Muss man verletzten betrunkenen Personen direkt helfen?

vom 31.07.2011, 15:43 Uhr

Man muss sehr wohl helfen. Auch wenn die Person stark angetrunken ist. Schließlich kann man auch genug Sicherheitsabstand lassen und muss sich so nicht selber in Gefahr bringen. Aber wo bitte ist das Problem, wenn man mal schnell den Notruf tätigt? Das tut einem nicht weh und ist außerdem schnell erledigt. Was keiner von A verlangen kann ist, dass er sich selbst der Gefahr aussetzt.

Ist kein Telefon vorhanden, kann man aber zumindest jemanden suchen der eines hat. So würde ich es zumindest machen. Das kostet vielleicht etwas Zeit ist aber besser, als wenn derjenige an seinen Verletzungen stirbt oder einen bleibenden Schaden davon trägt oder einfach nur Schmerzen hat. Und A hat schließlich direkt mitbekommen, dass der eine schlimme Kopfverletzung zu haben scheint. In meinen Augen ist das dann schon unterlassene Hilfeleistung.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Warum man hier zuerst die Polizei rufen möchte und danach sich erst um den Krankenwagen kümmert, wenn die Polizei erst eingetroffen ist, das wird mir aber überhaupt nicht ersichtlich. Alkalie1, wo liegt denn hier bitteschön der Sinn? Es ist ja wohl wichtiger, für erste Hilfe zu sorgen, als die Polizei zu holen, oder? Was hat die denn in so einem Fall dort zu suchen? Da hätte ich doch gerne einmal eine Erklärung.

Aber von der moralischen Seite her ist man natürlich noch mehr als verpflichtet, zu helfen. Schließlich könnte ich es mir auch nie im Leben vorstellen, dass ich nach einer etwas längeren Party dort angetrunken irgend wo herum liege und dann kommt jemand vorbei, der noch viel angetrunkener als ich ist und dann schlägt der mir eins über die Rübe und dann liege ich dort und kann nichts für mein eigenes Leid und dann hilft mir niemand? Also wenn ich das im nüchternen Zustand erleben würde, dann würde ich sicherlich außer mich sein.

Benutzeravatar

» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Wenn allerdings kein Handy vorhanden war und auch keine Telefonzelle in der Nähe, konnte die Person A wohl kaum helfen mit einen Notruf. Die andere Frau kam ja nur zufällig vorbei eben reiner Zufall. Nicht jeder hat eben ein Handy dabei und kann richtig Erste Hilfe leisten. Wenn man nämlich nicht richtig Hilfe leisten kann, nutzt er wohl kaum oder schadet sogar.

Ich drehe die Situation nun einfach mal um. Wir würde ich mich in folgender Situation fühlen. Es ist Nacht, ich komme alleine von einer Party. Auf der Party wurde mir Alkohol über gegossen, noch dazu ist es heiß, mich rieche also dementsprechend, obwohl ich nichts getrunken habe. Durch irgendwelche Umstände stürze ich und schlage mir den Kopf an. Ich kann alleine nicht mehr aufstehen und kann mich auch nicht mehr artikulieren, bekomme aber mein Umfeld mit. Dort wo ich lang gelaufen bin ist aber kaum was los. Es laufen in einem größeren Zeitraum zwei Päärchen an mir vorbei und ich höre sie miteinander tuscheln und sie sagen, ach die ist besoffen und gehen weiter. Und ich liege da mehrere Stunden. Wie würde ich mich da fühlen? Und wie würdest du dich fühlen?

Sprich Alkoholgeruch heißt nicht zwingend das man besoffen ist. Verletzt mit Wunde und nach Alkohol riechen heißt auch nicht zwingend, dass man im Vollrausch gestützt ist und quasi selbst Schuld ist. Im Endeffekt kann sonst was passiert sein.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Ich hätte wohl den Notruf gewählt und ihn darüber informiert, dass dort ein betrunkener und verletzter Mensch liegt und so lange gewartet, bis er kommt. Das ist das Mindeste, was man tun kann, wenn man ein Handy dabei hat oder eine Telefonzelle ist der Nähe ist.

Erste Hilfe hätte ich jetzt so spontan auch nicht angewendet, da ich so was nicht gelernt habe und eher Angst hätte etwas falsch zu machen oder mich selbst dabei zu verletzen, denn alkoholisierte Menschen können manchmal eben unberechenbar sein, das weiß man nie so genau. Aber ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht mal einen Krankenwagen gerufen hätte und einfach weiter gelaufen wäre. Stell mal vor am nächsten Tag steht dann in der Zeitung, dass hier ein betrunkener Mann gestorben ist, weil er mehrere Stunden dort bewusstlos lag und keiner geholfen hat?

