Der neue Mann

vom 04.10.2007, 23:39 Uhr

Laut Marktforschung haben wir mal wieder einen neuen Männertyp. Er nennt sich „Neuer Konsum-Hedonist“ – und macht bereits 16 % der Männer zwischen 18 und 65 Jahren aus – also etwa 5,03 Millionen Männer.

Doch was genau macht den Neuen Konsum-Hedonisten eigentlich aus? Laut Verbraucheranalyse sind das Männer, die größten Wert auf ihr Aussehen und ihre Kleidung legen. Außerdem kaufen Konsum-Hedonisten sehr gerne ein – ca. 18,8 % dieses Männertyps kleidet sich anch der neuesten Mode („Rest“-Männer 5,6 %), 17,4 % von ihnen gehen gerne bummeln ohne unbedingt etwas kaufen zu müssen („Rest“-Männer 8,1 %).
Weitere Merkmale:
- Streben nach Lust
- Legen Wert auf die Verschönerung ihres Zuhauses
- Wollen neueste technische Geräte
- Mögen Luxus und Markenartikel

Auch bei den Frauen lässt sich übrigens das neue Konsum-Hedonistinnen Verhalten beobachten.

» vonZitzebitz » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ist das jetzt sowas neues? Ich finde das sind die Trends die sich in der Konsumwelt doch schon seit Ewigkeiten abzeichnen oder nicht?

MfG
Phantomlord

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» Phantomlord » Beiträge: 953 » Talkpoints: 6,41 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Stimmt irgendwie.
Also diese Merkmale die du aufzählst treffen wohl auf jeden zu, denk ich mal.
Obwohl "Streben nach Glück" wohl eher zutreffend wäre als "Lust"

» FlexMax » Beiträge: 36 » Talkpoints: 0,10 »



Ja, finde auch, dass "Lust" nicht wirklich das passende Wort dafür ist, aber das kann ja auch einfach anders gemeint sein...
Also ich muss mich selbst auch zu diesem "Männer-Typ" zählen, wobei ich hier jetzt mal Kritik an etwas anbringen muss:
An der ständigen Kategorisierung und Einordnung! Was bitte soll denn das Ganze? Niemand ist "genau so" wie es ein Forschungsinstitut vorgibt.
Wir sind alle einzigartig, und ich finde, dass sich Überschneidungen nicht wirklich dementsprechend stark ausprägen. Einzelne Tendenzen sind klar, aber eine Entwicklung zu einem neuen Typen mit ganz eindeutigen Eigenschaften halte ich für totalen Blödsinn!
Als wenn wir nicht schon genug eingeordnet werden in alle mögliche wirtschaftliche, soziale oder private Gruppen, jetzt werden die Geschlechter schon insgesamt kategorisiert. Finde ich nicht gut, vor allem deswegen, weil jedes Mal, wenn man so etwas liest, es sich unterbewusst einprägt und man dann „genau so“ wird oder eben genau gegenteilig.
Von daher reicht es eigentlich, wenn erzählt wird, dass ein neuer Typus existiert mit diesen und jenen Eigenschaften und das nur genug vermarktet und schon gibt es plötzlich genug Menschen genau diesen Typuses. Das ist Psychologie für die große Masse... :twisted:

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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