Wie war die Geburt eures Kindes / eurer Kinder?

vom 31.01.2008, 06:23 Uhr

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mal was über die Geburt eures Kindes / Kinder erzählt. Ich als Hebamme habe schon einige Geburten miterlebt und auch selbst gehabt. Mich würde es aber gerne mal interessieren wie Ihr die Geburt empfunden habt die Geburt. Und wie ihr mit der Hebamme so klar gekommen seid.

» Giftziege » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,51 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die Geburt unserer beiden Kinder war einfach sagenhaft.

Beim Großen sind wir abends gegen 22 Uhr in RIchtung Krankenhaus gefahren. Wir waren die einzigen, bei denen eine Geburt anstand, sodass die Hebamme superviel Zeit mit uns verbringen konnte und das auch gemacht hat. Sie hat uns die verschiedenen Kreissääle mit deren Ausstattung gezeigt (wir hatten die komplette Auswahl, da ja wie gesagt alleine), hatten uns lange unterhalten und meine Frau ist immer wieder untersucht worden.

Während der Geburt lief auch alles glatt, ich durfte dann die Nabelschnur durchschneiden. Ein unbeschreibliches Gefühl, dann auch anschließend so ein winziges Menschenleben in den Händen zu halten.

Bei unserer Tochter war dann etwas mehr los, sodass die Hebamme nur mal ab und zu nach uns sehen konnte. Aber wir waren ja schon "alte Hasen".

Als es dann rund ging, klappte auch wieder alles ganz prima. Zufällig war es die gleiche Hebamme wie schon bei der Geburt unseres Sohnes. Wir hatten sie vor der ersten Geburt noch nicht gekannt, da wir nicht in der Stadt zum entbinden waren, wo wir auch wohnen.

» Tobinger » Beiträge: 313 » Talkpoints: 2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Die Geburt meines Sohnes war nicht gerade einfach. Ich kam Nachts um 2 ins Krankenhaus und erst lief auch alles sehr gut. Dann ging es irgendwie gar nicht weiter. Als er dann geboren war, stellte sich raus das die Nabelschnur zu kurz war und er deshalb immer wieder zurück gezogen wurde. 4 verschiedene Hebammen hatte ich in der Zeit, was ich gar nicht so toll fand.

Bei meiner Tochter dann habe ich mich schon recht früh für eine Beleghebamme entschieden. Da ich auch in der ersten Schwangerschaft recht viele Probleme hatte und vorher schon eine Fehlgeburt wollte ich da eine Person haben der ich vertraue und die mich kennt. Das war super und ich würde das immer wieder so machen, auch wenn ich 200 Euro bezahlen musste für die Rufbereitschaft der Hebamme.

Sie kam von Anfang der Schwangerschaft bis zum Ende regelmäßig, hat auch Vorsorgeuntersuchungen gemacht und mit der Zeit hat sich da einfach ein wirklich großes Vertrauen entwickelt. So war die Geburt meiner Tochter auch nicht einfach, aber ich hatte meine Hebamme die mich kannte, die ich kannte und die immer wenn ich sie brauchte da war. Das hat einiges einfacher gemacht.

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» engel04 » Beiträge: 60 » Talkpoints: 0,17 »



Da hatte ich beim ersten mal nicht so viel Glück.

Ich kam beim ersten mal auch abends um 10° Uhr ins KH. Mit einem Blasensprung. Der Termin war noch nihct überschritten. Doch ich sollte zur Überwaxcxhung dableiben, sollte sich ncihts zun bekomme ich Wehengel in die Scheide. Ach ja, die Nacht über wurde ich ins Zimmer zu einer frischgebackenen Mami mit ihrem Säugling gelegt, somit war nciht mehr an Schlaf zu denken! Das war im Nachhinein gesehn sehr schlecht für mich!

Es tat sich nichts. Ich bekam dann morgens um 7:30 Uhr die erste Ladung gel. Dann ´wurde ich zur Überwachung an´s CTG angeschlossen. Es tat sich ncihts. Ich lag dann 2 Stunden im Kreissaal. Ich kam dann wieder ins Zimmer zurück. Erst nach dem Mittagessen fingen dann langsam die Wehen an zu kommen. Ich hab mich dan gemeldet. Doch leider war der Kreissaal voll besetzt. Ich war leider die dritte Gebärende. Die Hebamme war alleine und konnte sich dann abwechselnd um alle kümmern. nebenher bei mir noch CTG machen, kurz die Wanne säubern und desinfizieren, Wasser einlassen, wieder nach mir sehn, Entbinden, zur andern usw..

