Pro und Contra Waldorfschule

vom 03.11.2007, 21:07 Uhr

Hallo

vielleicht kennt sich jemand mit dem Thema Waldorfschule aus? Ich interessiere mich nämlich dafür. Habe im Internet recherchiert, und gegensätzlicher könnten die bestehenden Meinungen wohl kaum sein... man liest viel Positives, aber auch wirklich sehr viel negative Dinge.

Was stimmt denn nun? Würdet ihr euer Kind auf eine Waldorfschule schicken oder in einen Waldorfkindergarten?

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» Mücke » Beiträge: 60 » Talkpoints: 0,14 »



Ich würde mein Kind nicht auf eine Waldorfschule schicken. Ich kannte ein paar Jungs die auf so ein Schule gingen und sie sind einfach ohne richtige Motivation rein. Ich mein klar, die Vorteile sind natürlich, dass das Kind nicht so unter Druck steht und Angst hat schlechte Leistungen zu bringen. Abr genau der Leistungsdruck bringt doch meistens bessere Leistung. Ich mein am Ende in der 13ten zählt es ja und da haben oft viele Schüler Roleme überhaupt das das Abitur zu schaffen.
Liebe Grüße NBGamer

» NBGamer » Beiträge: 338 » Talkpoints: -0,14 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich war auf einem Waldorfkindergarten...

und ich muss sagen, das war eine schreckliche zeit. Ich war vorher auf einem normalem Kindergarten, dieser hat mir sehr sehr viel besser gefallen. (Ja ich weiß das noch, klingt komisch, ist aber so ^^)

Auf dem normalen Kindergarten wurden uns Geschichten vorgelesen, wenn wir es wollten, wir hatten kleine Spiele, und so Steckkästen. Wir konnten uns frei entfalten, so wie wir lustig waren.

Auf dem Waldorfkindergarten jedoch, hatten wir keine spiele, wir hatten Puppen, und so Kastanien und was man sonst noch so in der Natur findet, damit konnte man dann ein Theaterstück auffüren... hab ich einmal gemacht, nach ner zeit hatte ich keine Lust mehr, ansonsten konnte man irgendwie so verkäufer spielen. Am meisten hat mich immer die Malzeit genervt, in der und der zeit konnten wir dann malen. Und selbst da gab es utnerschiede, die jüngeren unter uns durften nur mit einer farbe malen, die etwas älteren mit 2 farben und die mit dem abschlussjahr durften mit 3 farben malen.

Aber schlimmer war der essensplan, jede Woche das gleiche, und dann imemr so ein fraß den ich überhaupt nicht ab konnte, irgendwie so Haferschleim oder son kram. Ich habe diesen Tag und vorallem diesen Kindergarten gehasst!

Bitte tu deinen Kindern das nicht an^^

mfg
thumper

» thumper » Beiträge: 819 » Talkpoints: 0,54 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Kinder müssen erzogen werden, das sollte jedem im allgemeinen klar sein. Sie sollen heranreifen und als Erwachsene später im Leben ihren Mann stehen. Dazu brauchen sie eine gute Erziehung und später eine gute Schulbildung. Nun ist die Frage wie soll diese aussehen? Ich denke in einer Waldorfschule wird ein guter Bildungsstand vermittelt, aber die Kinder haben dann auch nur Kontakt zu Kindern aus dieser Schule. Sie lernen somit andere Kinder aus anderen Schulen kaum kennen.

Unser Bildungssystem gestattet es zum Glück, dass sich in eine normale Schule gehen kann und auch später studieren kann. Als Kind eigne ich mit Bildung, als Jugendlicher wird mir gelehrt eine eigene Meinung zu bilden und als Erwachsene dieses Wissen anzuwenden. Aber ich muss doch die ganze Gesellschaft kennen lernen, um mir eine richtige Meinung bilden zu können. Wenn ich die gesamte Gesellschaft kennen kann ich erst eine Meinung haben, gleich auch mitreden kann. Aber in dieser Waldorfschule lerne ich ja nur eine Schicht der Gesellschaft kennen das heißt ich habe immer nur einen bestimmten Umgang. Und auch den Umgang mit Personen muss ich lernen, ob als Kind oder Jugendlicher oder Erwachsener. Wenn ich es als Kind schon lerne fällt es mir als Erwachsener viel leichter Umgang mit fremden Leuten zu haben. Alles was wir nicht kennen dazu haben wir Vorurteile und Vorurteile gilt es abzubauen.

