Optimist oder Pessimist?

vom 04.03.2008, 15:48 Uhr

Bist Du Optimist oder Pessimist?

Umfrage endete am 04.03.2009, 15:48
Ich bin Optimist!
39
67%
Ich bin eher Pessimist!
19
33%
 
Abstimmungen insgesamt : 58

Ich würde immer sagen das ich ein Optimist bin, ich habe es gerade erst wieder gemerkt. Ich habe meine ehemaligen Freundin Geld und einen Fernseher geliehen und bis heute keine Rückmeldung bekommen obwohl ich gesagt habe ich brauche beides wieder. Immer wieder habe ich gedacht das sie sich melden wird und habe ihr immer noch eine weitere Woche aufschob gegeben, aber irgendwann ist Schluss da reicht der größte Optimismus nichts wenn der andere nicht reagiert. Ich finde wenn man Optimist ist, ist das Leben viel leichter als wenn man alles schwarz sieht bevor es überhaupt los gegangen ist.

Benutzeravatar

» dauschi » Beiträge: 1246 » Talkpoints: 5,11 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Bin quasi ein Pendant zum werten Herrn Subbotnik *verneig*. Dieselbe These, nur positiv verfasst, denn ich bin ein Vertreter des Optimismus und des Positivismus (ein Lacher für diejenigen, die die Wortspielerei entdeckt haben). Ich muss mich teilweise auch dem Threadersteller anschließen, da ich vermehrt von Pessimisten umgeben bin und diese umstimmen muss.

Zum Beispiel finde ich es vor einer Prüfung ziemlich nervend, wenn Leute hysterisch herumrennen und sagen "hey ich kann nichts, das wird 100%ig ein 5er". Entweder können sie eh alles und wollen sich irgendwie besonders beweisen, so a la, ich hab nichts gelernt, aber ich hab dennoch einen 1er oder sie wollen halt einfach nur auffallen. Manche sind wiederum bestens vorbereitet und reden sich ständig ein, dass sie nichts können. Derartiger Pessimus ist meiner Meinung nach deutlich übertrieben, da sie schon mit einer negativen Einstellung zur Sache gehen.

Zwar bin ich ein Vertreter des Optimismus, das wiederum heißt aber nicht, dass ich bin der rosa-roten Brille auf der 7. Wolke herumschwimme und die Realität unbeachtet lasse. Ein Teil wird auch durch Realismus begründet, sodass ich nichts unmöglichs erwarte, zum Beispiel wenn ich bei einer Klausur etliche Fehler habe, die ich selbst weiß und bereits entdecke und ich mir ständig einrede, dass wird schon ein 1er, das sind keine Fehler oder der Lehrer wird es eben noch übersehen, oder sonstige Ausreden.

Benutzeravatar

» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also ich würde mich weder als Optimist noch als Pessimist bezeichnen. Eher bin ich sowas wie ein Realist. Ich glaube, man sollte einfach der Wahrheit in die Augen sehen.

Aber grundsätzlich denke ich dass man nicht allzu optimistisch denken sollte, da man dadurch sehr oft enttäuscht werden würde. Pessimistisch sollte man auch nicht denken, da man sich in gewissermaßen selbst anlügen würde, wenn man denken würde "Das wird eh nix" und dann klappt es doch. Mag einen dann zwar freuen, aber ich betrachte das als Selbstbetrug.

» lovedove » Beiträge: 255 » Talkpoints: -0,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Würde mich ganz klar als Pessimisten beschreiben. Denke, dass man als Pessimist auch besser fährt, weil man immer vom Schlimmsten ausgeht und so weniger enttäuscht ist wenn was daneben geht. Zudem freut man sich umso mehr wenn etwas klappt.

» Troll » Beiträge: 10 » Talkpoints: 0,00 »



Ich bin ein durchweg optimistisch eingestellter Mensch, das liegt da dran das ich mal ein Pessimist war aber gemerkt habe das es mir nichts bringt da ich immer nur schlechte Laune hatte und meine Freunde i-wann keine Lust mehr hatten etwas mit mir zu machen weil ich die schlechte Laune verbreitet habe.

Jetzt ist das anders ich habe mich geändert und sehe immer nur das positive, selbst in denn schlechtesten Dingen, also z.B. wenn ich eine sechs in der Schule schreibe denke ich, die nächste Arbeit wird besser und bin glücklich dabei!

» Micha » Beiträge: 27 » Talkpoints: 0,58 »


Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an und zähle mich auch zu den Optimisten! Kann das Leben, auch wenn es noch so hart ist, nicht pessimistisch sehen. Die ganzen Nörgler, die etwas noch gar nicht ausprobiert haben, aber trotzdem richtig skeptisch sind, haben für mich nichts verloren.