Ich fühlte mich wie das dritte Rad am Wagen. Ich kam mit richtig seltsam vor. Als ich in der Badewanne war kamen die Wehen wie ein Fastschlag in die Magengegend. ich musste nach 30 minuten schon wieder raus. Ich habe es einfach nciht ausgehalten. Ich bin dann ganz dringend aufs klo. Dort zog es wie hechtsuppe, und war auch alles andere als warm. Also nciht sehr förderlich, um sich richtig zu entspannen.

Ich war dann abends so ko, das ich wusste das ich das nciht ohne Hilfe überleben würde. Also hab ich dann eine PDA verlangt. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis endlich der Arzt kam. Mein Mann musste mir in der Zwischenzeit dann den Aufklärungsbogen mit den eventuellen Nebenwirkungen vorlesen, doch es war mir alles egal. Ich wollte nur noch das die schmerzen aufhörten.

Endlich war es dann soweit, und ich bekam dann meine PDA. Ich konnte mich gut entspannen, bin sogar nich eine Weile eingeschlafen. Dann, als der Muttermund weit genug offen war, haben sie die Betäubung etwas zurückgebommen, und den Wehentropf erhöt. Es ging los, und dann dauerte es nciht lange, bis ich meinen kleinen dann im Arm hielt. Die Austreibungsphase, habe ich durch die Betäubung als sehr seltsam empfunden. Ich hatte garkein Gefühl mehr im Bauch. deshalb wusste nciht recht ob es gut ist was ich tat, ich musste mich voll auf das verlassen, was man mir ansagte. Ich kann es vergleichen, als ob man so schnell wie möglich durch einen Gang rennen muss, nur das man nichts sieht, und auf die Aussage vertrauen muss, das nichts im Weg ist.

Bei meiner zweiten Geburt war dann alles anders. Ich hatte meine letzte untersuchung freitag mittag. Der Gyn meinte ich hätte nciht mehr genug fruchtwasser, und ich sollte sofort in die Klinik, zur entbindung. Ich fuhr aber erst mal heim, um meine Tasche zu holen. Mittag haben sie mich dort untersucht, und gemeint, ich könnte noch eine Nacht zu hause ausschlafen, und am nächsten morgen soll dann eingeleitet werden.

Ich ging also nochmal heim. Dort hab ich dann unter meinem Nestbautrieb gelitten, und konnte nicht zur Ruhe kommen. Ich wurschtelte immer weiter. Ich weckte meinen Mann, ging dann noch duschen, und dann ab ins KH. An diese Fahrt erinnere ich mcih noch ganz genau, ich war so Übersensibel, das mein Mann nur ganz langsam Fahren durfte. Ausserdem musste er jeder Dohle ausweichen. Normalerweise ist man in 5 Minuten im KH von uns zuhause. doch wir haben fast 30 minuten dafür gebraucht.

Dort angekommen hatt gerade die Hebamme bei der ich die Geburtsvorbereitung hatte Dienst. Sie hat auch bei meiner Ersten Entbindung die Nachsoge gemacht. Ich war sehr erleichtert. Sie hatte bis morgens um 7 Dienst, und ich war die einzigste gebärende. So konnte sie mir zur seite stehen. Das hat mir sehr geholfen mich zu entspannen. Und es ging ganz einfach. Ich hab die Wehen nicht als schmerzhaft empfunden. nur als festen Druck im Bauch. Irgentwann meinte sie mal ich soll doch bitte aufs Bett, damit sie nachsehen kann, wie weit der Muttermund offen sei. Ich ging aufs Bett zu, und die Vorstellung, das die Hebamme mir "da unten" noch rummachen will kam mir seltsam vor. Ich sah schon vor meinem geistigen Auge, wie ich ihr ins Gesicht treten würde.

Doch soweit kam es garnicht mehr. Ich stieg aufs Bett, und mekrte, jetzt ist was anders! Ich hielt mich am Hochgeklappten Bettende fest, und bekam innerhalb von schätzungsweise 20 Minuten meine Kleine. Das alles ging so schnell, das die Lungen nicht richtig ausgepresst wurden. So wurde die Kleine sofort abgenabelt, und dann abgesaugt. Da ich nicht wusste was da geschah, und warum die kleine so schnell weggeholt wurde schlich sich ein seltsames Gefühl hoch, das mit der Kleinen was nicht stimmen könnte. Es vergingen endlose Minuten, bis man mir sagte das alles in Ordung wäre. Dabei bin ich fast gestorben vor Angst!

Dann habe ich meine Kleine auf die Brust gelegt bekommen. Erstmal aufwärmen, denn die war schon etwas kalt. Dann wurde sie angezogen, und cih konnte mich dann nach demm ersten stillen endlich mit ihr ausruhen.

