Wie funktioniert Tupperware Umtausch?

vom 18.04.2013, 19:54 Uhr

Einer meiner Bekannten erzählte mir letztes Wochenende, dass man beschädigte Tupperware Produkte bei einer Tupperparty in neue Produkte umtauschen kann. Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob das Produkt nun wirklich beschädigt ist oder ob nur die Farbe verblasst ist und es eben nicht mehr so schön aussieht, funktionell aber noch einwandfrei ist.

Habt ihr das auch schon einmal gehört, dass man Tupperware Produkte umtauschen kann? Wie funktioniert das dann? Bekommt man dann die Umtauschartikel umsonst oder bekommt man einfach einen bestimmten Wert gutgeschrieben?

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Tupper wirbt ja glaub ich damit, dass auf ihre Produkte 30 Jahre Garantie ist. Wenn also etwas kaputt geht oder auch nur verfärbt, kann man es problemlos umtauschen. Meine Schwägerin hatte das auch mal. Entweder tauscht man es direkt auf einer Party um, und hofft, dass die Anbieterin genau das gleiche Produkt dabei hat, oder sucht sich etwas für den gleichen Preis aus. Wenn man die Anbieterin kennt, kann man sie ja vorher fragen, ob sie das Produkt austauschen kann, wenn man genau das noch einmal haben möchte. Soweit ich weiß, hat Tupper auch noch nie Probleme beim Umtausch gemacht.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


So einfach geht es auch nicht. Wenn Schäden an einem Produkt auftauchen, die nicht durch den Kunden entstanden sein können, dann kann man umtauschen. Solange das Produkt noch im Angebot ist, bekommt man einfach Ersatz. Danach dürfte es etwas gleichwertiges geben.

Wenn aber das Produkt einfach nur verkratzt ist und demzufolge nicht mehr schön aussieht, wird man nicht einfach umtauschen können. Denn Kratzer hat im allgemeinen der Kunde zu verantworten. Anders sieht es auch, wenn der Deckel sich in der Spülmaschine verzieht und nicht mehr passt, aber das Produkt für diese Art der Reinigung ausgewiesen ist.

Sollte man dennoch Ersatz bekommen, wenn man als Kunde die Schuld trägt, dann geht es komplett zu Lasten des Vertreters, da dies aus eigener Tasche finanziert wird, um eine lange Kundenbindung aufzubauen. Aber das wird man dem Kunden auch nicht auf die Nase binden, wenn man es selbst finanziert hat. Kann sich aber für den Verkäufer durchaus rechnen, wenn dieser eine Kunde eben sehr viel kauft.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



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