Benutzeravatar

» Puffi » Beiträge: 403 » Talkpoints: 6,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge



@Little Sister
Diese Sache hat sich nicht in der Nacht ereignet sondern am Morgen so gegen 8 Uhr. Das ist eigentlich der Zeitpunkt bei dem viele Leute zur Arbeit müssen. Wie verhält es sich denn wenn man ddurch viel zu spät bei der Arbeit erscheint? Ob der Vorgesetzte es dann auch so sieht? Also ich würde auch nur einen Notruf tätigen, wenn ich ein Handy dabei hätte. Autofahrer haben ja schließlich nicht angehalten um Hilfe zu leisten. Wie soll man schließlich ein Fahrzeug anhalten, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen?

Benutzeravatar

» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


karlchen66, ich frage mich, warum du so verzweifelt versuchst, das Handeln von Person A zu rechtfertigen. Es war moralisch verwerflich, keine Hilfe zu holen und obendrein strafbar. Auch ich führe nur selten ein Handy mit mir, aber meist - und gerade um 8:00 Uhr morgens - finden sich immer andere Passanten, die eines dabei haben. Wenn nicht, klingelt man in den umliegenden Häusern oder hält ein Fahrzeug an. Dazu ist es auch nicht nötig, sich in Gefahr zu bringen oder ähnliches.

Ganz ehrlich, auch wenn ich eigentlich ein eher egoistisch veranlagter Mensch bin: In solchen Situationen gibt es kein Wenn und Aber. Man ist gesetzlich dazu verpflichtet, zu helfen, also hilft man auch. Ich stelle mir immer vor, wie ich mich fühlen würde, wenn ich irgendwo mit einer schweren Kopfverletzung liege und alle Passanten an mir vorbei laufen. Im Zweifelsfall sterbe ich sogar, weil mir niemand hilft. Heutzutage kein allzu unwahrscheinliches Szenario, wie mir scheint.

Sich in solchen Situationen zu fragen, wie es wohl um die Krankenversicherung steht, hat mich im ersten Moment ja erheitert, im zweiten aber schockiert und traurig gestimmt. Es zeugt meiner Meinung nach schon von einer gewissen Kaltherzigkeit, in solchen Momenten nicht blind zu helfen, sondern nachzudenken, wie man sich selbst am besten schützt. Das Argument mit dem Zu-spät-zur-Arbeit-kommen klingt für mich nach einer schlechten Ausrede, ergänzt das Bild, das ich inzwischen von Person A habe, aber sehr schön.

Benutzeravatar

» Silentium » Beiträge: 121 » Talkpoints: 122,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Karlchen66, mir scheint es so, als würdest du hier ziemlich nach Ausreden suchen. Wenn es acht Uhr morgens war, viele Autos vorbei fuhren und einige Leute unterwegs zur Arbeit waren bzw. die Leute auf jeden Fall schon wach waren, gibt es genug Möglichkeiten, Hilfe zu holen.

Man könnte ein Auto anhalten, denn das geht definitiv, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen, oder spielte sich die Situation etwa auf der Autobahn ab? Sonst stellt man sich an den Straßenrand und winkt hektisch. Das habe ich selbst mehrfach schon gemacht und das ist ungefährlich, wenn man sich nicht mitten auf die Straße stellt.

Wenn Leute auf dem Fahrrad oder so vorbei fuhren, hättest du auch diese anhalten bzw. ansprechen können, um sie zu bitten, den Notruf zu wählen. Irgendjemand wird ja wohl ein Handy dabei haben. Und ansonsten hättest du an einer Haustür klingeln können. Denn um acht Uhr morgens sind die meisten Leute doch schon wach.

Was aber absolut falsch ist, ist einfach weiter zugehen, so als wäre nichts passiert. Wäre keiner vorbeigekommen und hätte dem Mann geholfen und er wäre gestorben, hätte die Person sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht. Dabei ist es dann auch egal, wenn noch zehn andere Leute vorbeigekommen wären und nicht geholfen hätten, jeder einzelne hätte sich strafbar gemacht.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Natürlich muss man helfen. Und ganz unabhängig von der gesetzlichen Verpflichtung, wundere ich mich schon sehr über manche "Vermutungen". Man kann sich nicht mit AIDS anstecken, sondern höchstens mit HIV. Dafür muss eine Infektion des Hilfebedürftigen vorliegen (wobei es sogar Personen gibt, die ihre Viren so unter Kontrolle haben, dass sogar ungeschützter Geschlechtsverkehr möglich ist) und man müsste direkten Blutkontakt haben. Äußerst unwahrscheinlich! Zumal man selbst seine unverwundeten Hände nicht in irgendwelche Wunden drücken sollte.