Das waren meine beiden Geburtsberichte.

» luna1213 » Beiträge: 368 » Talkpoints: -0,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kann dir nur recht geben, eine werdende Mama mit einer frisch gewordenen Mutti in einen Raum zu legen ist nicht grad die feine Art, aber manchmal leider nicht zu vermeiden, wenn nicht genügend betten zur Verfügung stehen.

Was natürlich für beide Muttis absolut nicht ertragbar ist, zumal eine gewordene Mutti sich meistens von der Geburt erholen will und sich um ihr kleines kümmert, hat die werdende Mutti starke Schmerzen und wälzt sich mit wehen herum oder will und muss Kraft tanken (entspannen) für die bevorstehende Geburt. Es ist nicht immer einfach dies alles zu berücksichtigen, aber man sollte es wenigstens versuchen.

Was deine Geburten angehen tut hattest du bei deiner ersten ja nicht grad Glück, ich muss aber auch sagen, das wenn man 3 Gebärende hatte und fast alle 3 auch noch fast gleichzeitig entbinden bzw. unter derartigen Schmerzen leiden ist es, für eine Hebamme nicht immer einfach es allen recht zu machen. Ich muss sagen das es ja meistens in der Nachtschicht ist das nur eine Hebamme Dienst hat, den am Tag sind es meistens mehr auf Grund des Volumens am Tag.

Deine 2 Geburten war schon etwas leichter für dich als die Erste? Jede Gebärende mag es nicht wenn man als Hebamme, untersuchen muss und ich muss mich dabei einschließen. Auch ich wenn ich gebäre kann es absolut nicht leiden wenn man dies tut. Was viele nicht mögen ist es die Untersuchung während einer Wehe.

Was das angehen tut als deine kleine so schnell abgenabelt wurde, und dir nicht gleich gegeben wurde ist aus Medizinischer Sicht absolut notwendig, in diesem Moment müssen wir uns um das neugeborene kümmern, das absaugen ist nicht weiter schlimm es hilft dem Kleinen nur.

Ich weiß das es als Mutter einem die Angst hoch treiben tut, und ich kann das absolut verstehen. Ein kleiner Tipp wenn so was nochmal vorkommen sollte, immer den Partner bzw. die Person die die Geburt begleiten tut hinschicken um nachzusehen. Eine Geburt ist nicht immer so wie man es sich vorstellen tut, daher ist es wichtig sich selbst nicht unter Druck zu setzen und der Geburt Zeit lassen.

Erst mal ein Hallo, hab ja schon einiges gutes von meinem Mann über Dich gehört. Nun mal zu deinem Bericht, wenn man das Glück hat wie Ihr und den kompletten Kreißsaal zur Verfügung hat und dazu noch die komplette Aufmerksamkeit der Hebamme ist es natürlich besser für beide Seiten. Erstens für die Schwangere die sich in der Obhut der Hebamme sehr wohl fühlen tut und sich absolut verstanden bzw. geholfen fühlt. Sowohl auch für die Hebamme die sich komplett auf die vorstehende Geburt vorbereiten kann in Ruhe.

Also für beide Seiten etwas. Eine Geburt ist immer wieder ein Erlebnis dabei ist es egal ob's das erste oder das 10 Kind ist vorbei es bei Mehrgebärenden die Geburt schneller gehen kann. So da ja einige schon ihre berichte dazu gegeben haben muss ich auch mal meine rein schreiben, den auch als Hebamme hat man Schmerzen und man ist nicht immer lieb zur Kollegin.

Meine erste Geburt: Ich kam mit wehen alle 20 Min ins Krankenhaus nur waren diese nicht sehr wirkungsvoll der Muttermund ging und ging nicht auf. Nichts hat geholfen kein Gel keine Tablette kein Wehen Tropf es wollten sich absolut keine Wehen einstellen! Nach genau 48 Std mit massiven Schmerzen und einen hohen Blasensprung hab ich mich dann zum Kaiserschnitt entschieden da ich 48 nicht geschlafen hatte und auch keine Kraft mehr hatte. Somit war meine erste Geburt im Gegensatz zu den anderen doch eher Schmerzfrei auch wenn ich 48 Std. in wehen lag ist es nicht mit einer normalen Geburt zu vergleichen.

