Wie werdet ihr die Zeugen Jehovas und andere Leute los?

also ich würde ganz einfach kurz und knapp sagen dass ich kein Interesse habe weg gehen oder die Tür zu machen. Aber was mir gerade einfällt wäre es nicht mal interessant ein Thema über Erfahrungen und Diskussionen mit jenen Leuten zu machen.

Wir haben irgendwann auch die Zeugen rein gelassen und seitdem kommen die in (extra?) unregelmäßigen Abständen bei uns vorbei. Sie bleiben aber in letzter Zeit immer schön an der Haustür stehen und reden und reden. Ich finde solange diese Leute nicht beißen kann man ihnen auch ruhig den gefallen tun die Tür aufzumachen. Sobald sie aufdringlich werden aber ich aber auch kein Problem wütend zu werden.

Also Paul ich kann dir da nicht zustimmen. Ich finde man sollte diesen Menschen nicht die Tür öffnen. Jeder sollte an das glauben woran man möchte. Ich möchte das jedoch selber entscheiden und nicht an der Tür belästigt werden. Ich respektiere diesen Glauben, aber finde es eine bodenlose Frechheit Menschen an der Tür zu belästigen.

Bei mir haben diese Leute auch mal geklingelt und mich gefragt was ich von der Bibel halte. Sie haben von mir nur zur Antwort bekommen, dass es das blödeste Buch überhaut ist und ich außerdem meinen Geburtstag und Weihnachten weiterhin feiern möchte. Also für die die es nicht wissen so etwas gibt es bei den Zeugen Jehovas nicht. Dann mache ich die Tür einfach wieder zu das verstehen die dann auch. Ich mach das auch so mit lästigen Vertretern. Nein danke wir kaufen nichts und ab knalle ich die Tür zu. Man sollte sich gar nicht auf ein Gespräch einlassen.

Ich mag es überhaupt nicht, dass egal ob solche Gläubiger oder Werbemacher vor der Türe stehen und stehts klingeln und einem auf die Nerven gehen. Auf der Straße gehen die meistens ziemlich provokant vor, halten mich oft am Arm fest oder beschimpfen,besonders diese Tieraktivitsten. Wenn man Mal nicht stehen bleibt oder ablehnt, nachdem man sich das gequassel angehört hat wird man als "Tiermörder" beschimpft". Ich finde sowas gehört auf den Straßen verboten.

Am besten den Satz von der Mama auf die Haustür kleben "Mach keinen Fremden die Tür auf".

Wenn man beschimpft wird kann man es sich einfach machen, umdrehen vielleicht noch jemanden in der Nähe der das gehört hat kurz fragen ob er das auch gehört hat (oder wenn man zu zweit unterwegs ist den Begleiter) und die Polizei rufen.

Denn Beschimpfungen muss man sich nicht gefallen lassen - eine Anzeige bremst meist den Radikalismus.

Ich frage mich, wieso ich mir die Zeit nehmen soll und den Zeugen Jahovas zuhören soll, wenn ich absolut kein Interesse daran habe? Ist doch einerseits eine reine Zeitvergeudung und zweitens auch in einer Weise unhöflich, weil sie sich Mühe geben und man dann sagt, "Fertig gesprochen? Wiedersehen". Natürlich soll das nicht heißen, dass ich deren Glauben nicht respektiere, sondern einfach nur, dass jeder für sich entscheiden soll, ob das eben ansprechend ist oder nicht, aber deswegen von Tür zu Tür rennen finde ich auch schon irgendwie pervers.

Falls es zu Handgreiflichkeiten oder Beschimpfungen kommt, würde ich das so machen, wie von Subbotnik angeraten. Denn wieso sollte man sich so behandeln lassen, nur weil die Leute meinen, sich für etwas einzusetzen? Man kann sich auch "menschlich" unterhalten, oder jemanden am Arm herumzuzerren oder gar zu beschimpfen.

Das Problem mit den Zeugen hatte ich erst heute morgen, das ging aber sehr schnell, denn der "Zeuge" meinte, als ich ihm die Tür aufgemacht habe: "So, wir zwei unterhalten uns jetzt über die dritte Welt.", woraufhin ich zuerst etwas "erschlagen" war und dann einfach meinte "Das werden wir ja sehen." und die Tür einfach wieder zugemacht habe. Eigentlich halte ich nichts von so einem "rüpelhaften" Verhalten, aber wenn ich selbst so blöd angemacht werde, dann habe ich auch das Recht, ihm die Tür vor der Nase zuzuknallen.

Früher hab ich immer angefangen mit denen zu diskutieren, wenn ich welche in der Stadt getroffen habe oder sie Sonntag Morgen der Meinung waren mich wecken und nerven zu müssen. Mittlerweile habe ich aber auf Ignoranz geschaltet und bin einfach erst mal grundsätzlich nicht da bzw. wenn ich sie in der Stadt treffe und sie mir was zu lesen andrehen wollen kann ich schon mal aus Grundsatz nicht lesen. Das mag verwundern das das hilft wirklich. Normal wird man dann nur noch perplex angestarrt und man kann selbst in Ruhe weiter laufen. Ich finde meine Methode prima.

Wenn bei mir die Zeugen Jehovas oder andere anklopfen, habe ich eigentlich eine recht sichere Methode, ich sage einfach in die Sprechanlage, dass sie mich gerade bei einem Pornodreh stören würden, sie aber später gerne wiederkommen könnten. Inwiefern sie das dann ernst nehmen, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber zumindest waren sie bisher immer recht schnell weg.

Wenn man böse ist vertreibt man die Zeugen Jehovas so, wie es Michael Mittermeyer vorgemacht hat. Ihr nehmt euch Erbsensuppe in den Mund und begrüßt sie, während euch die Suppe den Mund hinunterläuft. Wenn ihr jetzt noch verrückt und durchgedreht guckt, dann werden sie verschreckt sein und vielleicht nicht mehr klingeln. Ein Kumpel von mir hat sich mal mit denen unterhalten und ihnen Wein eingeschenkt, obwohl er wusste, dass sie keinen Alkohol zu sich nehmen dürfen.

Wenn ich persönlich die Zeugen Jehovas loswerden will, sage ich einfach meine Eltern seien nicht zu Hause und mache die Tür zu. Das könnt ihr übrigens in jedem Lebensalter machen. Ihr dürft euch dann nur nicht wundern, wenn ihr komisch angeschaut werdet. Die freundlichste Methode ist es einfach eine Jacke an zuziehen, die Tür aufzumachen und zu sagen, dass man keine Zeit hat, weil man grade weg wollte. Hat man aber Besuch vor der Haustür stehen, den man hereinlassen will, kann man sagen, dass man grade erst nach Hause kam und deshalb die Jacke an hat.

Die Effektivste Methode ist allerdings einen unbemerkten Blick nach draußen zu werfen und, falls der Besuch unerwünscht ist, in diesem Fall die Zeugen Jehovas, einfach die Tür nicht öffnen. Nach 2-3 mal klingeln suchen sie das Weite und versuchen ihr Glück bei den Nachbarn. Allerdings findet sich dann immer ein Flugblatt mit Informationen zum Glauben im Briefkasten. Das, denke ich, wird aber kein Problem sein zu entsorgen oder einmal durchzulesen.

Manche Sachen sind sehr interessant, andere eher merkwürdig. Und, solange nicht Scientology vor der Haustür steht, finde ich es ganz Okay dank Glauben in der Welt zu verbreiten.