Amazon erhöht Schwelle für versandkostenfreie Lieferung
Mir ist es heute morgen durch Zufall aufgefallen, als ich bei Amazon nach Produkten gestöbert habe. Erst habe ich auch nur gedacht, dass es bei einem bestimmten Artikel gilt, aber dann stellte ich doch fest, dass die Grenze allgemein angehoben wurde, ab der man eine versandkostenfreie Lieferung erhält. Ich muss sagen, dass es mich nicht so sehr stört, da ich oft auch ein Buch mit bestelle und die Lieferung für Bücher noch immer versandkostenfrei erfolgt. Darum wird sich mein Einkaufsverhalten auch nicht groß ändern.
Ich habe auch heute davon gelesen, dass Amazon die Schwelle für den versandkostenfreien Versand von 20 auf 29 Euro erhöht hat. Momentan stört mich diese Änderung nicht, da ich noch eine Prime Mitgliedschaft habe. Allerdings läuft diese in den nächsten Monaten aus, so dass ich spätestens an Weihnachten das Problem haben werde, dass ich auf die 29 Euro Mindestbestellwert kommen muss. Die Prime Mitgliedschaft wurde ja auch erst kürzlich verteuert, was mich persönlich sehr geärgert hat. Ich finde, diese Änderungen sind von Amazon äußerst kundenunfreundlich und mich stören sie sehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entscheidung, nun erst ab 29 Euro versandkostenfrei zu versenden, eine gute Entscheidung gewesen ist. Ich würde vermuten, dass viele Leute dann eher woanders einkaufen, wo sie schon mit weniger Einkaufswert keine Versandkosten bezahlen müssen. So würde ich das zumindest tun, denn Versandkosten würde ich nicht bezahlen wollen. Andererseits hofft Amazon sicherlich darauf, dass die Leute dann direkt mehr einkaufen, obwohl sie eigentlich nur einen günstigen Einkauf geplant hatten.
Ein weiterer Punkt könnte sein, dass Amazon auf diesem Weg mehr Leute dazu bewegen möchte, eine Prime Mitgliedschaft abzuschließen, da dies für Amazon natürlich ein gutes Geschäft bedeutet. Vielleicht war auch ausschlaggebend, dass viele Leute ihre Prime Mitgliedschaft aufgrund der Preiserhöhung gekündigt haben und Amazon so irgendetwas machen musste, um wieder mehr Personen in dieses kostenpflichtige Programm zu bekommen. Das wäre für mich eine logische Erklärung, denn bevor die Leute mehrfach im Jahr für mindestens 9 Euro mehr einkaufen, nur um die Versandkosten zu sparen, würden viele sicherlich einmal im Jahr die 49 Euro für die Prime Mitgliedschaft ausgeben.
Mich stört es nicht, dass Amazon die Mindestgrenze für die versandkostenfreie Lieferung erhöht hat. Ich gehöre nicht zu den Personen, die jeden kleinen Firlefanz im Internet bestellen und unzählige kleine Lieferungen anstelle einer großen aufgeben. Ich bestelle lieber seltener und dafür dann auch direkt mehrere Sachen, die ich auch wirklich haben will.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Amazon auf diese Weise versucht, die Verluste durch unseriöse Käufer zu reduzieren und den Gewinn zu steigern. Mit unseriösen Käufern meine ich die Personen, die ständig irgendwelchen Mist bestellen und davon vieles zurückschicken. Bei solchen „Kunden“ (die ja eigentlich gar keine sind) zahlen die Online-Händler sicher in Extremfällen auch mal drauf. Durch die erhöhte Mindestsumme für den kostenlosen Versand erhofft man sich sicher einen allgemein höheren Umsatz, weil mehr Leute in Zukunft für mindestens 29 Euro anstatt für 20 Euro einkaufen werden.
Ich werde mein Einkaufsverhalten nicht ändern und auch gar nicht ändern müssen, weil meine Bestellungen in der Vergangenheit meistens über 29 Euro lagen. Ich kaufe auch in Zukunft lieber mehrere Sachen zusammen oder bestelle größere Dinge, wenn ich schon in einem Online-Shop bestelle.
Ich denke nicht, dass sich mein Einkaufsverhalten bei Amazon dadurch ändern wird. Zum einen, weil ich eher selten bei Amazon selbst kaufe, sondern auch oft bei extern Händlern, wo ich bisher eigentlich fast immer Versandkosten hatte. Zum anderen bestelle ich oft viel auf einmal, um dann eine große Ladung geschickt zu bekommen anstatt viele Kleine. In dem Fall komme ich eigentlich immer über 29 Euro. Naja, und wenn es doch mal nur eine Kleinigkeit werden soll, hat meine Mutter einen Prime-Account.
@Punktedieb: Ach so das mit der Bücherbestellung wusste ich bei Amazon gar nicht. Wahrscheinlich genau darum, weil ich immer über dem Mindestbestellwert lag. Das war mir nur von Weltbild bekannt, dass bei einer Buchbestellung dann keine Versandkosten anfallen. Also die Regel mit dem Buch gibt es nach wie vor noch, trotz der Mindestbestellwerterhöhung, sehe ich das also richtig?
