Trinkgeld - Wem und wofür?

vom 26.12.2007, 20:10 Uhr

Hallo,

grundsätzlich gebe ich auch immer Trinkgeld, wenn der Service und die Freundlichkeit stimmt. Mittlerweile hat man seine Stammrestaurants und da ist das Trinkgeld natürlich selbstverständlich. Bei kleinere Beträgen kommt es deutlich über 10%. Bei größeren hingegen halte ich mich dann doch an die 10 % Regel :)

Grüße
Thomas

» thomas_d » Beiträge: 6 » Talkpoints: 0,62 »



Hallo

Also ich gebe fast immer Trinkgeld wenn man nett zu mir war. Ich runde dabei aber einfach immer auf. Also wenn ich jetzt zB in einer Eisdiele 2,30€ zahlen muss gebe ich 3€ und wenn 2,80€ zahlen muss gebe ich auch nur 3€ und wenn man nicht nett war bekommt man gar nichts. :wink:

» sina11188 » Beiträge: 4 » Talkpoints: 0,65 »


Hallo,

25 Euro Trinkgeld finde ich persönlich schon sehr heftig. Ich gebe immer dann Trinkgeld, wenn der Kellner nett ist und das Bestellte auch schnell da ist.

Dabei runde ich immer auf. Soll heißen wenn die Mahlzeit 16,60€ kostet, dann gebe ich 17€ her, damit der Kellner nicht extra 2 x Zwanzigcentstücke suchen muss. Das muss nämlich auf Dauer ziemlich nervig sein.

LG euer spaxl

» spaxl » Beiträge: 1044 » Talkpoints: 10,25 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo,
ich gebe nur Trinkgeld wenn mir der Service auch gefallen hat und dann runde ich immer auf den nächsten runden Betrag. Also ich finde 25 Euro ganz schön viel für Trinkgeld. Ich finde man sollte es nicht ganz so übertreiben und wenn das Essen so geschmeckt haben sollte dann würde ich den Koch persönlich zu mir schicken lassen und ihm dann für dir Köche ein Trinkgeld geben.
Liebe Grüße
dauschi

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» dauschi » Beiträge: 1246 » Talkpoints: 5,11 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo zusammen!
Ich bin Aushilfe in einem Gasthaus und kann dazu nur sagen, dass ich ohne Trinkgeld wohl nicht mehr dort arbeiten müsste. Bei meinem Gasthaus ist das so, dass die Kellner das Trinkgeld alles für sich behalten dürfen und ich finde so sollte es eigentlich auch sein. Denn schließlich ist es ja für den Kellner gedacht, und wenn der Kellner nett ist, dann hat er das Geld doch auch verdient. Ich weiß aber auch, dass es nicht überall so ist, dass die Kellner das Geld selbst behalten dürfen, was ich eigentlich eher schade finde.

Wieviel Trinkgeld man geben sollte ist auch noch so eine Sache. Also ich habe es schon erlebt, dass Leute bei einem Rechnungsbetrag von 5 oder 6 Euro genau so viel Trinkgeld geben und andere bei 50 Euro nur 1 Euro Trinkgeld. Ist echt sehr unterschiedlich, aber ich denke so mit 5-10% liegt man immer richtig...

» CokeLine » Beiträge: 135 » Talkpoints: 0,26 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hi alle zusammen !
Ich machs mir immer schoen einfach. Ich runde einfach immer die Beträge auf irgendetwas was gut zu beazhlen ist ( also z.B. 27,90 € auf 30 € ) auf. Wenn es halt 29,80€ kostet hat dann der Kellner Pech, denn dann gibts trotzdem nur 30 € :lol: .
Manchmal hab ich auch noch beim Taxi Trinkgeld gegeben . Aber das habe ich mir in letzter Zeit so ziemlich abgewöhnt weil Taxi fahren irgendwie sowieso viel zu teuer gewurden ist :twisted: .

Bei Wikipedia hab ich gelesen das es in Deutschland ( zumindest in der Gastronomie ) gang und gäbe ist ca 5-10% des Preises Trinkgeld zu geben.

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» h0nk » Beiträge: 117 » Talkpoints: 0,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!
Zunächst einmal kommt es natürlich darauf an , wie sich der Friseur, Taxifahrer oder Kellner anstellt. Ist er nett? Zuvorkommend? Usf, usf. Dann muss man natürlich auch sehen, wie das Endprodukt aussieht, warum sollte man Trinkgeld geben, wenn man die falsch Frisur bekommt, oder am anderen Ende der Stadt landet?
Sind diese Kriterien erfüllt gilt für mich persönlich und in meiner Familie generell die 10% Regel. Es gibt ca. 10% Trinkgeld von der Endrechnung. Das ist immer nett. Oft wird nicht davon abgewichen, ist ja schon genug und auch fairer.

Dann zum eigentlichen Threadthema, ich denke dass wenigstens ein Teil des Trinkgeldes dem Koch zu gute kommen sollte. Heutzutage verdienenen die wirklich nicht mehr gut! Habe ein paar Bekannten die diesen Beruf ergriffen haben. Sie klagen wirklich über ihr relativ schmales Einkommen. Deshalb finde ich es berechtigt, ihnen wenigstens einen Teil des Überschusses zu kommen zulassen.

Natürlich ist der Stress für den Kellner groß, Eile ist geboten, man muss geschickt handeln, auf der Hut sein. Aber das Gleiche gilt nun mal auch für den Koch. Welche Zutat mag der Kunde nicht? Wann ist was fertig? Was geht zusammen? So sind für beide Seiten Schwierigkeiten vorhanden, die man einfach anerkennen muss.
Freundliche Grüße, Xaron

» Xaron » Beiträge: 49 » Talkpoints: 0,86 »



Hallo,

ich bin auch jemand vor der Sorte, die sich nicht an Prozentregeln halten beim Trinkgeld geben, sondern einfach den Betrag aufrunden. Dabei versuche ich dann nicht unter die 1€ Marke zu sinken.

Also würde ich nen Betrag von 25,30€ nicht auf 30€ oder 26€ aufrunden, sondern nur auf 27€. Die Ausnahme ist, wenn wir mit der ganzen Familie essen gehen, dann geben wir ein dem Service und Produkt angemessenes Trinkgeld, mit der Bemerkung an den Kellner / die Kellnerin, sich das mit dem Koch zu teilen.

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» Speedway » Beiträge: 152 » Talkpoints: 0,27 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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