Ich rate jedes Elternteil sich genau zu überlegen, welcher Bildungsweg fürs Kind am besten ist. Man sollte Kindern nicht versuchen in eine Schublade zu pressen, denn sie müssen ihren Weg alleine finden. Sind die Kinder dann erstmal erwachsen kann sich so ein Verhalten rächen. Dann können die Eltern aber nichts mehr korrigieren. Deshalb mein dringender Rat wirklich alles Für und Wider genau abwägen. Überwiegt dann das Für sollte man sich für diesen Weg entscheiden

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich muss mich outen - auch ich war auf der Waldorfschule - allerdings nur zwei Jahre ab dem Alter von 10 Jahren. Meine Waldorfschule war ein kompletter ehemaliger Militätkomplex und gigantisch (weg zur Turnhalle war mehr als Aufwärmen).

Wir malten viel und durften im Unterricht kreativ mitwirken. Es gab schöne singstunden und es wurden sämtliche Sagen und Märchen sowie Religionen aus dem europäischen Raum vorgelesen (aber eher Sagen um Thor oder griechischen Göttern), was in spannenden Lauschstunden resultierte. 2 mal in der Woche stand Euretmie auf dem Stundenplan. Ich habe es gehasst in Ballerinas rumzuhüpfen. Die ganze Bastelei nutzt mir heute noch, so haben wir eine Steinhütte gebaut oder mit Ton modeliert.

Als ich dann auf die Realschule kam (musste erstmal richtig deutsch lernen, bin zwar hier geboren, aber war jemals kein paar Tage zuvor hier). Dort fiel dann auf dass ich in allen Fächern zu besten gehörte (ausser Mathematik) und ständig auf fragende Blicke unter gleichältrigen stieß, wenn ich mal über Themen aus dem Waldorfunterricht sprach bzw. überhaupt mit höherem Denken argumentierte. Es war immer lustig die Zeugnisse zu bekommen. Bei mir waren es immer um die fünf Seiten Bewertung.

Ich denke die Waldorfschule vermittelt sehr gut Wissensbestände um junge Menschen zu mündigen, breitgefächerten Bürgern heranzuerziehen. Die Förderung des einzelnen ist sinnvoll und erzeugt meiner Erfahrung nach hohe Motivation (selbst beim Klassenschläger und dem Klassenclown). Die Heransgeweise an den Lehrplan ist unkonventionel und die Schüler werden nicht sonderlich unter Druck gesetzt. Es gibt aber regelmässige Tests zum Leistungsvergleich. Es ist ein guter Ausgleich zur Erziehung.

Aber:

Das es zu dem öffentlichen Bildungssystem quasi Inkompatil ist, möchte ich nicht bestreiten. Daran wird sich in Bälde auch nichts ändern. Ich halte auch nichts von der Waldorfschule für Teenager.

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» .:d2k » Beiträge: 575 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 500 Beiträge


So wirklich hab ich nie kapiert, wieso Eltern ihre Kinder auf einen Waldorfkindergarten oder eine -schule schicken. Für mich gäbe es zumindest keinen Grund, meinem Kind die 'Realität' vorzuenthalten, auf die es nun einmal auf einer normalen Schule treffen wird. Ich denke, man kann auch einfach eine gute Schule wählen und kann sich so auch sicher sein, dass das Kind da gut aufgehoben ist. Man muss es nicht versuchen zu schützen oder abzuschotten oder irgendwohin zu schicken, wo es andere Regeln gibt, andere Grundsätze und Richtlinien wie auf einer normalen Schule. Kenne zwei Leute, die waren auf einer Waldorfschule und bei denen war es so, dass sie bis zu 13. Klasse nie Klausuren geschrieben haben, d.h. sie haben auch kein Zeugnis bekommen.

Für beide war es ein Schlag ins Gesicht, entlassen zu werden auf Universitäten, bei denen es stinknormal ist, dass man lernt für Klausuren und in regelmäßigen Abständen welche schreibtn. Die konnten damit kaum umgehen und für die war es eine ziemlich harte Umstellung.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


.:d2k, muss dir voll und ganz Recht geben, viele von meinen Freunden war auch auf Waldorf-Schulen und teilen ähnliche Erlebnisse. Allerdings sind die auch ziemlich "auf's Maul" gefallen, als sie dann das Abitur schreiben durften, denn dafür mussten sie an die staatlichen Schulen gehen oder zumindest genau die gleiche Abitur-Prüfungen schreiben, zumindest in Bayern ist das so, dass die Waldorf-Schulen da keine Berechtigung dazu haben, das selbst zu stellen und zu korrigieren. Das bekräftigt natürlich nur deine Aussage über die Inkompatibilität.

Sippschaft, irgendwie hast du schon auch Recht, ich verstehe dieses ganze "Außenherum" der Waldorf-Schulen und -Kindergärten auch nicht so richtig, finde, dass das etwas überholt ist. Dein anderes Argument mit den Noten habe ich ja bereits im oberen Teil teilweise kommentiert. :)

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Als erstes zu meiner Person:

Ich bin von Anfang an Waldorfschüler gewesen, und mache 2009 mein Abitur. Dieses ist inzwischen, wie in Hessen üblich, ein Zentralabitur.

