Eure Unterschrift - natürlicher Prozess oder lange geübt?

vom 02.03.2013, 17:03 Uhr

Ich unterschreibe seit jeher so, wie ich ganz normal schreibe. Mein Mann hat sich seine beispielsweise angeeignet, man kann sie kaum erkennen. Er hat damals im Büro gearbeitet, hat viel unterschrieben, und dadurch ist es ein einziges Gekritzel. Ich habe mir nie große Gedanken um meine Unterschrift gemacht. Ich halte sie auch nicht für besonders wichtig.

» Kleinnightwish85 » Beiträge: 684 » Talkpoints: 33,25 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich schreibe eigentlich so, wie ich normal schreibe. Ich denke, dass sich das ändern wird, wenn ich mal einen anderen Nachnamen habe. Sicherlich werde ich mir dann gezielt eine bessere Unterschrift einfallen lassen. Meine Jetzige kann man nämlich ziemlich leicht nachmachen und das möchte ich nicht unbedingt. Jedoch habe ich mir da nicht so die Gedanken gemacht und eben immer nur meinen Namen hingeschrieben.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich habe so mit 12 Jahren auch mal angefangen, meine Unterschrift zu kreieren und zu designen. Ich kann mich noch an unzählige Zettel und Blätter mit hunderten verschiedenen Unterschriften von mir erinnern. Ich wollte unter meine Briefe, die ich immer an meine Freundinnen geschrieben habe, eine ganz tolle und einzigartige Unterschrift schreiben. Mit den Jahren haben sich zwei Unterschriften bei mir verfestigt, eine die ich einfach dahin kritzele, wenn es schnell gehen muss, oder es sich um irgendwelche lästigen Papiere handelt. Wenn ich aber etwas besonderes wie Glückwunschkarten, Zeugnisse meiner Kinder, oder auch Bewerbungen unterschreibe, sieht meine Unterschrift doch sehr ordentlich und leserlich aus.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich damals mal geübt, als es hieß, dass ich ja nun langsam auch eine Unterschrift haben müsste. Richtig was Tolles ist dabei nicht heraus gekommen. Ich habe auch einen recht langen Nachnamen und da konnte man nicht so viel daraus machen.

Ich finde des dennoch gut, wenn man sich vorher Gedanken macht, wie man unterschreiben möchte. Normal ändert sich die Unterschrift ja auch nicht mehr oder sollte sie zumindest nicht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Eine Mischung aus beidem gewissermaßen: Die Grundzüge meiner Unterschrift haben sich von selbst ergeben, beispielsweise hatte meine Schrift schon von klein auf einen recht deutlichen Drall nach rechts.

Ich habe dann aber einzelne Buchstaben ein bisschen angepasst, damit sie noch "dynamischer" aussehen. Und ein paar Buchstaben habe ich mit Absicht extra markant gestaltet. Das alles hat sich dann mit den Jahren noch etwas verfeinert durch den ständigen Gebrauch.

» Gingerhead » Beiträge: 500 » Talkpoints: 65,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge


In letzter Zeit sieht meine Unterschrift immer anders aus. Neulich musste ich zehn Seiten am Stück unterschreiben und jedes Mal sah der Schriftzug anders aus. Manchmal lasse ich auch ein L aus und dann füge ich es nachher wieder hinzu. Bei mir hätten sicher viele Graphologen ihre Freude. Ich hatte auch nie eine komplizierte Unterschrift und im Prinzip könnte man meine Unterschrift leicht nachmachen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich habe vor meiner Heirat auch nochmal geschaut, wie meine Unterschrift aussieht. Ich muss aber sagen, dass ich eigentlich genauso unterscheibe wie vorher, nur eben mit einem anderen Nachnamen. Ich würde auch nicht sagen, dass ich da richtig geübt habe oder lange gebraucht habe.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe meine Unterschrift nie üben müssen und um ehrlich zu sein wäre ich dafür viel zu faul. Ich habe besseres zu tun und bin da auch viel zu ungeduldig, meinen Namen in Schönschrift schreiben zu üben. Solche Aktivitäten empfinde ich nicht unbedingt als geistig fordernd und eher langweilig, sodass ich darauf verzichte. Meine Schrift sowie Unterschrift ist so wie sie ist ganz gut - man kann es lesen - mehr brauche ich auch nicht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Unterschrift Jugendliche geübt habe. Bei mir hat sie sich aber dann vor allem in meinem Aushilfsjob gefestigt, dort musste ich täglich ziemlich viel unterschreiben. Am Anfang war das noch sehr ordentlich, aber schon nach kurzer Zeit wurde es eher ein schallwellenförmiges, unleserliches Gekritzel, das auch nicht wirklich viel mit meinem Nachnamen zu tun hat, die Anzahl der Wellen passt nicht mal ansatzweise zum richtigen Namen.

Aber das passt für mich so, ist aber auch "nur" die Unterschrift für Dinge wie Kreditkarten und ähnliches. Unter einem Brief unterschreibe ich selbstverständlich leserlich und komplett anders, da kann ich mir aber auch mehr Zeit lassen.

Meine Schwägerin hat jedoch vor einiger Zeit ihre Unterschrift geübt. Das war kurz vor ihrer Hochzeit, und sie wollte den Nachnamen ihres Verloben annehmen. Um dann nicht im Rathaus aus Gewohnheit mit dem alten Nachnamen zu unterschreiben, hat sie vorher einige Male ihren Namen mit dem neuen Nachnamen zu schreiben geübt.

» Twilight-Girlie » Beiträge: 418 » Talkpoints: 36,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe vernünftige Unterschriften schon vor vielen Jahren aufgegeben. Mein Nachname hat zwölf Buchstaben, das ist zwar jetzt nicht so wahnsinnig lang, dauert mir aber trotzdem einfach zu lange. Zumal dann hinterher meist irgendwelche Striche in irgendwelchen Buchstaben fehlen, wenn es schnell gehen soll und man nicht genau aufpasst.

Irgendwann bin ich zu einer Art Kürzel übergegangen, in welchem nur noch die ersten drei Buchstaben erkennbar sind, der Rest ist dann eine lange wellenartige Linie. Quasi eine Art Arzt-Unterschrift. Da dies aber immer gleich aussieht, hatte ich nie ein Problem, z. B. auf meinen Bank- oder Versicherungskarten.

» Paulie » Beiträge: 554 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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