Meine 2 Geburt: Ich war 2 tage über die zeit als ich ein leichtes Ziehen im Unterleib fühlte , und dieses auch nach einem gemütlichen Bad nicht weg ging sondern eher schlimmer wurden hab ich dann mal auf die Uhr geschaut und huh alle 5 min. Ich wusste sofort das die Geburt nun beginnt. und hab mich schon mal darauf eingestellt, wie man sich halt so einstellt wenn man Schmerzen hat. Nach gut 2 Stunden hab ich dann mal meinem Göttergatte geweckt und ihm dann mal den Start der Geburt eröffnet, da er ja aus meinem Job her schon so einiges gehört hat wusste er das es ja noch einige Stunden dauern kann oder auch nicht.

Naja nach dem wir dann im Krankenhaus an kamen war der Muttermund 5 cm auf und die Schmerzen unerträglich, leider konnte ich auf Grund der vorherigen Sectio (Kaiserschnitt ) keine PDA ! Na unendlichen wehen und unendlichen Schmerzen hat man mir dann ein Betäubungsmittel in die Vene gegeben.
Ich durfte dann erst mal nicht mehr aufstehe , was mich sehr ärgerte da musste ich als im Bett liegen und durfte mich nicht mal hinsetzen naja!!

Nach genau 4 Stunden und 45 min Aufenthalt im Krankenhaus kam dann die Presswehen und nach 3 mal pressen mit Hilfe des Oberarztes der sich auf meinem Bauch schmiss, weil die Herztöne des Babys runter gehen war unser erster Bub da.

Meine 3 Geburt: Nachdem ich genau 11 Tage über die Zeit war, haben wir uns zu einem Wehen-Cocktail entschieden der ja sehr übel ist muss ich sagen! Nach genau einer halben Stunde hatte ich dann den schlimmsten Durchfall, den man sich nur denken kann. Aber er hatte Wirkung die Wehen haben eingesetzt und sie kamen sehr regelmäßig alle 4 Min was mich natürlich sofort in Aufregung versetzte da meine Hebamme und sehr gute Freundin schon meinte 7 cm offen. Na dann hab ich mal mein Mann aus dem Bett geworfen ja rausgeworfen, weil er nicht aufstehen wollt und dachte eh das dauert noch eine Weile!

So nach genau 22 min waren wir im Geburtshaus wo ich dann auch sofort in die Wanne wollte. die hatten einen kleinen Pool extra dafür, Märchenhaft sag ich nur. Naja nach genau 2 Stunden hab ich mit argen Schreien unser 2 Tochter geboren und auch bei dem Pressen immer wieder geschrienen ich will kein KIND mehr nein nein nein! Nachdem das Baby dann da war wurde es mir gegeben und mein Mann hat die Nabelschnur gekappt.

Nach 2 Stunden hat mich meine Freundin und die Hebamme dort gefragt ob ich noch ein Baby haben möchte, meine Antwort: Na klar! Man vergisst die Schmerzen meistens danach, und wenn man so etwas kleines hat unbeschreiblich!

Nun zu meiner 4 Geburt: Es fing mitten in der Nacht an ich weiß noch es war 2.01 Uhr als ich ein sehr starkes Ziehen im Bauch bemerkte, muss dazu aber sagen ich war 14 Tage über die Zeit und am nächsten Tag wollte man einleiten was ich nicht so toll finde. Ich bin dann erst mal aufgestanden und habe mich ins Bad begeben alleine der Weg von vielleicht 7 Meter dauerte ca. 5 min und auch im Bad musste ich schon heftigste veratmen und hab mich an den Heizungskörper festgehalten und nur noch gesagt gehe weg Schmerz gehe weg! Nach gut 10 min hab ich es dann mal geschafft aufs Örtchen zu kommen wo ich sofort feststellt das der Schleimtropf abging, der Start der Geburt war ein Zeichen gesetzt. Ich hab dann auch Teufel komm raus nach meinem schlafenden Mann geschrien, der doch nix gehört hat.

Nach genau 45 min Aufenthalt im Bad unter sehr starken Schmerzen hab ich es ins Schlafzimmer zurück geschafft und meinen Mann geweckt der sich doch glatt die Decke über den Kopf zog und meinte ja ich bin müde. Ich stand da nun mit einen sehr starken Druck nach unten als ob ich mal auf Örtchen müsste, und mein Mann will nicht, hab dann einfach die Flasche Wasser genommen und ihn wach gemacht mir war alles egal, so Schmerzen. Als er dann bemerkte das es wirklich schon so weit war, sind wir im Schlafanzug ins Geburtshaus gefahren (unser Rucksack war ja immerhin voller Klamotten).

