Einbürgerungstest Deutschland

vom 23.10.2007, 10:52 Uhr

Wieviel Prozent habt ihr Richtig ?

100 %
6
14%
90-99%
14
33%
80-89 %
14
33%
70-79 %
6
14%
60-69 %
1
2%
50-59 %
0
Keine Stimmen
unter 50 %
1
2%
 
Abstimmungen insgesamt : 42

@monk0512: ich geb dir in allen Punkten recht, nur nicht in dem, dass man mit gewisser Vorbereitung dies schaffen kann. Der Test auf welt.de war nicht schwer, denn die richtig schwierigen fragen wie die obige waren ja nicht drin. Und ich denke um sich auf so was vorbereiten zu können muss man dann schon alle Gemälde dieser Welt kennen um es übertrieben zu formulieren.

» nambrot » Beiträge: 151 » Talkpoints: -0,85 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Monk0512 hat geschrieben:Auch und vor allem finde ich es sehr wichtig, einen korrekten Sprachgebrauch des Deutschen vorweisen zu können, wenn man die Absicht hat, sich einbürgern zu lassen. Letzt endlich fühlt man sich ja dann als Deutscher, und ich zum Beispiel könnte mich nicht als Franzose fühlen, wenn ich nicht relativ gut französisch sprechen könnte, oder halt als Engländer mit englisch. Das ist allgemeingültig, denke ich. Die Sprache ist nun mal ein großes Stück Kultur, das beherrscht werden will. Daher bin ich der Meinung, dass bei diesem Einbürgerungstest auch verstärkt Wert auf sprachliche Aspekte gelegt werden sollte. ;)

Natürlich sollte jemand, der sich irgendwo einbürgern lassen möchte, die Sprache soweit beherrschen, dass er sich in vollem Umfang verständigen und auch in vollem Umfang verstehen kann. Aber ich persönlich würde keinen großen Wert auf Perfektion legen. Das schaffen ja noch nicht einmal die meisten Deutschen!

Sprache ist eben nur Sprache. Und ich denke, dass nicht jeder die entsprechende Begabung hat, in jedem Alter noch perfekt eine neue Sprache zu lernen.

Wie korrekt müssen die sprachlichen Fähigkeiten denn für Dich sein?

» regentrudchen » Beiträge: 243 » Talkpoints: -1,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke es reicht, wenn man sich ohne Probleme und Schwierigkeiten leicht verstehen kann. Aber wenn man jetzt im einbürgerungstest fragt, nennen Sie alle Typen von Adverbialen Bestimmungen, dann frag ich mich:

Macht das Sinn? Was bringt das für die Praxis? Erkennt man daran einen Deutschen? Oder mal anders gefragt. Jemand der im Ausland lebt, und sich für die Deutsche Kultur interessiert und so etwas auswendig lernt, ist er mehr Deutsch als jene, die hier leben, aber nicht diese Fähigkeit besitzt? Muss man als Deutscher jetzt eine Mindestintelligenz aufweisen?

» nambrot » Beiträge: 151 » Talkpoints: -0,85 » Auszeichnung für 100 Beiträge



86% korrekt beantwortet

Also teilweise war ich mir bei einigen Fragen echt unsicher, aber bei anderen dachte ich wiederum nur, dass die anderen Antwortmöglichkeiten schon so weit hergeholt klingen, dass die keiner falsch beantworten kann. Allerdings weiß ich nicht genau, ob das 3:2 im Jahre 1954 unbedingt gewusst werden muss, um als deutscher zu gelten. Natürlich war das ein Volksereignis, aber nun ja.

» dmf » Beiträge: 231 » Talkpoints: 4,46 » Auszeichnung für 100 Beiträge



"83% korrekt beantwortet"

Manche Fragen waren echt leicht die konnte man mit dem Ausschlussverfahren lösen aber andere hab ich nicht gewusst (sieht man ja am Ergebnis). Ob sowas sinnvoll ist ist echt in Frage zu stellen da wäre es meiner Meinung nach sinnvoller eine Pflicht einzuführen einen Deutschkurs zu besuchen und anschliessend eine Prüfung bestehen zu müssen.

» Luk3 » Beiträge: 4 » Talkpoints: 1,15 »


Wow! Ich hasse Politik und habe trotzdem 80%! Somit bin ich eingebürgert *hurra*. Teilweise kann man die Antworten anhand der Fragestellung beantworten, finde ich gut, da so auch ein bisschen logischen Denkvermögen verlangt wird wenn man es ansonsten nicht weiß.

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» FatmaJacqueline » Beiträge: 83 » Talkpoints: 0,11 »


Ich finde den Test total daneben. Eigentlich begrüße ich das ganze ja, denn ich finde es schon wichtig das sich Einwanderer mit dem Land als solchem auch politisch beschäftigen. Allerdings ist es dann schon fraglich, was in diesem Test verlangt wird. Ich stimme dir vollkommen zu, das man wenn man nicht wirklich politisch interessiert ist, einige Probleme mit dem Test haben könnte.

Eigentlich wäre super wenn es in Deutschland eine Regelung gäbe, wie es in anderen Staaten bereits der Fall ist. Dort müssen Einwanderer Geld mit ins Land bringen, ich glaube das fehlt uns noch.

» mfalk » Beiträge: 135 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Jemand der sich einbürgern will, hat eigentlich schon 7 Jahre Steuern zahlen müssen und bei einer normalen Einreise ein Mindestkontostand vorzuweisen. So ist es ja nicht... nach Deutschland zu kommen ist nicht so einfach wie manche denken.

» nambrot » Beiträge: 151 » Talkpoints: -0,85 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Aber in Deutschland ist das noch viel zu lasch. Wenn man beispielsweise nach Australien auswandern will, dann muss man mindestens 50.000 Australische Dollar mitbringen, des weiteren wird von einem verlangt das man wenigstens Arbeit vorweisen kann oder aber auch ein Geschäft eröffnen will. Ohne das kommt man gar nicht ins Land.

Und in Groß Britanien ist es sogar so, dass man die ersten drei Jahre die man da arbeitet sehr hohe Gebühren zahlen muss und keinen Anspruch auf Unterstützung jeglicher Art hat. Erst nach 3 Jahren hat man Anspruch auf so was wie Sozial Hilfe die allerdings mit 200 Pfund nie und nimmer zum Leben ausreicht. Das soll jetzt nicht Ausländerfeindlich klingen, aber ich finde es wird den Einwanderern in Deutschland zu einfach gemacht, viele kommen her und wollen sich nicht integrieren. das finde ich schade. Wenn ich in ein anderes Land auswandere dann passe ich mich dem Land an. Just my 2 Cents...

» missmouse » Beiträge: 435 » Talkpoints: -3,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


@missmouse: kennst du die Bedingungen denn wie man nach Deutschland einreist. Wenn du normal einreisen willst als Nicht_EU-Bürger, dann musst du auch genau jenen Mindestkontostand aufzeigen und Vorzeigen, dass du Arbeit hast. Anders geht es nicht. Auch soziale Leistungen bekommt man nicht, muss aber kräftig in die Steuerkasse zahlen.

Schon mal dieses Argument gehört: Zusammen zahlen alle Migranten in Deutschland 50 Mrd. € Steuern, rund die Hälfte bekommen sie als Sozialleistungen. Ich will jetzt nicht wissen wo die andere Hälfte ist. Wie schon gesagt, ganz so einfach ist das nicht, nach Deutschland zu kommen, das spare ich immer wieder.

» nambrot » Beiträge: 151 » Talkpoints: -0,85 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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