Warum sich nur dann etwas kaufen, wenn man etwas braucht?
Ich habe gerade hier im Forum bemerkt, dass viele sich nur dann neue Kleidung oder neue Kosmetik kaufen, wenn sie etwas brauchen. Viele der User schreiben, dass sie es nicht einsehen würden, sich einfach so zwischendurch neue Kleidung, neue Schuhe oder neue Schminke zu kaufen, wenn sie denn eigentlich gar nichts brauchen würden. Erst dann, wenn etwas leer gehen würde etwas dringend benötigt werden würde, würden sie sich etwas neu kaufen. Von daher habe ich in diesem Zusammenhang auch bemerkt, dass meine Beiträge oftmals vorwurfsvoll behandelt wurden, weil ich nun niemand bin, der so handelt, wie die meisten User hier. Stattdessen kaufe ich mir unheimlich gerne zwischendurch etwas, auch wenn ich eigentlich nichts brauche. Dabei stoße ich jedoch meistens auf völliges Unverständnis und nicht selten kommen Vorwürfe.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich es liebe, eine große Auswahl zu haben, was Kleidung, Kosmetik oder auch Bücher angeht. Ich liebe es, mir beim Duschen aussuchen zu können, welches meiner Duschgele ich verwende und ich liebe es, jeden Tag ein anderes Parfum zu benutzen oder mir spontan aussuchen zu können, welches Buch ich als nächstes lese. Außerdem liebe ich es, schauen zu können, welche Handtasche am besten zu meinem Outfit passt und welches Kleid ich anziehen möchte.
Sicherlich könnte ich auch mit durchaus weniger zurechtkommen und im Notfall könnte ich selbstverständlich auch darauf verzichten, mir regelmäßig etwas zu gönnen. Ich frage mich jedoch ernsthaft, warum ich das momentan tun sollte und warum ich mir nur dann etwas kaufen sollte, wenn ich etwas brauche. Solange ich genug Geld habe, um mir meinen Lebensstil zu finanzieren, mache ich das auch gerne und mir macht es einfach Spaß, mir öfters selbst etwas zu gönnen und mein Leben einfach zu genießen. Sicherlich könnte man dabei sein Leben auch genießen und dabei weniger Geld ausgeben, wobei ich mich dann wieder frage, warum ich das denn tun sollte, wenn ich eben das nötige Geld habe und auch genügend Geld beiseite gelegt habe.
Ich habe keine Lust, später einmal an meine Vergangenheit zu denken und mich selbst zu fragen, warum ich mir denn so vieles "verboten" habe und mir so viele Wünsche nicht erfüllt habe, nur weil ich die Sachen nicht dringend benötigt habe. Man lebt doch auch nur einmal und ich verstehe nicht, warum man denn so streng mit sich sein muss. Man kann sich doch auch selbst eine Freude machen, indem man sich etwas gönnt und das Leben einfach auskostet, weshalb ich es nicht verstehen kann, warum ständig diese Vorwürfe kommen, man müsse etwas nicht kaufen, wenn man es denn nicht brauchen würde. Wenn man soweit geht, kann man doch gleich seine Bedürfnisse auf das mindeste herunterschrauben, nur um Geld zu sparen. Allerdings frage ich mich, inwieweit man das Leben dann noch richtig genießen kann.
Warum sind so viele Menschen der Meinung, sie müssten sich nur dann neue Sachen kaufen, wenn sie etwas brauchen? Warum wollen sich so viele nur dann etwas gönnen, wenn es nötig ist? Und warum werden anderen Menschen dann Vorwürfe gemacht, nur weil sie Freude daran haben, sich etwas zu kaufen?
Prinzessin_90 hat geschrieben:Ich habe keine Lust, später einmal an meine Vergangenheit zu denken und mich selbst zu fragen, warum ich mir denn so vieles "verboten" habe und mir so viele Wünsche nicht erfüllt habe, nur weil ich die Sachen nicht dringend benötigt habe.
Ich denke das wird auch der Unterschied zwischen dir und mir sein. Wenn ich nichts brauche, dann habe ich auch keine Wünsche. Du tust ja regelrecht so als würde man sich zwingen nichts zu kaufen, obwohl man es gerne tun würde. So als würde man gerne Schokolade essen, hat sie sich aber wegen einer Diät verboten. Das ist total schwachsinnig. Ich selbst "verbiete" mir nichts, ich gönne mir auch etwas, aber ich sehe nicht ein, warum ich Geld unnütz verschwenden soll und die Sachen dann im Endeffekt alle bei mir zu Hause rumliegen und Staub ansammeln. Das sehe ich persönlich gar nicht ein.
