Wie handhabt ihr Preisvorschläge bei Ebay?

vom 16.06.2013, 16:30 Uhr

Ich habe bei Ebay einen Sonnenschirm entdeckt, der sich super auf meinem Balkon machen würde. Dieser ist mit Preisvorschlag und wird von einem gewerblichen Verkäufer vertrieben. Ich möchte natürlich so wenig wie möglich zahlen, aber auch nicht einen zu geringen Preisvorschlag abgeben, da ich es selber nicht leiden kann, wenn ich bei meinen Artikeln einen Preisvorschlag bekomme, der weit vom realen abweicht.

Was meint ihr, welche Preisvorschläge sind realistisch? 10, 20 oder 60% unter dem eigentlichen Verkaufswert? Wie geht ihr immer an solch eine Sache heran? Versucht ihr erst einmal ganz wenig, oder geht ihr nur ein paar Euro unter dem eigentlichen Verkaufspreis?

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Es ist ja so, dass, wenn der Preisvorschlag angenommen wurde, man automatisch auch damit einverstanden sein muss und den Artikel zu diesem Preis kaufen muss. Man kann sich also nicht langsam nach unten tasten. In Prozent kann man es, finde ich, auch nicht sagen. Das hängt davon ab, ob es ein teurer Artikel oder ein eher billiger ist. Aber wenn ich mich festlegen muss, würde ich es so bei 10 bis 15 Prozent ansiedeln.

Ich würde mir an deiner Stelle einfach einen Preis überlegen, für den du den Artikel gerne kaufen würdest und der auch realistisch ist. Und den sendest du dann als Preisvorschlag. Du könntest auch noch ein wenig unter diesem realistischen Preis nachfragen. Man weiß ja nie.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Mit Preisvorschlägen bei Ebay kenne ich mich nicht aus. Aber wenn ich es mir durch den Kopf gehen lasse, würde ich mich je nach Gegenstand für eine Lösung entscheiden können. Meine Entscheidung lautet, dass ich zunächst bei den tiefsten Preis anfangen würde und nachfragen würde. Es ist vergleichbar mit einem Flohmarkt. Als Käufer kann man dann immer noch den Preis erhöhen. Der Verkäufer hat in der Zwischenzeit die Möglichkeit sich zu melden. Er kann einen anderen Preis vorschlagen oder verneinen.

Bei einen Sonnenschirm gehe ich nun mal von 15 Euro ohne Versand aus, sodass ich mein niedrigstes Gebot auf 8 Euro setzen würde. Bis 12 Euro wäre es dann noch in Ordnung. Es ist alles auf Verhandlungsbasis und meist lassen die gewerblichen Verkäufer besser mit sich reden als die privaten Verkäufer. Nachfragen kostet nichts und so würde ich mein Glück versuchen.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich stelle selber seit Jahren Artikel bei Ebay zum Verkauf und handle dort auch als privater Verläufer mit Festpreisauktionen, wo ich einen Preisvorschlag ermögliche. Dort passiert es leider oftmals, dass einem wirklich unverschämte Preisangebote gemacht werden.

So zum Beispiel hatte ich neulich etwas drin, für das ich selbst 52 Euro gezahlt habe. Ich habe es dann für 43 Euro bei Ebay eingestellt und man hat mir 20 Euro geboten. Das finde ich eine Frechheit und sowas wird von mir sofort abgelehnt auch ohne einen entgegenkommenden Gegenvorschlag zu machen.

Ich finde, man sollte nicht Preisvorschläge abgeben, wo man 50 Prozent oder mehr unter den angegebenen Preis geht. Ich würde das Preis-Leistungs-Verhältnis abschätzen und dann einen für mich angemessenen Preisvorschlag machen. Sollte der Verkäufer dann ablehnen, hast du noch zwei Mal die Möglichkeit einen höheren Preisvorschlag zu machen. An Prozenten würde ich es aber nicht direkt festmachen.

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» Schleiereule » Beiträge: 827 » Talkpoints: 3,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Grundsätzlich hängt das von dem Artikel ab (es gibt ja Leute, die haben Preisvorstellung jenseits von Gut und Böse). Ich denke 10-30% sind ok. Ich persönlich habe mich auch schon sehr oft über Preisvorschläge geärgert. Beispiel: Man bietet etwas für 12€ an und es werden einem 2€ geboten. Das finde ich persönlich sehr frech.

» steffi1984 » Beiträge: 18 » Talkpoints: 6,61 »


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