Als ich an kam, hab ich ca. 1 Stunde und 10 min Wehen gehabt, wir waren um 3:37 angekommen und ich sagte nur ich muss mal. Na klar das ich nicht durfte war ja wohl klar müsste ich ja wissen das dies das Baby war und nicht! Die Hebamme untersuchte mich und sagte dann mal ganz locker sie dürfen Pressen wenn sie wollen. Ich und pressen bin doch erst grad gekommen und klappe waren meine Beine zu. Ich sagte noch ich presse nicht, nein ich bin doch erst grad gekommen, naja man versuchte wirklich alles um mich dazu zu bringen aber ich blieb stur, die Hebamme bemerkte das das Wasser schon grün war und meinte ich sollte mich ja nicht so anstellen. Ich dachte nur du musst mir nix sagen, kenne mich bestens aus aber Pressen das geht doch nicht das kann doch nicht sein.

Innerhalb 5 min waren 3 Hebammen in meinem Raum und mein Mann nahm mich in den Schwitzkasten (hielt meinen Kopf fest) die Hebammen haben meine Beine nach oben und unten geworfen (macht man wenn es nicht schnell genug gehen tut oder wenn wie ich jemand nicht will). Die Schmerzen waren unerträglich und ich habe dann aus purem Schmerz der Armen Hebamme (hab es selbst auch schon erleidet) ins Bein gekniffen muss weh getan haben. Es war wie in Film aus dem ich erst ein paar Minuten als ich hörte die Herztöne sind unten bemerkte das ich Pressen muss und nach 2 mal pressen war mein großer dicker Junge da und ich hatte einen Dammschnitt und Riss 2 Grades, insgesamt hat die Geburt nur 1 Stunde und 47Minuten gedauert !

Eine sehr heftige Geburt und nun ja wir bekommen unser nächstes Baby in 10 Wochen ist Termin, ich habe mich dieses mal für eine Hausgeburt entschieden den bis ins Krankenhaus schaffe ich es wahrscheinlich nicht mehr!!

» Giftziege » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,51 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bei unseren Sohn bin ich Abend am 7.8.99 gegen 23.30Uhr ins Krankenhaus, da die Fruchtblase geplatzt ist. Die Nacht verbrachte ich in einem Zimmer das für werdende Mütter ganz lieb engerichtet ist. So mit Futon Bett, Fernseher, Radio und allem drum und dran, so das man sich richtig wie zu Hause fühlt.

Am nächsten Morgen bekam ich dann diesen ekligen Einlauf. Um 9.00Uhr bin ich dann in den Kreißsaal gekommen und wurde an einen Wehentropf gelegt. Die Wehen wurden sehr heftig und mein Sohn wollte trotzdem nichts unternehmen um auf die Welt zu kommen. Dann gab es die Rückenmarkspritze,die mir nicht wirklich was gebracht hat. Am 8.8.99 um Punkt 14.00Uhr war mein Sohn dann endlich auf der Welt.

Meine Hebamme hat sich die Zeit über ganz lieb um mich gekümmert und ich war echt heilfroh,das men Sohn es genau zum Schichtwechsel noch geschafft hat. Denn meine Hebamme war schon die meiner Mutter und hat mich und meine Geschwiste auch auf die Welt geholfen.

Bei meiner Tochter ging alles sehr zügig. Am 22.11.04 saß ich schon den ganzen Nachmittag mit leichten Wehen zu Hause. Mein Mann hatte Spätschicht. Abend als er nach Hause kam, habe ich ihn erstal ins Bett geschickt. Dann kurz vor Mitternacht habe ich es nicht mehr ausgehalten. Ich habe meinen Mann geweckt, meine Sachen zusammen gepackt und wir sind dann ins Krankenhaue gefahren. Dort wurde dann ein CTG gemacht und alle meinten es ist noch genug Zeit. Gegen halb 2 hatte ich mich schon umgezogen und lag im Kreißsaal. Die Wehen wurden immer heftiger, so das mir meine Hebamme die LMAA Spritze gab, die mir die Entbindung sehr erleichtert hatte.

Dann kam eine Ärztin zu und meine Hebamme meinte, es sei noch genug Zeit. Ich aber lag auf der Seite und sagte ihr,das es immer so dolle drückt. Die Ärztin schaute nach dem Muttermund, schaute die Hebamme an nd meinte nur" Nichts da, von wegen noch Zeit, das ind will raus". Dann ging alles ganz schnell und die Kleine war um 3.10 Uhr auf der Welt.

» fireangel » Beiträge: 117 » Talkpoints: -0,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja das waren doch sehr friedliche Geburten, und das es so schnell ging mit deiner zweiten Geburt wundert mich nicht, ich hatte mal einen Fall eine Mutter 2 Schwangerschaft sie kam mit wehen kurz nach Mitternacht in den Kreißsaal und hat es gar nicht mehr bis ins Kreißsaal Bett geschafft sondern das Baby kam mitten im Flur, so schnell kam es!