Im Gegensatz zu dir steh ich nicht unbedingt darauf, 20 Duschgele, 30 Shampoos, 200 Nagellacke und 50 Spülungen und Lotionen im Schrank zu haben, nur weil ich "Abwechslung" brauche. Ich finde so etwas total unnötig und die reinste Geldverschwendung. Ich kann gut darauf verzichten. Außerdem gehöre ich nicht zu der Sorte, die Sachen nur dann kauft, wenn sie wirklich "dringend" benötigt werden. Schuhe zum Beispiel kaufe ich schon rechtzeitig, bevor die alten nicht mehr getragen werden können. Auf den letzten Drücker kaufe ich nie etwas, denn dann finde ich meistens nicht das was ich suche und das was ich brauche.
Ich gönne mir auch was, so ist es nicht. Aber ich investiere eher in neue Experimente in Punkto Hobbies beispielsweise und nicht in Kosmetik oder Schuhe. Wenn ich Abwechslung brauche, dann experimentiere ich mit neuen Rezepten oder probiere neue Hobbies aus, aber ich kaufe mir da keinen neuen Nagellack.
Prinzessin_90 hat geschrieben:Man lebt doch auch nur einmal und ich verstehe nicht, warum man denn so streng mit sich sein muss. Man kann sich doch auch selbst eine Freude machen, indem man sich etwas gönnt und das Leben einfach auskostet, weshalb ich es nicht verstehen kann, warum ständig diese Vorwürfe kommen, man müsse etwas nicht kaufen, wenn man es denn nicht brauchen würde. Wenn man soweit geht, kann man doch gleich seine Bedürfnisse auf das mindeste herunterschrauben, nur um Geld zu sparen. Allerdings frage ich mich, inwieweit man das Leben dann noch richtig genießen kann.
Ich habe den Eindruck, dass du eigentlich nur für den Konsum lebst und dabei nicht materielle Dinge gar nicht zu schätzen weißt. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Kosmetik.
Auf mich wirkst du wie eine ziemlich oberflächliche, konsumsüchtige Shoppingqueen, die kein gesundes Selbstwertgefühl hat und sich nur über perfektes Aussehen definiert. Ich finde so etwas echt armselig und bemitleidenswert und ich hoffe, dass du deine Probleme bald in den Griff bekommst. Außerdem finde ich es ziemlich befremdlich, dass du den Konsum sogar über dein Studium stellst.
Komischerweise scheinst du dich nur für dein Aussehen und die neusten Modetrends zu interessieren aber kaum für deine berufliche Zukunft. Du scheinst echt nicht viel für die Uni zu tun, was vermutlich auch nicht nötig ist, da man in deinen beiden Fächern die Noten eh hinterher geschmissen kriegt. Da kann man es sich natürlich leisten die meiste Zeit mit Shopping zu verbringen.
Olly173 hat geschrieben:Prinzessin_90 hat geschrieben: Komischerweise scheinst du dich nur für dein Aussehen und die neusten Modetrends zu interessieren aber kaum für deine berufliche Zukunft. Du scheinst echt nicht viel für die Uni zu tun, was vermutlich auch nicht nötig ist, da man in deinen beiden Fächern die Noten eh hinterher geschmissen kriegt. Da kann man es sich natürlich leisten die meiste Zeit mit Shopping zu verbringen.
Ich muss grade herzhaft lachen. Noten hinterhergeschmissen? Ich dachte, ich hätte schon einmal angemerkt, dass ich auf eine Uni gehe, die auf meinem Gebiet elitär ist und auch extrem strenge Regelungen hat und mit hinterhergeschmissen ist da nichts. Nur ist es nun schlicht und einfach so, dass ich so gut wie fertig mit meinem Studium bin und warten muss, bis ich meinen Master machen kann ( der nur im Wintersemester beginnt). Mich würde mal stark interessieren, ob du auch schon fertig mit deinem Studium bist, bevor du dich über andere stellst, obwohl du bisher weniger erreicht hast. Wenn nicht, dann wäre das etwas peinlich.
Und ich kann dir sagen, dass ich mich mehr als stark für meine berufliche Zukunft interessiere. Ich lerne gerade eine sechste Fremdsprache, mache bald meinen Master und habe auch vor zu promovieren. Ich frage mich, was ich denn noch machen soll, um dich zufrieden zu stellen. Aber das möchte ich auch ehrlich gesagt gar nicht, zumal das eigentlich auch nicht zum Thema passt.
