Habt ihr morgens auch keine Kraft?

Ich habe jetzt schon des öfteren bemerkt, dass ich morgens, wenn ich nicht wirklich ausgeschlafen bin, keine große Kraft habe. So ist es für mich z.B. eine ernsthafte Herausforderung, nur eine neue Milch zu öffnen, ich habe dazu deprimierenderweise einfach keine Kraft. Sobald ich aber ein wenig aufgewacht bin, z.B. durch's Gesichtwaschen, oder ganz einfach nach einer gewissen Zeit, ist alles wieder in Ordnung.

Hat von euch jemand auch schon einmal solch eine Erfahrung gemacht? Mich persönlich stört das nicht wirklich, ich finde es eher interessant als besorgniserregend.

Egal wie viel ich geschlafen habe, ich fühle mich am morgen immer wie ein Waschlappen - total zerknittert. Das fängt damit an,dass ich mit Müh und Not ins Bad schlürfe. Auch zum Kaffee trinken bin ich eigentlich zu faul, man mag es kaum glauben, schließlich ist das Tasse halten sehr anstrengend.

Aus diesem Grund frühstücke ich morgens auch nicht wirklich, wäre mir zu anstrengend das kauen. Ich hab schon alles mögliche versucht, aber nichts hat geholfen,also finde ich mich einfach damit ab und lerne mich damit zu arrangieren.

Mir geht es besonders im Winter so. Draußen ist es in der Regel noch dunkel wenn man aufsteht und kalt ist es außerdem. Ich glaube mein Körper braucht dann einfach seine ganze Kraft um mich warm zu halten. Aber nach einer warmen Dusche geht es mir im Allgemeinen besser. Auch im Sommer hilft mir eine Dusche um aus den Puschen zu kommen. Ich glaube Wasser regt einfach den Kreislauf an. Deshalb dusche ich auch jeden morgen. Aber bis dahin muss man es auch erst einmal schaffen

Dieses Gefühl morgens keine oder nur wenig Kraft zu haben kenne ich ebenfalls sehr gut. Ich habe, kurz nach dem Aufstehen aber eher Probleme mit der Greifgenauigkeit, und mir fallen oft Dinge aus den Händen, speziell kleine Gegenstände. Von der Kraft her habe ich keine großen Probleme, nur wenn ich die Muskeln für mehr als 10 Sekunden anspanne, denn das bereitet mir morgens durchaus Probleme. Meine Probleme mit dem Greifen sind jedoch Jahreszeitenunabhängig.
LG Jenna

Ja ich komme morgens nicht in Schwung. Erst komme ich nicht aus dem Bett dann bekomme ich nichts richtig hin es ist einfach keine Kraft da.

Ich glaube das liegt an meinem Stoffwechsel der morgens einfach nicht so richtig will, wenn ich etwas esse kommt er in gang und es geht wieder aber der hacken ist ich kann fürs noch nichts essen da wird mir schlecht.

Hm, das geht mir genauso. Ich hasse die frühen Morgenstunden. Zum einen will ich schlafen bis es hell wird, zum anderen bin ich genauso schwach und unbrauchbar, wenn ich gerade aufgestanden bin. Dann wird schon das Zähne putzen zum riesen großen Kraftakt. Daher esse ich frühs auch nichts und erledige bis auf die Dinge im Bad rein gar nichts. Hinzu kommt dann immernoch meine morgendliche depressive Verstimmung. Das ist wirklich belastend. Wo ist die Zeit hin, wo man frühs um 5 aufgesprungen ist und sich seinen Spielsachen widmen konnte ohne Weiteres.

Ich schlafe meist bis zur letzten Minute und vernachlässige Alles was ich morgens sonst tun müsste. Zum Glück habe ich keinen Hund. Der Morgen ist furchtbar, schon wenn er zu humanen Uhrzeiten anfängt! Aber demnächst muss ich wohl um halb 4 aufstehen um um 6 auf der Arbeit zu sein! Toll? Keineswegs!

Morgens aufstehen ist ein Zwang. Man sollte sich absolut nichts vornehmen wenn man weiß, dass man das nicht hinkriegt. Ich dusche z.B. lieber am Vorabend als am Morgen, weil ich das morgens nicht schaffe. Ich frühstücke auch nicht. Ich packe meine Tasche für die Arbeit am Vorabend. Ich lege sogar die Klamotten schon vorher raus.

Morgens aufstehen ist ein Horror. Besonders bald, wenn es wirklich unangenehm wird sobald man das Haus verlässt! Also haltet die Stellung Leidensgenossen, auch wenn ich befürchte, dass kaum Einen von Euch ein so mieses Los wie mich trifft.

Wenn ich morgens keine Kraft hätte, dürfte ich im Grunde gar nicht arbeiten. Denn ich stehe selbst wirklich sehr früh auf und habe weder Zeit noch den Appetit, um vor meiner Runde etwas zu essen oder mich großartig zu duschen. Das hole ich alles nach meiner relativ kurzen Arbeitsdauer nach und erst dann schlaffe ich so langsam ab, dass ich dann erneut Schlaf benötige. Den hole ich mir dann eben zu anderen Zeiten ab. Aber ich muss eben funktionieren, wenn auch nicht für lange Zeit und da verdränge ich alles andere.

Es würde auf jeden Fall anders aussehen, wenn ich noch eine zusätzliche Arbeitsstelle hätte, die ich direkt danach antrete. Das habe ich mal eine Zeitlang gemacht und logisch war, dass ich dann morgens auch keine Kraft hatte. Das hat wirklich geschlaucht. Einige Zeit geht so etwas gut, aber dann holt sich der Körper seine Ruhepausen wieder.

Also wirklich kraftlos nicht. Wenn ich das behaupten würde wäre das übertrieben. Natürlich habe ich auch immer das Gefühl, dass ich keine Lust habe jetzt schon aufzustehen, aber das ist ja ganz normal. Wenn ich dann aus dem Bett steige knacken erstmal alle Knochen drei Mal und ich klage mal wieder über irgend welche Schmerzen, in meinem noch relativ jungen Alter, traurig. Spätestens wenn ich dann aber meinen ersten Kaffee getrunken habe und mich etwas frisch gemacht habe bin ich aber meistens voller Kraft und den Tag zu überstehen.

Hat von euch jemand auch schon einmal solch eine Erfahrung gemacht? Mich persönlich stört das nicht wirklich, ich finde es eher interessant als besorgniserregend.

Diese Erfahrung mache ich auch jeden Morgen und deswegen ist mein erster Schritt auch immer direkt zu meiner Dusche, denn erst nachdem Duschen werde ich so richtig fit und fühle mich dann auch erst bereit für den bevorstehenden Tag. Erst danach beginnt bei mir der Tag und erst dann mache ich mir einen Kaffee fertig und bereite alles vor, bevor ich meine Kids für die Schule wecke. Bei mir ist es schon ein automatischer Gang morgens und ich glaube, ohne Dusche und meinen ersten Kaffee in Ruhe danach, wäre ich auch den ganzen Tag nur gerädert und schlecht gelaunt. Das möchte ich den anderen Familienmitgliedern und mir selber auch lieber ersparen.