Es ist immer wieder ein Erlebnis, jede Geburt ist anders und das ist auch der Gang der Natur.

» Giftziege » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,51 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Bei der Geburt meiner Tochter war ich gerade zwei Tage vorher 23 geworden. Von nix ne Ahnung, außer den Horrorgeschichten von anderen Müttern. Ich war gerade mit meinem Mann vom Einkaufen zurückgekommen, ich hatte mich auf die Couch gesetzt. Da merkte ich auf einmal diesen komischen Schmerz. Wäre ich nicht schwanger gewesen, hätte ich auf Krämpfe aus dem Darm getippt.

Das ganze Spiel hab ich mir eine Stunde angeguckt und dann meine Mama angerufen. Hätte ja auch falscher Alarm sein können und ich wollte sie nicht unnötig aufregen. Wir hatten kein Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln wollte ich nun wirklich nicht ins Krankenhaus fahren. Um 19:00 Uhr waren wir dann im Krankenhaus. Die Hebamme (eine sehr resolute Person in den Endvierzigern) mich auf eine schmales Untersuchungsbett gepackt. Ich hatte ständig Angst runterzufallen, so schmal war das. Sie mich ans CTG angeschlossen und die Öffnung des Muttermunds gemessen.

Mit ihrer Erfahrung sagte sie dann: "das dauert noch mindestens 10 Stunden". Da hab ich Panik bekommen. Nicht wegen den Schmerzen oder der Zeit allgemein, sondern dass ich die ganze Zeit auf dieser schmalen Pritsche verbringen sollte. Irgendwie hab ich es mit Hilfe meiner Mutter geschafft, mich auf die Seite zu drehen, da das für mich viel angenehmer war. Meine Mutter hat mir immer, wenn eine Wehe kam, den Rücken knapp überm Steißbein massiert, das tat unwahrscheinlich gut.

Von der Hebamme hab ich die nächsten drei Stunden nix gesehen, außer zwischendurch, wenn sie mal ausnahmsweise nach mir geschaut hat. Dann hat sie aber nur ihren Kopf durch die Tür gesteckt und in einem sehr süffisanten Ton gefragt: "und wie geht es voran?" als wenn ich sie nur bei ihrer Pause stören würde. Nach ungefähr drei Stunden ist uns aber aufgefallen, dass die Herztöne meiner Tochter immer langsamer wurden. Meine Mutter nach der Hebamme gesucht und die mit einem Affenzahn in mein Zimmer rein. Keine 10 Minuten später war auch schon ein Arzt da und hat einen Notkaiserschnitt angeordnet. Alles wurde schnell vorbereitet und um 23:18 Uhr kam meine Tochter auf die Welt.

Da ich in Vollnarkose war, habe ich sie das erste Mal am nächsten Morgen gesehen. Der Arzt teilte mir mit, dass mein Baby die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte und dabei war, sich selbst zu strangulieren, als sie immer tiefer ins Becken rutschte. Nach zehn Tagen durfte ich die Klinik verlassen und freue mich noch heute, dass alles relativ glimpflich abgegangen ist. Das einzige, was ich als sehr traurig empfunden habe, dass meine Mutter vierzehn Tage später plötzlich verstorben ist. Mir ist vor Schreck die Milch weggeblieben. Ich bin dann zu meinem Frauenarzt hin, ob man da was machen könnte. Den dummen Spruch werd ich nie vergessen: "So ist das halt, der eine geht, der andere kommt". Ich hab mich auf dem Absatz umgedreht und bin gegangen. Als wenn ich bzw. meine Tochter schuld am Tod meiner Mutter wären.

Bei meinem Sohn war alles viel entspannter. Morgens verspürte ich die ersten Wehen. Habe den ganzen Tag über versucht, meinen Mann zu erreichen. Er war bei seiner Schwester beim Hausbau helfen und Handys waren zu der Zeit (Sep. 1996) noch nicht wirklich aktuell. Gegen 19:30 Uhr habe ich ihn dann endlich erreicht. Er wollte sich sofort auf den Weg machen. Normal hätte er ungefähr eine Stunde für den Weg gebraucht.

Nur wie sollte ich in der Zwischenzeit ins Krankenhaus kommen? Meine Tochter war noch zu klein, um allein zu bleiben und die Nachbarn alle weg. Ich nochmal meinen Mann angerufen, der mit seiner Schwester gesprochen. Sie hat dann ihren Ex-Mann, zu dem sie noch guten Kontakt wegen der Kinder hat zu mir geschickt. Er wohnte auch in unserer Stadt. Um 20:15 Uhr war mein Ex-Schwager dann da und wir sind alle drei (er, meine Tochter und ich) sofort ins Krankenhaus gefahren.