Warum bringt man sich selbst in Gefahr, wenn man ein Auto anhält? Man muss sich dafür nicht vor ein Auto werfen- sollte man auch nicht. Aber das ist auch meiner Meinung nach nur ein lächerlicher Vorwand. Jemand unter Umständen sterben zu lassen, weil er riecht oder vermutlich betrunken ist, ist grob fahrlässig und unterlassene Hilfeleistung. Um Trunkenheit festzustellen, müsste man schon recht nah an die Person herankommen. Mein Großvater ist damals auch mal umgekippt und die Jugendlichen, die den Rettungsdienst alarmierten vermuteten auch Alkohol. Dabei hat er nie getrunken. Es ist durchaus legitim vorsichtig zu sein. Aber Nachfragen kann man immer! Und ob jemand betrunken ist, eine Krankenversicherung hat oder ob man selbst kein Handy dabei hat, spielt keine Rolle. Spätestens im Bus hätte man beim Fahrer den Rettungsdienst alarmieren können. Wobei es auch empfehlenswert ist, auf dem Weg zur Arbeit ein Mobiltelefon dabei zu haben- vor allem, wenn man in letzter Sekunde zum Bus spurtet!

In unserem Land wird jedem geholfen auch ohne Krankenversicherung. Wobei Trunkenheit keinerlei Anzeichen für eine fehlende Krankenversicherung ist! Und ebenso ein wenig ein Zeichen einer HIV-Infektion. Aber vielleicht hatte der Mann ja auch Tollwut und hätte zugebissen, wenn man ihm zu nahe gekommen wäre? Oder es hätte ein neuer Trick eines Überfalles sein können? Vielleicht war der Mann auch nur eine Fata-Morgana- oder ein Alien, der einen ins All entführen wollte. Glücklicherweise gelten solcherlei Ausflüchte nicht! Und ich finde dieses Wegschauen auch absolut grauenvoll! Selbst auf der Autobahn habe ich es schon erlebt, dass bei einem Unfall auf der linken Fahrspur wo in einem qualmenden Auto noch jemand drin saß, zig Fahrzeugs vorbei fuhren. Als wird dort hin sind, hupten gar noch einige. Vermutlich meinten sie, man wolle dort picknicken- oder was wäre wohl die Ausrede gewesen? Fehlende Erste-Hilfe-Ausbildungen gelten zumindest bei Autofahrern nicht.

Dort wo zig Leute nur zugucken, würde ich, wie man es auch in Erste-Hilfe-Kursen lernt, die Leute ganz klar ansprechen. "Rufen Sie den Rettungsdienst!", "Holen Sie einen Verbandskoffer!", usw. Spätestens dann kann niemand sagen, er wusste nicht, was zu tun ist.

Benutzeravatar

» Trisa » Beiträge: 3323 » Talkpoints: 38,55 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


fcbtill hat geschrieben:Warum man hier zuerst die Polizei rufen möchte und danach sich erst um den Krankenwagen kümmert, wenn die Polizei erst eingetroffen ist, das wird mir aber überhaupt nicht ersichtlich. Alkalie1, wo liegt denn hier bitteschön der Sinn? Es ist ja wohl wichtiger, für erste Hilfe zu sorgen, als die Polizei zu holen, oder? Was hat die denn in so einem Fall dort zu suchen? Da hätte ich doch gerne einmal eine Erklärung.

So schlau wie du tust bist du nun doch nicht ;) Denn wenn ich 110 wähle, also die Polizei und schilder, was ich hier sehe, dann wird der Krankenwagen sofort geordert. Bei so einer Situation muss außerdem auch die Polizei mit vor Ort sein. Denn es kann sich ja um ein Verbrechen handeln. Vielleicht ist der Mensch ja zusammengeschlagen worden. Dann muss die Polizei auch kommen. Und wenn ich 112 wähle komme ich an der gleichen Stelle aus. Die offizielle Notrufnummer für Deutschland, für die Polizei, den Rettungsdienst und für die Feuerwehr ist die 112.

@karlchen: Deine Ausreden diesem Mann nicht helfen zu können werden immer schlimmer. Wenn man auf dem Weg zur Arbeit ist und einem Menschen helfen muss, dann kommt man zwar zu spät zur Arbeit, aber das darf keine Konsequenzen haben. A ist ja auch Zeuge bei der Polizei, weil er diesen Menschen gefunden hat und geholfen hat. Er kann dann von der Polizei eine Bescheinigung bekommen.

Sollte der Chef von A eine Abmahnung deswegen geben, muss er Widerspruch einlegen und diese Abmahnung muss aus den Akten entfernt werden. Sollte A gekündigt werden, weil er schon mehrere Abmahnungen hast, muss die Kündigung zurückgenommen werden.