Klar sehe auch ich als Optimist nicht alles immer gleich positiv an. Die Einschätzung "realistisch" trifft das Ganze dann schon besser. Trotzdem sehe ich das Glas eher halb voll anstatt halb leer.

Ich finde, dass man so viel besser durch das Leben gehen kann!

Benutzeravatar

» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin eher ein pessimistisch denkender Mensch. Meistens gehe ich vom negativen aus, damit das Ergebnis im nachhinein nicht so enttäuschend ist. Aber wenn ich mir sicher bin, dass ich gute Arbeit geleistet habe, habe ich keine Bedenken. Anders ist es aber, wenn ein Freund ein Problem hat. Wenn er denkt, dass er z.B. die Prüfung nicht bestanden hat oder bei Stress mit den Eltern. Da denke ich optimistisch und bringe paar tröstende Worte. Ich muss aber auch sagen, dass ich meistens nicht genau darüber nachdenke, vielleicht auch aus Gleichgültigkeit. Da ist es leicht tröstende Worte zu bringen. Klingt zwar egoistisch, aber es geht ja nicht um sich selbst.

Benutzeravatar

» Pantz » Beiträge: 331 » Talkpoints: 14,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin weder nur das eine noch nur das andere. Ich bin ja auch nicht nur schwarz oder weiß, sondern bunt. :wink:

Es kommt immer auf die Situation an, ob ich eher pessimistisch oder eher optimistisch denke. Bei Dingen, die mich, meinen Erfolg und mein Weiterkommen betreffen, bin ich meistens eher pessimistisch. Das liegt wohl daran, daß ich mir selbst nicht allzu viel zutraue und schnell an mir zweifle. Ob nur selbsterfüllende Prophezeiung oder nicht, oft kommt es dann auch so, daß es nach hinten losgeht. Aber hey, mit Schlechtem zu rechnen hat auch den Vorteil, daß man nicht total enttäuscht ist, wenn es wirklich nichts wird. Und sollte es doch was werden, dann ist die Überraschung umso größer und man freut sich umso mehr.

Was andere Leute und Dinge, die mich nicht direkt selbst betreffen angeht, bin ich dann eher Optimist und glaube an die Leute. Okay, natürlich nicht an jeden, aber wenn nicht, dann deshalb nicht, weil ich aus Erfahrung weiß, daß es quasi vorprogrammiert ist, daß das Ganze nichts wird. Als Beispiel: Lernt jemand, der in dem jeweiligen Fach nicht wirklich was drauf hat, noch dazu nicht für eine schwierige Klausur, dann glaube ich nicht, daß die Welt es so gut mit ihm meint, daß er es trotzdem mit einer Super-Note schafft. ;)

Das trifft dann eigentlich auch ganz gut, als was ich mich bezeichnen würde: als Realist. Wo rein gar nichts Gutes ist und ich weiß, daß da nichts Gutes ist, versuche ich auch nicht, mir was Gutes einzureden. Das sind sehr wenige Situationen, aber es gibt sie. Und wenn ich weiß, daß ich etwas kann, dann weiß ich es eben und es müsste schon mit bösen Dingen zugehen, wenn es nicht klappt. Also gehe ich positiv an die Sache ran. In der Regel gehe ich da nach Erfahrungen und nicht nach irgendeiner Grundeinstellung wie Optimismus oder Pessimismus. Manchmal läßt man sich Launenbedingt natürlich doch eher zu einem der beiden Extreme hinreißen… ;)

Benutzeravatar

» lalelu » Beiträge: 161 » Talkpoints: -1,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin auch eher Pessimist. Wie die meisten habe ich die Theorie, dass es als Pessimist ja eigentlich nur besser werden kann und wenn es dann tatsächlich besser werden sollte, kann ich mich ja umso mehr freuen, da ich ja eigentlich gar nicht damit gerechnet hatte. Während man als Optimist ja eigentlich immer davon ausgeht, dass alles klappt und wenn es dann nicht klappt, ist man enttäuscht.

Deswegen denke ich, dass Pessimismus einfach diese Vorteile hat, während man beim Optimismus doch sehr abhängig ist von dem, was passiert. Natürlich kommt das aber auch immer darauf an, in welcher Situation man sich gerade befindet.

Benutzeravatar

» Diablo » Beiträge: 358 » Talkpoints: 0,34 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich würde mich eher als Optimist einschätzen, da ich doch viele Dinge immer eher positiv sehe. Wenn es um ein Fußballspiel geht, bin ich immer zuversichtlich für meine Mannschaft. Ich bin optimistisch, dass wir gewinnen können.

Auch ansonsten wenn es um irgendwelche Prüfungen geht, habe ich erstmal immer ein gutes Gefühl. Ärgern kann ich mich auch nachher noch, falls die Prüfung schlecht ausgefallen ist. Aber vorher bin ich auch hier optimistisch.

Benutzeravatar

» Calcio » Beiträge: 354 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^