Was tun wenn jemand ein Morgenmuffel ist?

Sicherlich hat der ein oder andere das Problem, dass er mit einem Morgenmuffel aufstehen muss oder man ist selbst ein Morgenmuffel.

Ich selbst bin hin und wieder auf alle Fälle ein Morgenmuffel, aber nicht immer. Auch meinen Freund muss man morgens erst mal ein paar Minuten in Ruhe lassen, damit er wach werden kann, wenn er das nicht ist, dann ist er ziemlich übel gelaunt.

Aber es gibt doch sicherlich die ein oder andere Möglichkeit, was man gegen einen Morgenmuffel oder die schlechte Laune am Morgen machen kann. Was habt ihr denn für Tipps und Tricks? Geht ihr zum Beispiel gleich nach dem aufstehen duschen, damit ihr wach werdet oder trinkt ihr erst mal eine Tasse Kaffee?

Das ist einfach zu lösen:
1. Aufstehen: Wecker so weit vom Bett wegstellen, dass man aufstehen muss, um den penetranten Ton abzustellen
2. miese Laune: Kaba trinken! Der enthält ja nachweislich Stoffe, die im Körper die selbe Wirkung wie Endorphine haben.

Mein Vater hat immer gedacht ich wäre ein Sonnenschein, sprich, ich stehe auf und habe gute Laune, aber ich brauche morgens meine Anlaufzeit, allerdings stehe ich vor allen anderen "Morgenmuffe_in_meiner_Familie" auf, so dass ich auch bei meiner eigenen kleinen Familie als Diejenige verschrieen bin, die gerne aufsteht.

So habe ich zwar den Ruf selber kein Morgenmuffel zu sein, kann mich aber gut in die Nöte der anderen hineinversetzten. Bei uns gibt es immer ein Vorwecken, ein Nochmalwecken, ein Dringlicheswecken und ein "WenndujetztnichtaufstehtstWecken"

Danach viel Zeit, um den Tag angehen zu lassen, so steht mein Sohn um 6:30 Uhr auf, geht aber erst um 7:20 aus dem Haus. Mein Mann zögert alles bis zum Letzten hinaus, ärgerlich finde ich es, wenn sie mir sagen, das sie füh aufstehen wollen und ich soll sie wecken und dann kommen sie nicht hoch, abe ich habe mich hoch gequält (weil ja alle Welt denkt, dass ich gerne aufstehe

Mein Wecker klingelt um 6.50 Uhr, aufstehen tue ich dann aber erst um 7.15Uhr. Ich bin auch eher so der muffelige am Morgen, Hektik kann ich eigentlich nicht gebrauchen. Normalerweise würde ich erst duschen gehen, dann gemütlich eine Tasse Kaffee trinken. Dann wäre ich auch für eine Unterhaltung bereit.

Leider sieht der Morgen bei mir anders aus. Wenn ich noch verschlafen die Treppe runterkomme, dann erwarten mich meist zwei ausgeschlafenen Kinder, die vor Lebensenergie nur so sprühen... Also Kakao machen, komische Fragen meiner Tochter beantworten. Meinen Sohn davon abhalten, das schmutzige Geschirr aus der Spülmaschine zu räumen. Dann im Hintergrund ein jammernder Hund, der gerne raus gehen würde. Tja, also fällt duschen aus. Kinder fertig machen, mit dem Hund rausgehen, Kind in den Kindergarten bringen.

Und wenn ich dann um 8.45 Uhr wieder zu Hause bin, dann bekomme ich auch endlich meinen Kaffee.

Mein Mann sagt immer, ich solle doch einfach früher aufstehen, dann wäre es nicht so hektisch am Morgen. Aber ich kann mich halt schwer von meinem warmen und gemütlichen Bett trennen. Da bleibe ich seltsamerweise lieber 20 Minuten länger liegen und hab dann Stress, als dass ich früher aufstehe, keine Ahnung warum.

Ich bin normal auch ein Morgenmuffel, wenn ich zu meinen üblichen Zeiten zwischen 3 und 5 Uhr morgens aufstehen muss. Alles was danach ist, da bin ich dann wesentlich besser drauf und stehe mit einem lächeln im Gesicht auf schaue erstmal aus dem Fenster nach dem Wetter was ist. Wenn ich aber so früh aufstehen muss, dann stehen mindestens noch zwei weitere Wecker auf der Zeit +5 Minuten und einmal +10 Minuten. Denn es hilft nichts, und ich muss raus. Die paar Minuten verbringe ich noch im Bett, kuschel mich nochmal unter die Decke und verfluche insgeheim die Arbeit und die Termine, die mich zu einem so frühen Aufstehen zwingen.

Danach stürme ich im Schlafanzug in die Küche und setze erst einmal einen Kaffee auf und stecke mir die erste Zigarette direkt an. Danach gibts ein Tasse Kaffee und die zweite Zigarette und direkt danach führt mein Weg am Notebook vorbei, welches ich einschalte und mich erst einmal 10 Minuten davor setze und meine Termine und EMails checke bevor ich mich auf den Weg in die Dusche mache. In der Dusche brauche ich dann 15-20 Minuten bis ich einigermaßen wach geworden bin und mich auch mit den Aufstehzeiten anfreunden kann. Danach hab ich immer Panik, dass ich zu spät komme und packe meine Sachen schnell zusammen, zieh mir irgendwas an und renne meistens mit einem Stück Obst ins Auto welches ich unterwegs esse. Und so sieht das jeden Morgen aus, gerade dann, wenn ich um 2 Uhr aufstehen muss.