Ich finde es irgendwie lustig, dass du dich so extrem von meinem Thema angesprochen zu fühlen scheinst und das als extremen persönlichen Angriff siehst, obwohl das beim besten Willen nicht so gemeint war. Ich hatte weder dich gemeint, noch jemanden angreifen wollen und wieso man dann gleich so "attackieren" muss, ist mir schleierhaft. Aber vermutlich fühlen sich die Leute, die extrem wenig Selbstbewusstsein haben, immer gleich persönlich angegriffen und angesprochen, obwohl man eigentlich nicht einmal über sie spricht.
Nun zurück zum Thema: Ich lebe selbstverständlich nicht für den Konsum, sondern an erster Stelle stehen für mich Studium, Beziehung, Gesundheit, Familie und finanzielle Absicherung. Das geht bei mir einfach über alles. Doch solange in diesen Bereichen alles in Ordnung und im grünen Bereich ist, spricht doch nichts dagegen, sich auch etwas zu kaufen. Jeder Mensch ist doch anders und wenn du persönlich nichts mit shoppen anfangen kannst, dann akzeptiere ich das ja auch und mache dir doch keine Vorwürfe. Jeder Mensch sollte doch das mit seinem Geld anfangen können, was er möchte und das würde ich eben auch wollen, ohne dass von allen Seiten extreme Vorwürfe kommen.
Wenn sich andere Leute viel kaufen, dann können sie das gerne machen, aber für mich als Shopping-Hasserin wäre das nichts. Ich kaufe mir aus mehreren Gründen nur das, was ich auch wirklich brauche. Zum Einen hasse ich es wirklich, in der Stadt alle Läden abzuklappern bis ich mal etwas gefunden habe, was mir wirklich gefällt. Das ist in Onlineshops zwar anders, aber da greifen wieder andere Gründe.
Darüber hinaus habe ich einfach nicht die finanziellen Mittel, um mir Kleidung zu kaufen, die ich nicht unbedingt brauche. Selbst wenn es finanziell möglich wäre, würde ich das Geld lieber zur Seite legen und mir davon mal etwas größeres richtig Tolles leisten. Das ist für mich dann ein gewisser Luxus.
Ich kann natürlich nicht für viele Menschen sprechen sondern nur für mich selber. Ich habe mich in letzter Zeit vermehrt mit umweltverträglichem und nachhaltigem Konsum beschäftigt. Wenn man beginnt die Zusammenhänge zu verstehen und die Folgen seines Konsums zu begreifen kommt man denke ich irgendwann zwangsläufig an den Punkt, wo man sich fragt, ob man irgendwas wirklich braucht oder ob man nicht auch gut darauf verzichten kann.
Ich habe zum Beispiel einen sehr gut gefüllten Kleiderschrank, weil ich seit meiner Schulzeit die gleiche Kleidergröße habe. Ich passe noch problemlos in solche Sachen wie meine Levis Jeansjacke, die ich mit 15 oder 16 Jahren in den USA gekauft habe. Objektiv betrachtet würde ich wahrscheinlich jahrelang auskommen ohne mir etwas anderes als Socken oder Unterwäsche neu kaufen zu müssen. Und wenn ich dann merke, dass ich so viele Träger-Shirts habe, dass ich es nicht mal schaffe alle wenigsten ein Mal im Sommer zu tragen ist das für mich eben ein klares Zeichen, dass ich nicht noch eines brauche.
Ich sehe einen bewussteren Konsum nicht als Einschränkung, weil ich dadurch auch nicht unbedingt weniger Geld ausgebe. Ich beschränke mich auf etwa drei hochwertige Kleidungsstücke pro Saison und verlasse das Geschäft dann eben mit einer Jeans für hundert Euro anstatt das Geld für zwei Tüten mit Billigklamotten auszugeben. Wenn man nichts braucht aber trotzdem gerne etwas neues hätte ist eine Investition in Qualität sinnvoller als auf Quantität zu setzen.
Das Leben genieße hat für mich übrigens mit Konsum relativ wenig zu tun. Gut, man wird das Leben sicher nicht so genießen können, wenn man gar nicht die Möglichkeit hat zu konsumieren, weil die Mittel fehlen oder die Umstände ein normales Leben nicht zulassen, aber viele schöne Momente im Leben sind einfach nicht käuflich. Wenn man denkt, dass man Geld ausgeben muss um eine gute Zeit zu haben übersieht man vielleicht die Dinge, die glücklich machen können und dabei keinen Cent kosten.