Um 20:35 habe ich an der Kreißsaaltür geklingelt. Die Hebamme (diesmal ein ganz junges Ding) mich wieder auf so ne komische Liege gepackt. Die war aber glücklicherweise breiter als bei der ersten Geburt. Diese Hebamme war auch sehr freundlich und hat mir alles genau erklärt, obwohl ja durch die Narbe und das Kind draußen ersichtlich war, dass das nicht meine erste Geburt war. "Später kommen sie dann in den richtigen Kreißsaal, der hier ist nur zur Voruntersuchung".

Nur irgendwie hab ich es nicht mehr in den richtigen Kreißsaal geschafft. Dadurch, dass die Wehen schon morgens angefangen hatten, war der Muttermund schon komplett offen, als ich da ankam. Auf einmal hatte ich das Gefühl, dass es jetzt sofort auf die Welt will. Ich das der Hebamme gesagt und sie "okay, dann halt hier" mit einem dicken Lachen im Gesicht. Zwischendurch kam auch ein Arzt rein und hat direkt während einer Wehe einen Dammschnitt gemacht. Zwei Presswehen und mein kleiner Sohn war um 21:13 Uhr auf der Welt. Die Hebamme wollte schon den glücklichen Vater reinholen. Sie dachte, mein Schwager wäre mein Mann.

Der hatte es immer noch nicht geschafft, ins Krankenhaus zu kommen. Erst um 21:30 Uhr kam er dann endlich mal an, mitsamt dem Rest seiner Familie. Alle waren total erstaunt, dass der neue Erdenbürger schon da sei. Die sind allen Ernstes noch nach McDonalds gefahren auf dem Weg zum Krankenhaus. Seine Schwester hatte schon drei Kinder und sie muss wohl gesagt haben, dafür wär noch Zeit, das geht nicht so schnell. Nach drei Tagen bin ich dann aus dem Krankenhaus und und unsere kleine Familie war komplett.

Alles in allem bin ich natürlich mit der Geburt meines Sohnes mehr zufrieden, auch wenn ich da alle Schmerzen während der Austreibungsphase erleben musste. Aber diese Schmerzen vergisst man sehr schnell wieder. Meine Kinder waren auch beide fast pünktlich. Meine Tochter war für den 2. Januar ausgerechnet, gekommen ist sie am 5. Januar. Mein Sohn sollte am 30. September kommen, wollte aber schon am 28. September auf die Welt.

» Nelly » Beiträge: 58 » Talkpoints: 0,17 »


Am 22.09.07 (3 tage vorm errencheten termin) hatte ich noch "Gartendienst" in unserm Haus:D. Ich also mit meinem Freund raus, Rasen mähen, Unkraut zupfen, fegen und was man alles so machen muss, abends hatte ich solche Rückenschmerzen, da bin ich in die Badewanne, naja, dachte das hilft - ätsch, ich kam nicht mehr raus, dann hab ich mich hingelegt und erst mal geschlafen trotz Wehen, dann wieder aufgestanden, so gegen 20 Uhr. da musste ich halt mal was aufheben vom boden und da dachte ich nur "Oh mein Gott, zurück zu den anfängen! du hast dir in die Hose gemacht!". Dann meine Mama angerufen ihr das erzählt und die meinte, ich soll sofort is Krankenhaus! Ok, sachen gepackt, ab ins Auto und ins KH gefahren!

Dort direkt an den Tropf gekommen. Selbst meinen Freund durfte ich nicht mehr nach Hause fahren musste da bleiben. Naja, um 23 uhr das letzte Mal mit ihm telefoniert dann.

Und dann gings los. die Wehen. Und imemr wurde mir gesagt: Legen sie sich wieder hin! Ich immer wieder ins Bett gegangen, bei jeder Wehe aus dem Bett gequält weil ich mich übergeben musste! Morgens um 4 musste ich dann Baden. Hab ca. 2 Stunden im Wasser gelegen.

Die Hebamme die ich bis dahin hatte war super nett! Dann war Schichtwechsel bei denen!! Und die hebamme mag ich bis heut nicht leiden! Irgendwann so um 7 musste ich dann auf dieses Bett!! Naja, da lag ich dann darum, breitbeinig, weil die dem Kleinen im Bauch so ein Frequenzmesser an den Kopf legen mussten. Das war ja nicht das Schlimme, die haben aber die Türen aufgelassen, so dass mir jeder unten her bis in die Augen gucken konnte.