Ich gehe trotz der neuen Versandkosten-Schwelle bei Amazon davon aus, dass ein Buch, welches man mitgeliefert bekommt, dafür sorgt, dass die Versandkosten nicht berechnet werden. Ansonsten würde es mich ehrlich gesagt auch nicht stören, wenn Versandkosten doch anfallen, da es scheinbar ja auch immer Leute gibt, die sich bestellen und bestellen, aber dann einen Großteil wieder zurücksenden und den Schaden hat letztendlich Amazon.
Zwar komme ich eher selten auf höhere Summen, aber bei mir ist es eben doch auch so, dass ich mehrere Dinge auf einmal bestelle und somit wiederum die benötigte Summe von 29 Euro überschreite, egal, ob nun mit oder ohne Buch.
Mein Einkaufsverhalten wird es nicht ändern, denn wenn man in einer Bestellung ein Buch dabei hat, ist es weiterhin versandkostenfrei, egal wie hoch die Bestellung ist. Da ich zumeist Bücher bei Amazon bestelle, macht es für mich keinen Unterschied, wie hoch der versandkostenfreie Anteil ist. Auch vorher habe ich nicht zwingend darauf geachtet, die 20 Euro zu erreichen. Ich hatte irgendwie immer ein Buch in meiner Bestellung und musste so gar nicht erst darauf achten.
Mich stört es nun nicht unbedingt, dass Amazon die Grenze für versandkostenfreie Bestellungen erhöht hat. Immerhin ist es bei mir so, dass ich nicht jede Kleinigkeit im Internet bestelle. Meistens warte ich ab, bis ich mir mehrere Sachen von meinem Wunschzettel kaufen möchte und tätige dann eine größere Bestellung, so dass ich immer bei mindestens fünfzig Euro bin. Von daher kommt es so gut wie nie vor, dass ich mir spontan nur einen einzigen Gegenstand kaufe. Immerhin bestelle ich auch nicht alles im Internet und wenn ich nur eine Kleinigkeit haben möchte oder wenn etwas nicht so dringend ist, dann suche ich meistens doch eher ein Geschäft auf. Ich bin ohnehin ständig in der Stadt und von daher bedeutet das nun auch nicht unbedingt mehr Arbeit für mich.
Meistens ist es bei mir so, dass ich mir bei Amazon mehrere DVDs, Schmuckstücke oder auch noch andere Sachen auf einmal bestelle. Ich habe mittlerweile fast tausend Sachen auf meinem Wunschzettel, die ich gerne haben würde und von daher fällt es mir natürlich auch absolut nicht schwer, etwas zu finden, was ich bestellen könnte. Aus diesem Grund kommen bei jeder Bestellung eigentlich immer gleich mehrere Sachen von meinem Wunschzettel auf die Bestellung und somit schaffe ich die Grenze von dreißig Euro locker. Immerhin möchte ich auch nicht ständig bestellen müssen und da spare ich dann doch lieber ein wenig, bis ich genug Geld habe, um mir gleich mehrere Sachen leisten zu können.
Wenn ich doch plötzlich etwas ganz dringend brauche, dann handelt es sich so gut wie immer um ein Buch für die Uni. Für Bücher muss man jedoch nie Versandkosten bezahlen und von daher macht es mir auch gar nichts aus, dass die Grenze nun erhöht wird. Immerhin erreiche ich diese immer locker. Und auch wenn mir ein geringer Betrag fehlen würde, um die Grenze erreichen zu können, würde ich auf meinem Wunschzettel etwas finden, was ich gerne haben würde und was verhindern würde, dass ich Versandkosten zahle.
Ich finde, dass die Grenze bei dreißig Euro noch immer sehr niedrig ist. Bei vielen Onlineshops muss man ja an die hundert Euro ausgeben, um keine Versandkosten zahlen zu müssen und von daher finde ich diese Erhöhung nun nicht so schlimm. Es handelt sich ja nur um neun Euro und auf mich wird sich das im Endeffekt auch gar nicht auswirken.
Mich störte es schon gewaltig, als ich gesehen habe, dass der Mindestbestellwert für eine Versandkostenfreie Lieferung nun auf 29 Euro angehoben worden ist.
Ich hatte immer schon Schwierigkeiten, noch eine Kleinigkeit zu finden, um auf die 20 Euro zu kommen. Und nun mit diesen merkwürdigen "Plus-Artikeln" finde ich das noch schwieriger. Erst habe ich überlegt, ob ich überhaupt etwas bestelle oder es sein lasse, aber ich habe leider das entsprechende Produkt nirgendwo sonst gefunden und brauchte es dringend. Zu allem Übel kam es nun nicht einmal mehr rechtzeitig an.
Als Kunde kann man da aber ja eh nichts machen und so wirklich tragisch ist es ja auch nicht. Nun muss ich eben die drei Euro für den Versand mit ausgeben, denn auf 29 Euro werde ich bei den meisten meiner Bestellungen ganz sicher nicht kommen. Ich kaufe eher kleinere Artikel mit einem Warenwert um die zehn Euro. Ansonsten kaufe ich eher gleich etwas ganz großes, bei dem ich ohne Bedenken direkt keine Lieferkosten zahlen muss. So ist es jetzt eben, das kann man nicht ändern. Aufregen hilft mir leider auch nichts also lasse ich es gleich bleiben.
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