Es gibt einfach keine Ausrede, warum man einem anderen Menschen nicht helfen kann. Bei dir hört es sich eher so an, dass A nicht helfen wollte und nun händeringend nach Ausreden sucht. Wenn A diese Argumente vor Gericht sagt, weil er wegen unterlassener Hilfeleistung dran ist, wird es bestimmt nicht strafmildernd sein. Denn eine einsicht schein A ja nicht zu haben.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Natürlich schreit ein Chef nicht unbedingt Juhuuu. Wenn der Chef von A genauso denkt wie Person A, dann hält sich das Verständnis vielleicht auch in Grenzen. Wenn A regelmäßig in letzter Sekunde zum Bus läuft und dieser deshalb regelmäßig ohne ihn abfährt und A in einer Woche die fünfte Ausrede auspackt, dann wird der Chef wohl kaum begeistert sein. Wenn Montags die Oma gestorben ist, Dienstags der Bus ausfiel, Mittwochs das Türschloss klemmte, Donnerstags nach einem Stromausfall der Wecker nicht klingelte und Freitags dann ein hilfebedürftiger Mann auf der Straße gelegen hat, dann können auch schon mal Zweifel kommen. Wenn A dann regelmäßig ohne Handy unterwegs ist und auch keine Telefoniermöglichkeiten unterwegs findet, dann kann es durchaus schon mal eine Abmahnung geben.

In dem Fall sollte man dann aber nicht nur seine eigene Zivilcourage überdenken, sondern auch an anderen Dingen arbeiten. Ein Handy dabei zu haben, ist sicherlich nicht verkehrt, ebenso wie das rechtzeitige Verlassen des Hauses. Auch sollte jemand der die Grundschule absolviert hat, wissen wie man ein Auto innerorts anhalten kann, ohne sich in Lebensgefahr zu bringen. Wenn nicht, kann man sich dieses auch in einem Erste-Hilfe-Kurs erklären lassen, was sicherlich keine falsche Investition ist! Kostenlos hingegen ist eine Beratung bei der Aidshilfe, wo Person A von Fachleuten den Unterschied zwischen HIV und Aids erklärt bekommen könnte, sowie erfahren könnte, dass HIV nicht mal eben so überspringt.

Aber es erwartet ja auch niemand irgendwelche Wunden zu versorgen! Auch nach einem Erste-Hilfe-Kurs bestünde diesbezüglich keine Verpflichtung für A. Ein Handy wird der Mann vermutlich mit sich geführt haben. Selbst Obdachlose die ich kennenlernte, besitzen solche Geräte. Wenn der Mann auch nicht mehr ansprechbar war, dann wäre die Situation umso brenzliger gewesen! Und es braucht auch kein Prepaid-Guthaben, um mit einem Handy 112 anzurufen.

110 führt zur Leitstelle der Polizei, 112 zur Notrufzentrale. Natürlich ist man miteinander verbunden, aber es empfiehlt sich dennoch die passenden Nummern zu kennen und zu nutzen. Wenn es wirklich ein Betrunkener war, der mit dem Kopf irgendwo gegen gelaufen ist, dann braucht es keine Polizei. Manchmal kann nicht einmal ein Krankenwagen etwas ausrichten, denn einige wollen keine Hilfe. Und wenn keine lebensbedrohliche Situation vorliegt, können auch Sanitäter einen nicht gegen den eigenen Willen mitnehmen. Aber wenn man einen großen Bogen um einen Menschen macht und ihn nicht einmal anspricht ("Brauchen Sie Hilfe?" zum Beispiel) und noch nie einen entsprechenden Kurs besucht hat, kann man so etwas kaum beurteilen.

Wenn ich wirklich in der genannten Situation gewesen wäre (kein Handy, keine Ahnung, wie man ein Auto anhält, keine Erste-Hilfe-Ausbildung) und jemand schwer verletzt ist, sollte es wahrscheinlich auch ausreichen laut HILFE zu rufen. Würde bei mir jemand vor der Tür HILFE brüllen, würde ich vermutlich auch nachschauen gehen. Nicht nur, weil ich mir auch wünschen würde, dass man mir hilft- egal in welchem Zustand und mit welchem Geruch ich Hilfe brauche. Wenn man mir beim Joggen eine Bierflasche auf den Kopf zerschlägt, würde ich mir vielleicht vor Angst noch in die Hose machen und dann vermutlich ein ähnliches Bild abgeben.

Irgendwie muss ich gerade an Natascha Kampusch denken, die nach ihrer Flucht von ihrem Entführer, am ersten Haus abgewiesen wurde.

Benutzeravatar

» Trisa » Beiträge: 3323 » Talkpoints: 38,55 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^