Ich gehöre auch zu den Menschen die sich nur dann etwas kaufen, wenn sie es brauchen. Aber deswegen verbiete ich mir nichts. Für mich ist einkaufen eine Notwendigkeit und kein Hobby. Ich war vor ein paar Tagen schon genervt, als ich mit meinen Töchtern Schuhe kaufen war. Ehe da eine Entscheidung endgültig gefallen ist, wäre ich allein schon wieder halb zu Hause gewesen.
Wenn ich mir etwas kaufe, dann weiß ich was ich will. Ich gehe also gezielt in ein Geschäft, schaue ob das Produkt vorhanden ist, was ich mir vorstelle und wenn ja, dann wird nach dem Preis geschaut. Ist der in meinem persönlichen Rahmen, dann probiere ich das Kleidungsstück oder die Schuhe passt. Wenn es passt, dann geht es an die Kasse und wenn nicht, gehe ich eben ohne Kauf aus dem Geschäft.
Und wenn ich ein neues Duschgel benötige, dann muss ich mir eben auch keine fünf Flaschen kaufen. Wozu soll ich zum Beispiel auch Lidschatten in zehn verschiedenen Farbnuancen kaufen, wenn ich nur sehr selten welchen auftrage und zu Hause eine reichliche Auswahl besitze? Nur, damit ich etwas gekauft habe? Das sehe ich nicht ein, weil es einfach eine unsinnige Geldausgabe für mich ist.
Ich würde nie jemandem einen Vorwurf machen, der Spaß daran hat, sich auch zwischendurch mal etwas zu kaufen. Das soll meinetwegen jeder machen, wie er möchte. Bei mir ist es eine Mischung. Wenn ich mal etwas sehe, das ich gerne haben möchte, dann kaufe ich es mir auch schon mal, auch wenn ich es eigentlich gar nicht brauche. Aber in der Regel ist es schon so, dass ich mir vor allem größere Dinge, wie zum Beispiel eine Winterjacke, erst dann kaufe, wenn ich sie wirklich brauche.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mir selber verbieten würde, etwas zu kaufen, obwohl ich es gerne möchte. Ich gehe einfach nicht gerne einkaufen und so ist es auch nicht so, dass ich etwas vermisse, wenn ich nicht einkaufen gehen kann. Man kann das Leben auch genießen, ohne jede Woche shoppen zu gehen, zumindest kann ich das sehr gut. Es ist ja nicht so, dass ich mich kaputt spare und mir nichts gönne, nur gebe ich mein Geld dann zum Beispiel für Reisen aus, die mich mehr interessieren als neue Klamotten.
Ich gehöre nun nicht zu den Menschen, die bei einer Diskussion auf die persönliche Ebene gehen. Was du in der Uni tust, geht mich erstens einmal überhaupt nichts an und hat überhaupt nichts mit deiner Vorliebe zu tun, schöne Dinge zu kaufen.
Es kann doch meiner Meinung nach auch ein Hobby sein, einzukaufen. Es ist zwar ein teures Hobby, aber es kann durchaus auch glücklich machen oder zu einer Ausgeglichenheit verhelfen. Ich shoppe beispielsweise total gerne und finde, dass man sich so etwas auch ab und an außerhalb von Weihnachten und Geburtstag gönnen darf.
Meistens nehme ich dazu dann meine Tochter mit und wir verwöhnen uns so richtig, mit allem was dabei ist und gehen anschließend noch richtig toll essen, damit sich der Shoppingtag rentiert hat.
Aber ich muss sagen, dass ich nicht so viel wert auf Kosmetik lege. Natürlich verstehe ich aber, dass es durchaus Frauen gibt, die sich gerne Kosmetika kaufen. Es hat aber, finde ich nichts damit zu tun, ob man ein oberflächlicher Mensch ist oder nicht, wenn man sich jetzt Kosmetik kauft oder eben nicht.
Das kann man erstens einmal nicht verallgemeinern und zweitens hat niemand das Recht über jemanden zu urteilen, so lange er nicht zehn Tage in seinen Schuhen gelaufen ist. So sagt es jedenfalls ein indianisches Sprichwort und ich finde, das trifft jetzt gerade auf diese Situation zu.
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