Wenn ich um 6 Uhr aufstehen muss, dann reicht ein Wecker und der erste Weg geht an der Kaffeemaschine vorbei, frischen Kaffee aufsetzen und danach direkt unter die Dusche. Nachdem warmen Duschen gibts dann den ersten Kaffee, die erste Zigarette und auch dabei checke ich meine Termine für den Tag und die EMails. Nachdem ich in beiden Fällen meistens alleine bin beim aufstehen, hab ich auch niemanden den ich anmeckern kann und an dem ich meine Morgenmuffeligkeit auslassen könnte. Aber während meiner "morgendlichen Phase" sollte man mich besser nicht ansprechen, sonst platzt mir der Kragen.

Ich bin auch ein Morgenmuffel, zumindest in der Woche. Der Wecker klingelt um Viertel vor 6... und dann drücke ich alle 5 Minuten auf Snooze und stehe erst auf, wenn es wirklich knapp wird, so gegen 6.20 Uhr. Dann bin ich immer total müde und lasse überall das Licht aus, damit ich insgeheim 'weiterdösen' kann. In der Schule brauche ich dann erstmal einen Kaffee, um wach zu werden.

Am Wochenende bin ich meist früh wach, auch ohne Wecker. Entweder bleibe ich dann noch eine Weile liegen oder ich gehe raus und versorge meine Tiere. Die Tage, an denen ich aber unbeschwert bis 12 Uhr schlafen kann, liebe ich aber trotzdem am meisten

Gegen die Morgenmuffeligkeit kann man einiges tun, kalt duschen zum Beispiel. Danach ist man wach und fit wie ein Turnschuh. Fürs kalt-Duschen bin ich selber allerdings zu bequem und unter Zeitdruck (ich dusche immer abends, dann bin ich ja eh wach )

Mein Vater ist immer ein ziemlicher Morgenmuffel. Aber bei ihm hält sich das in Grenzen. Er meckert nicht rum oder so. Er sitzt einfach nur am Frühstückstisch,kaut auf seinem Brötchen rum und ist nicht sehr gesprächig. Das stört auch nicht weiterhin. Ich hingegen kann manchmal wirklich ein richtiger Morgenmuffel sein. Wenn ich morgens aufstehe und schlecht geschlafen habe, lasse ich das die ganze Familie spüren. Wenn mir dann meine Mutter "Guten Morgen" sagt, dann kommt nur ein "Jaja" von mir zurück oder meist nur ein Gemurre. Wenn dann noch das Schampoo alle ist, dann geht das Gemeckere los. Egal wer dann was sagt, der kriegt die volle Breitseite meines Zornes ab. Mein Freund hat das Gott sei Dank noch nicht erlebt, aber an ihm würde ich das auch nie auslassen.

MfG DopingxPanda

Ich denke da gibt es vieles was man gegen Morgenmuffel machen kann. Zum Beispiel kann man morgens nach dem Aufstehen die Fenster aufmachen und die Sonne reinscheinen lassen, welche Nachweislich gute Laune macht. Ansonsten könnte man versuchen früher schlafen zu gehen damit man ausgeschlafener ist. Sich im Bett gut zu schrecken regt den Kreislauf an und hilft auch. Oder man hört gute Musik, die gute Laune macht und einen motiviert aufzustehen und in den Tag zu starten. Morgens duschen macht auch fit für den restlichen Tag und man fühlt sich nach dem Duschen nicht mehr so träge.

Und wenn dein Freund so ein Morgenmuffel ist, kannst du ja mal versuchen ihm Kaffee ans Bett zu bringen, oder ein ganzes Frühstück. Wenn dann auch noch die Tageszeitung draufliegt ist der Morgen ja schon perfekt und er kann gar nicht mehr schlecht gelaunt sein.

Ich finde man sollte gar nichts dagegen tun.

Ich bin nicht wirklich ein morgenmuffel, jedoch möchte ich morgens auch oft einfach mal meine Ruhe haben, meinen Kaffee trinken und Zeitung lesen. Nach dem ersten Kaffee bin ich dann eh schon soweit dass ich einigermaßen wach bin und auch mehr oder weniger gut gelaunt.

Aber es nervt mich tierisch, wenn jemand "was dagegen tun will".

Davon kann ich auch ein Lied singen. Mein Freund sagt zwar immer, er wäre kein Morgenmuffel, aber ich sehe das ein bißchen anders. Ich meine, ich möchte morgens auch noch keine tiefgründigen Gespräche führen, aber man muss auch nicht herumzicken, ein bißchen kann man sich auch zusammenreißen!

Nur mal ein Beispiel. Neulich morgen, als mein Freund seine Stullen geschmiert hat, fragte ich ihn, warum er denn plötzlich Toastbrot mitnimmt und ob er denn überhaupt davon satt wird. Es kam keine Antwort. Als ich dann nur "Du?" zu ihm sagte, kam eine sehr patzige Antwort, von wegen, ich solle ihn doch essen lassen, was er will! Sorry, aber für mich ist das das Verhalten eines bockigen Kleinkindes! Muss man so sein?!