Von vorn herein:
Der einzige wirklich wichtige Grund, warum ich noch auf einer Waldorfschule bin ist, das ich hier in Kassel die einzigartige Gelegenheit habe, parallel eine Berufsausbildung zu genießen. Zum Angebot steht: Elektroniker, Schreiner oder Industriemechaniker/Konstruktionsmechaniker, das mache ich.

Bei mir läuft das folgend ab:
bis einschließlich 10. Klasse ganz normal.
- 11. Klasse + 1. Lehrjahr
- 12.Klasse + 2. Lehrjahr
- 3. Lehrjahr
- 13. Klasse - Abitur
- Ein halbes Jahr Prüfungsvorbereitung und Facharbeiterprüfung.
= 13.5 Jahre Schule mit Abitur und Abgeschlossene anerkannte Berufsausbildung.

Auf der Waldorfschule gibt es aber noch andere Vorzüge:
- Man macht in der 8. und in der 12. Klasse ein Klassen-Theaterstück. Das ist sehr gut, und macht viel Spaß.
- Man macht 2 Praktika, 10. und 12. Klasse
- Man macht ein Forstpraktikum mit Waldarbeit, 10. Klasse
- In der 12. Klasse hat man ein sehr lehrreiches Landbaupraktikum, doch das auszuführen wäre off-topic und zu umfangreich.

Wir haben pro Jahr mindestens eine Klassenfahrt, unter anderem die Weser runter ( Rad ), vom Bodensee bis zum Luganer See( Wandern ). Außerdem hat man neben Eurythmie auch noch überdurchschnittlich viel Kunstunterricht, was sich bei den meisten "Waldis" gegenüber Staatsschülern durchaus bemerkbar macht. Musikunterricht gibt es auch zur Genüge. Sehr hilfreich sind die zahllosen Handwerksunterrichte, wie Schreinern, Schneidern, Schmieden, Kochen, etc., die ich jetzt Später erst schätzen lerne. Wer von euch Jungs Kann mit einer Nähmaschine umgehen oder Häkeln? 8)

Innerhalb der Klasse und vor allem zwischen Lehrern und Schülern gibt es ein viel engeres Verhältnis, was ich als hilfreich, angenehmer und nicht unangenehm empfand. :P Auch Waldorfschüler schreiben Klausuren und werden ab der 10. Klasse auch benotet. Doch das vorher übliche Textzeugnis fällt trotzdem nicht weg. Dieses Textzeugnis an sich fand ich immer hilfreich und wird übrigens auch lieber akzeptiert als ein Notenzeugnis.

Ich denke ich kann auch ruhig behaupten, dass Waldorfschüler sozial kompetenter sind, mehr gesellschaftlich Werte vermittelt bekommen und ein besseres Gefühl für ihre Umwelt haben. Und es Lässt sich auch statistisch begründen, dass verhältnismäßig mehr Waldorfschüler Führungspersonen wie Manager oder auch Künstler und Musiker werden.

Allerdings behaupte ich auch, dass das alles an dem Klientel der Waldorfschule liegt, da man bei ihr Schulgeld bezahlen muss. Arme Familien aus sozialen Brennpunkten schaffen es häufig nicht bis zu ihr, und so kann man keinen vollwertigen Vergleich ziehen. Kein Wunder das die Durchfallquote wesentlich niedriger liegt. Dazu muss aber noch gesagt werden, dass die Waldorfschule an sich keinerlei rassistische Lehren oder ähnliches verbreitet. Auch das Gerücht, dass Waldorfschüler gewalttätiger seinen, beruht auf einer falschen Auswertung einer Statistik. :twisted:

Für die Kinder bis zu 9.-10. Klasse mag es eine Tolle Schule sein, die vor allem in den unteren Klassen Bindungssysteme hat die in Skandinavien seit langem b.z.w. inzwischen praktiziert werden und von Erfolg gekrönt sind. Aber in den höheren Klassen schwindet der Unterschied zu den Staatsschulen, vor allem durch das Zentralabitur. Das hat zur Folge, das haufenweise Stoff unter Zeitdruck nachgeholt werden muss, oder gar nicht behandelt wird vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern.

Da man aber als Ottonormal-Waldorfschüler das Lernen an sich nicht lernt, bekommen immer mehr Schüler Probleme. Dabei ist mir nicht nur bei mir der Fehlende Ehrgeiz aufgefallen. So startet der Waldorfschüler unzureichend ausgebildet ins Abitur und freut sich, "wenn er 5 Punkte bekommt..."

