Optimist oder Pessimist?

vom 04.03.2008, 15:48 Uhr

Bist Du Optimist oder Pessimist?

Umfrage endete am 04.03.2009, 15:48
Ich bin Optimist!
39
67%
Ich bin eher Pessimist!
19
33%
 
Abstimmungen insgesamt : 58

Ich bin ein totaler Optimist. Wenn etwas mal nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, denke ich trotzdem nach vorne und gebe auch nicht auf. Letztens ging es mir so schlecht, ich hatte zu nichts mehr Lust und hätte am liebsten alles hingeschmissen. Trotzdem habe ich versucht, alles so positiv wie möglich zu sehen, da es sich irgendwann immer auszahlen wird. Die Schule kann noch so mies sein, ich versuche alles, um nach oben zu kommen.

Ich finde, es gibt einfach zu viele Pessimisten. Ich sehe es zum Teil in der Schule. Wenn wir mal eine Präsentation machen müssen, schalten sich viele sofort auf Sturr, weil sie es nicht können, sie wollen es nicht können. Obwohl es doch so einfach ist. Und wenn bei mir mal etwas nicht klappt, suche ich bis es nicht mehr geht nach Lösungen, denn es gibt immer eine Lösung, man muss nur danach suchen und den richtigen Weg einschlagen.

Würde ich pessimistisch denken, wäre ich nicht so weit gekommen. Ich trage seit 4 Jahren Zeitungen aus. Sehr oft wollte ich schon alles hinschmeißen, weil das Wetter nicht mitspielt, ich was anderes hätte machen können oder einfach keine Lust hatte. Aber, wenn ich sehe, dass am nächsten Monat wieder eine menge Geld auf dem Konto ist, motiviert mich das weiter zu machen und einfach alles zu geben.

Ich finde es besser, ein Optimist zu sein. Man erwartet, dass es klappt und wenn es klappt, weiß man, wie schlau man doch ist. Als Pessimist erwartet man es nicht und wenn es klappt, hatte man Glück. Ich finde, Optimisten bilden sich besser weiter, da sie es wenigstens versuchen und dadurch auch mehr Erfahrungen sammeln, was sich natürlich positiv auf das gesamte Leben auswirkt. Sowohl im Job, als auch im Privatleben.

Pessimisten hingegen versuchen es erst gar nicht und können in vielen Lebenssituationen nicht gegenüber den anderen mithalten. Okay, ein wenig Selbstvertrauen gehört auch dazu, um schwere Dinge anzugehen, die in erster Linie vielleicht nicht schaffbar sind. Aber wer wirklich etwas will, der schafft es auch. Egal wie schwierig und unerreichbar etwas ist.

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» Anders » Beiträge: 608 » Talkpoints: 9,10 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wenn etwas mal nicht so funktioniert wie es soll, dann kann ich mich schon mal ziemlich ärgern. Trotzdem sehe ich mich persönlich als Optimist, da ich eigentlich nie schlecht drauf bin, neuem aufgeschlossen entgegenblicke und versuche schwierige Situationen trotzdem zu lösen und nicht gleich aufzugeben. Gerade als Schüler der 10. Klasse Realschule (Abschlussklasse) steht man ja permanent unter Leistungsdruck. Naja und dann kommen eben wieder diese Tage, wo man unvorbereitet zur Schule kommt, denn "man schreibt je eh nix".

Trotzdem versuche ich dann nochmal sachlich und ruhig den Unterrichtsstoff durchzugehen ohne Aufregung. Andere werden da ganz zittrig und können garnichts mehr lernen so verkrampft sind sie.

Ich sehe mich als reiner Optimist, da ich immer gelassen, ruhig, aufgeschlossen und voller Freude in die Zukunft blicke. Achja: Ich glaube nicht an Horoskope.

» spaxl » Beiträge: 1044 » Talkpoints: 10,25 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin durch und durch eine Optimistin. Doch ich habe sehr viel Zeit und Geduld dafür gebraucht so zu werden. Hab ich früher bei dem kleinsten Problem schon Panik bekommen und hab nur noch schwarz gesehen, lasse ich jetzt alles auf mich zukommen und gehe positiv an die Sachen ran.

