Euro, denn der Goldwert nicht sinken kann!

Diese Waldinvestments finde ich auch sehr interessant es sind vier bis zehn Prozent drin, je nach Spar/Anlageprogramm. Ich habe mir letzte Woche Prospekte schicken lassen und es hatte sich allein wegen der dicken 80%-Kakao Bio-Schokolade drin für mich schon mal rentiert! Da bleibe ich aber dran, und studiere erst das Kleingedruckte sorgfältig durch!

Ein anderes deutsches Unternehmen investiert ausschließlich in deutsche Aktien und hat durch ihre professionellen Kooperationen ein sehr vorteilhaftes Angebot für ihre Kunden was die Steuer und Sicherheitsanforderungen betrifft. Es sind in den letzten Jahren ca. vierzehn Prozent geflossen, was sicher kein Nachteil war. Es wird auch ein Sparplan angeboten und auch ein Rentenauszahlungsplan und das schon ab 11. Jahr der Anlage ab bestimmten Gesamtvolumen. Ich denke so begegnet man der Inflation gleich mit anderen Augen. Wenn, man also solche, Wege nutzt, dann ist die Inflation kein Gespenst mehr und man kann sich, jeder Zeit auch länger auf irgendwelchen Aktien die im Depot weilen auch getrost ausruhen um sie, wenn’s denn sein muss, vorteilhafter zu verkaufen.

» multiplikator » Beiträge: 47 » Talkpoints: 15,37 »


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