Naja, die Ärztin und die Hebamme haben immer wieder geguckt und gefühlt, aber da stimmte was nicht. Sollte nu nen Kaiserschnitt gemacht werrden oder nicht? Der Kleine hatte seine Nabelschnur 2 mal um den Hals! Und ich hatte Presswehen, das Normale ist ja immer "Pressen" aber ich durfte nicht:-S
Also haben die den Chefarzt aus dem Bett geholt, der kam dann und entschied so um 8.30 Uhr, dass doch Kaiserschnitt gemacht werden soll, also hoch in den Op, irgendwie auf den Tisch wuchten (äusserst toll, wenn man halbnackt ist, Wehen hat, brechen muss und mal auf die Toilette muss), festgeschnallt, Narkose gekriegt! Um 9.09 war er da, um 11 hab ich ihn das erste mal gesehen!

Die ganze Nacht habe ich die Hebamme drum gebeten meinen Freund anzurufen und immer hiess es, ja sie würde es machen. sie hat die 1 minute nicht gehabt das zu tun! der wurde angerufen als der kleine grad auf der welt war!! Ich mein, er konnte sowieso nix für mich machen im OP, aber er wär trotzdem gern dagewesen!

Naja und nachher, ach die Hebamme ist einfach komisch gewesen. Unfreundlich und total genervt! Das ist auch ein grund, warum ich sage, beim nächste Kind würde ich in ein anderes Krankenhaus gehen! Eine Nachsorgehebamme hatte ich dann gar nicht mehr! Hab es allein gemacht und hat auch alles geklappt!

» Pflänzchen » Beiträge: 222 » Talkpoints: 2,20 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Die Geburt oh da gibt es viel zu schreiben: Fangen wir mit der Schwangerschaft kurz an, ich hatte ab der 12 SSW immer vorzeitige Wehen und teilweise geöffneten MuMu. War seitdem von der Arbeit befreit, meine Ärztin meinte immer ich kann froh sein, wenn ich die 30 Wochen evlt schaffe.

Mein Sohn kam aber in der 40.Woche + 6 auf die Welt also war ich drüber. Die Geburt verlief folgendermaßen. Ich hatte keine Hebamme vor der Geburt zur Betreuung war nur in einem Kurs denn in dem wo ich entbunden habe, gab es nur Hebammen die dort Dienst hatten.

An dem Tag als die Wehen losgingen war es in der früh um 5, ich spürte nur so ein ziehen und das irgendwas anders ist als sonst, im laufe des Vormittags wurden diese immer heftiger, habe dann ein Bad genommen um zu sehen ob es Übungwehen oder Geburtswehen sind, die Wehen wurde nicht besser so fuhr ich am Nachmittag 15 ins KH, dort wurde ich ans CTG gesteckt und wieder nach hause geschickt weil es nichts war.

Gegen abend wurde die Wehen immer heftiger das ich kaum noch durchatmen konnte geschweige denn reden, also wieder ins KH gefahren und dann wurde ich auch behalten. für mich waren die wehen ziemlich heftig musste übelst weinen und konnte sie kaum verschnaufen so das die betreuende Hebamme mir den PDA vorgeschlagen hat welchen ich dann auch mir hab legen lassen, danach waren die Wehen überhaupt nicht zu sprüen und alles war super, von der Hebamme selber war eher weniger zu sehen, nur eine Schülerin kam öfter mal vorbei und hat nach dem rechten gesehen, gegen 3 war der MumU bei 8 cm so das der PDA ausgeschallten wurde, und um 5 war er offen und ich sollte pressen, hatte absolut kein Gefühl wo ich hin pressen soll, mir wurden immer die Kommandos gegeben, aber es hat sich nichts getan außer das mein Kleiner dann ins Becken gerutscht ist, die Herztöne abgefallen sind, und sie ihn mit der Saugglocke geholt haben.

Mir wurde nichts erklärt oder sonst was, es waren nur ganz viele Menschen um mich rum, eine Ärztin auf mir drauf und hat den kleinen runtergedrückt und unten die Glocke, und es hat nich lang gedauert und der Kleine war da, wurde mir aber nicht auf den Bauch gelegt oder sonst was sondern gleich weg, kam mir da irgendwie verlassen vor, mir wurde auch nichts gesagt was war oder ist. Erst eine Stunde später durfte ich den Kleinen dann haben.

Bei der ganzen Aktion hatten ich auch einen Dammriss zum schneiden blieb wohl keine Zeit und die Vagina war auch verletzt.

» ElementBabe » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,50 »


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