Mir hat mein Glaube dabei sehr geholfen, ich denke das alles eine Prüfung von Gott ist, und das er uns gerade in den Situationen am meisten prüft die für uns schwer sind. Wenn ich überlege wie oft wir schon dachten es geht nicht voran, z.B. finanziell, doch wenn man sich vor Augen hält dass das alles eine Prüfung ist, dann sieht man das alles mit anderen Augen.

Ich bin froh das ich diesen Weg gefunden habe, weil es mir gezeigt hat wie wichtig es ist optimistisch zu denken und nicht aufzugeben.

» Blumenfräulein » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 16.11.2013, 11:26, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Anders hat geschrieben:Ich finde, es gibt einfach zu viele Pessimisten. Ich sehe es zum Teil in der Schule. Wenn wir mal eine Präsentation machen müssen, schalten sich viele sofort auf Sturr, weil sie es nicht können, sie wollen es nicht können. Obwohl es doch soo einfach ist. Und wenn bei mir mal etwas nicht klappt, suche ich bis es nicht mehr geht nach Lösungen, denn es gibt immer eine Lösung, man muss nur danach suchen und den richtigen Weg einschlagen.
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Ich finde es besser, ein Optimist zu sein. Man erwartet, dass es klappt und wenn es klappt, weiß man, wie schlau man doch ist. Als Pessimist erwartet man es nicht und wenn es klappt, hatte man Glück. Ich finde, Optimisten bilden sich besser weiter, da sie es wenigstens versuchen und dadurch auch mehr Erfahrungen sammeln, was sich natürlich positiv auf das gesamte Leben auswirkt. Sowohl im Job, als auch im Privatleben.

Pessimisten hingegen versuchen es erst gar nicht und können in vielen Lebenssitautionen nicht gegenüber den anderen mithalten.

Also so ein Blödsinn - und das in mehrfacher Hinsicht.

Warum sollen deine Mitschüler aus dem genannten Grund bitte sehr Pessimisten sein? Ich glaube Du weißt nicht, was ein Pessimist ist - z. B. kein Fatalist. Achso, stur schreibt man übrigens klein und ohne doppeltes r.

Auch deine weiteren Auslegungen sind völlig unklar. Optimisten suchen nicht nach Lösungen, denn für Lösungen braucht man Problemstellungen - die gibt es für Optimisten nicht und Lösungen brauchen sie nicht, da so oder so alles klappt, egal was man macht. Daher wirft man Optimisten auch gerne vor weltfremd zu sein. Das Suchen und Erstellen von Lösungen ist ein klassisches Merkmal des Pessismus da man nur dann verschiedene Ansätze entwickelt wenn man sich sicher ist, es klappt nicht "von allein" (was der Optimist glaubt).

Genauso der Rest: Pessimisten erwarten natürlich auch dass etwas klappt, so ein Unsinn den Du da redest. Nur glauben sie nicht, dass es 100 % und in jedem Fall klappt und absolut nichts auf der Welt etwas daran ändern kann. Als Pessimist kalkuliert man auch die Möglichkeiten ein unter denen es nicht klappen kann - und Pessimisten glauben nicht ans Glück, daher kann es sie nicht treffen.

Optimisten bilden sich besser weiter, Pessimisten nicht? Der nächste Blödsinn - warum sollte man sich weiterbilden wenn doch sowieso alles gut und gelingen wird? Die Weiterbildung ist ein klassisches Charakteristika von Menschen, die mehr Wissen erwerben wollen um gut vorbereitet in Situationen zu gehen: Und wer will lieber gut vorbereitet sein statt zu glauben dass es auch so klappt? Ich geb Dir einen Tipp: Nicht der der es nicht braucht da in seinem Weltbild sowieso alles klappt, egal was passiert.

Naja, abgesehen von den restlichen dämlichen Pauschalisierungen, die ich um ein paar gegenteilige ergänzt habe, verwechselst Du hier grundlegende Definitionen. Was Du beschreibst ist ein Fatalist. Und Fatalisten sind keine Pessimisten sondern höchstens per Definition Optimisten, da sie an die Macht des Schicksals / höhere Mächte glauben und diesem alles unterordnen und nicht auf bestimmende Faktoren außerhalb dieses achten / ihre eigenen Fähigkeiten in ihre Wertung einbeziehen.