Natürlich wäre da noch die Heile Welt:
Ohne Cola, Amerikanische Fastfood-ketten, Fernseher und PC. An dem Fehlen von Cola etc. und Fernseher kann ich nur befürworten. Die fehlende Ausbildung mit PC Word und Powerpoint ist aber ein inzwischen bedeutender Nachteil, vor allem an der Universität. Jetzt mach ich erst mal Schluss...

Ob das eigene Kind auf eine Waldorfschule passt und bis wann, muss jeder selber entscheiden. Ich persönlich sage: Bis zur 10. Klasse ist ratsam, danach eher ein gutes Gymnasium. Zu Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, vor allem da ich durchaus noch mehr erzählen könnte...

Viele Grüße und viel Spaß,
Wuschel

» wuschel » Beiträge: 7 » Talkpoints: 3,62 »


Also was ich immer höre, dass die Waldorfschulen leider sehr wenig auf Computer und neue Medien setzen. Ich finde das sehr schade, denn später im beruflichen Leben muss man sich ja mit PC auseinandersetzen und Beamer bedienen und anschließen können. Ein wenig Technikwissen ist da schon sinnvoll. Außerdem sollen Waldorfschulen eher künstlerisch geprägt sein und die Naturwissenschaften etwas zurück stellen. Ich merk immer wieder, dass Physik- und Chemielehrer da ihre Späße machen ... :P

Wann immer möglich, würde ich mein Kind auf ein berufliches Gymnasium schicken - damit habe ich bisher gute Erfahrungen als Schüler, auch wenn das Jahr erst angefangen hat. :) Waldorfschuen sollen praktisch orientiert sein, was aber auch für staatliche Schulen gilt, z.B. das BG.

Berufliches Gymnasium setzt aber einen Schwerpunkt vorraus, bei mir ist das z.B. Chemietechnik, am Ende bekommt man. Und man braucht schon einen Realschulabschluss sonst kann man sich nicht bewerben. Man muss also vorher auf eine Realschule oder eine Gesamtschule (Gymnasial- oder Realschulkurse). Ich persönlich habe nix gegen die Walddorfschulen, würde mein Kind aber eher auf ein staatliches Gymnaisum schicken, unter anderem um ihm den Weg zum BG offen zu halten. :lol:

» Cebe » Beiträge: 12 » Talkpoints: 9,90 »


Wenn es ein musisch begabtes Kind ist und zudem lernschwach in zum Beispiel Mathematik, dann ist die Waldorfschule sicherlich wunderbar, da dort sehr auf die einzelnen Talente und Bedürfnisse eingegangen wird. Aber ein sehr intelligentes Kind gehört bitte nur aufs Gymnasium, das langweilt sich bei Gartenbau, Eurythmie, Holzwerken, Handarbeiten und was da noch alles ach so Wichtiges unterrichtet wird, sonst wirklich unendlich. Solche Kinder brauchen Geistesfutter, wollen gefordert werden - nicht warten, bis auch der Dümmste in der Klasse alles verstanden hat.

Bei Kindern, die lernmäßig nicht aufs Gymnasium können, würde ich von Fall zu Fall entscheiden. Wenn es Musik und Kunst sehr mag, ist die Waldorfschule ganz sicher eine gute Adresse. Auch für unsichere Kinder, die sich so nichts zutrauen und sich daher kaum melden. Und natürlich für die mit Angst vor Zensuren, denn da gibt es ja nur Beurteilungen und Sitzenbleiben ist nicht möglich.

Es ist halt lernmäßig eher aufs Praktische ausgelegt, mit vielen Fächern, die handwerkliche Fähigkeiten erfordern oder vermitteln. Und viel Kunst und Musik halt, auch recht viel Religion, dazu Sport. Wer dafür Talent hat und dazu noch Spaß dran, für den ist die Schule ganz wunderbar. Aber ein Mathe-Crack wird dort sehr wahrscheinlich nicht glücklich.

Ein Vorteil ist natürlich auch, dass die Kinder meist schon vom Waldorfkindergarten an und dann der ersten Klasse an, zusammen sind, es gibt also eine ziemlich enge Klassengemeinschaft, die Schule ist dann sehr vertraut. Auch wird ja vermittelt, dass es eine Gemeinschaft sein soll, es wird also aufs Soziale sehr viel Wert gelegt.

Aber man sollte auch bedenken, dass Waldorfschüler nicht gerade den besten Ruf genießen. Da heißt es dann schnell, die können zwar ein Feld umgraben und bestellen, aber haben keine Ahnung, wie man einen Computer bedient oder kompliziertere Matheaufgaben rechnet. Inwieweit das nur Vorurteile sind, weiß ich zwar nicht, aber bei den Waldorfschülern, die ich kenne, war und ist es leider wirklich so, dass die in Sachen Mathe und deutscher Rechtschreibung ihren Alterskameraden vom Gymnasium echt sehr hinterherhängen.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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