» SambaBoy » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich bin eigentlich eher eine Mischung aus beidem, versuche aber immer optimistisch zu denken. Denn gerade das hilft in den schweren Zeiten noch Kraft zu haben um weiterzumachen. Gerade jetzt wo ich eine nicht so schöne Diagnose von den Ärzten bekommen habe, ist mir dieses Denken sehr wichtig. Im Job allerdings, sehe ich das ganze eher mit realistischem Pessimismus. Denn dort geht momentan gar nichts so wirklich vorwärts und eine Verbesserung und ist nicht abzusehen. Ich lasse mich jedoch überraschen was dort weiter rauskommt und konzentriere mich weiterhin auf mein Privatleben.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Bin auch eher Optimist, aber kommt immer auf die momentane Stimmung an und da herrscht momentan absolute pessimistische Stimmung. Ich glaube nicht das man sich festlegen kann ob man von Natur aus Pesimist oder Optimist ist.

» Markdo » Beiträge: 105 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also um ganz ehrlich zu sein sehe ich so gut wie alles aus pessimistischer Sicht. Dies bringt einem vielleicht nicht gerade viel Freude im Alltag, aber man schützt sich davor verarscht zu werden oder sonst irgendwie auf die Schnauze zu fallen. Eine Freundin von mir hingegen ist totale Optimistin und nimmt jedes Angebot von Leuten an, ohne auch nur einen Funken von Misstrauen zu haben.

Das dies aber auch mal schief gehen kann hat sie erst vor kurzem bei einem Typen zu spüren bekommen, wo ich gleich gesagt hatte dass das nicht gut ausgehen kann, sie aber nicht auf mich hören wollte. Und jetzt ist sie stinkig dass ich Recht hatte.

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» John-Ass » Beiträge: 442 » Talkpoints: 61,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Bin ein ziemlicher Optimist (zum Glück). Egal was es für Probleme gibt ich versuche (und schaffe es meistens auch) einfach etwas schönes, lustiges oder spannendes darin zu sehen. Oder halt einfach was daraus zu machen was Spass macht!

Finde vorallem das man so viel einfacher durchs Leben geht, wenn man nicht in allem nur das schlimme und unangenehme sieht! Es ist natürlich auch nicht so das ich jetzt alles durch eine rosa rote Brille sehe. Gibt natürlich auch in meinem Leben Situationen in denen ich mich schlecht fühle oder denen ich lieber aus dem Weg gehe (was ja leider nicht immer funktioniert).

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» h0nk » Beiträge: 117 » Talkpoints: 0,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bei der Umfrage habe ich angegeben, dass ich mich eher als Pessimist sehe. Natürlich ist das nicht 100%ig richtig. Ich muss also schon genaue darauf eingehen, wann ich eher pessimistisch, wann optimistisch bin. Ihr kennt ja sicher diese seltsame Testfrage "Sagst du eher, dass das Glas halbvoll ist oder halbleer?". Bei solchen Fragen oder in solchen Situationen bin ich eher optimistisch und würde bei dem Beispiel "halbvoll" sagen.

Aber zum Beispiel bei den Abiturprüfungen bin ich eher pessimistisch eingestellt, aus zwei Gründen.
1.) Wenn ich durchgefallen sein sollte, ist es für mich nicht ganz so schwer.
2.) Wenn ich es geschafft haben sollte, ist die Freude umso größer.

Davon mal abgesehen habe ich natürlich Angst vor den Prüfungsergebnissen. Jedenfalls werte ich mit diesen beiden Kriterien fast alles so ab, dass ich eher pessimistisch sehe als optimistisch. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich von einer schweren Phase (z.B. Stress in der Familie) zu einer nächsten schweren Phase (z.B. Abitur) komme.

Wenn das so sein sollte, werde ich wohl, wenn das alles vorbei ist, einer reiner Optimist sein. Aber ich glaube kaum, dass man immer 100%ig glücklich sein kann.

» Goldenboss » Beiträge: 396 » Talkpoints: -6,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin eher ein Pessimist. Ich sehe Dinge eher immer negativ, um mich dann mehr zu freuen wenn sie doch besser sind als ich vermutet habe Aber in machen Fällen bin ich auch ein Optimist. Es kommt nur auf die Situation an. Eigentlich bin ich ein Realist. Den ich finde jeder Mensch ist beides. Nur mache eben bisschen mehr Optimist und mache eben mehr Pessimist.

Diesen Spruch hier finde ich richtig gut: Pessimisten sind Optimist mit Erfahrung.

» mopsi » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,59 »


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