Ist es Euch wichtig, gemocht zu werden?

Hallo

Also bei mir ist es so, dass ich generell nicht so viel darauf gebe, gemocht zu werden. Das heißt aber nicht, dass ich immer auf Konfrontation aus bin. Ich will mich einfach nicht für jemanden verstellen. Ich will so sein, wie ich bin. Das muss eben akzeptiert werden oder nicht. Klar hab ich es lieber, wenn ich gemocht werde aber ich differenziere da ein wenig. Ich schaue immer, ob die Person es Wert ist, sich darüber Gedanken zu machen oder nicht. Wenn ich mir jeden Gedanken machen würde, da würde ich mein Leben lang nicht glücklich werden. Man muss sich einfach eine Art Schutzschild aufbauen. Warum ist es denn wichtig, dass mich eine unwichtige Person mag? Was habe ich davon? Freundschaftliche Beziehungen und Kontakte habe ich nur mit Menschen, die mich so nehmen, wie ich bin. Denn da weiß ich, dass ich da richtig aufgehoben bin.

Ich denke, dass sich viel zu viele Leute, gerade in Deutschland, zu viel Gedanken darüber machen, was der Rest der Welt denken könnte. Man mindert doch auch seine Lebensqualität, wenn man es jedem Recht machen will. Das ist viel zu anstrengend. Ich habe jemanden in meinem Freundeskreis, der es eigentlich ständig versucht alle zufrieden zu stellen. Das geht einfach nicht. Ich glaube er kann einfach nicht unterscheiden, ab wann man ausgenutzt wird und was ein guter Kontakt ist.

Das ist die deutsche Mentalität: das Verlangen von alles und jedem gemocht zu werden. In anderen Ländern beschäftigt man sich gar nicht so intensiv mit so einer Sache. Entweder es entwickeln sich Sympathien oder nicht. Manchmal soll es eben nicht sein. Diejenigen für die man sich verstellen muss, sind es einfach nicht Wert.

Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob ich gemocht werde. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die mich gerne haben bzw. lieben, und ich finde es schön, dass es diese Menschen gibt und dass sie mir diese Gefühle entgegenbringen. Dabei handelt es sich um Personen, die mir selbst auch am Herzen liegen und eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen.

Gegenüber anderen Menschen verhalte ich mich angemessen, denke ich. Dazu gehört, dass man Menschen generell mit Respekt behandelt. Leute, die mich abwertend und respektlos behandeln, ignoriere ich, soweit es möglich ist. Allerdings kommt so etwas ja fast nie vor.

Ich verhalte mich so, wie ich mich selbst mag, und falls jemandem das nicht zusagt, ist das auch nicht weiter tragisch. Letztendlich zählt in meinem eigenen Leben nur, dass ich mich jeden Tag im Spiegel ansehen kann und zufrieden bin mit dem, was ich dort sehe.

Hallo!

Ich muss sagen, mir ist es egal, ob ich gemocht werde oder nicht. Ich glaube, ich würde auch nicht mehr fertig werden, wenn ich mir bei jedem Gedanken machen würde, ob er oder sie mich nun mag oder nicht. Mit meinen Kumpel und vielen anderen Menschen komm ich eigentlich ganz gut klar, aber es gibt halt auch einfach welche, mit denen ich nicht klar komme und bei solchen Leuten ist es mir egal, ob die mich nun mögen oder nicht, weil ich einfach keinen Wert auf deren Meinung lege.

Soll jetzt nicht heißen, dass ich mich gegenüber jedem, den ich nicht kenne, aufführe, wie es mir gerade passt, ganz im Gegenteil, ich bin immer auf der Suche nach neuen netten Leuten. Aber wenn einer halt meint, dass er etwas gegen mich haben müsste, egal weshalb, dann ist mir das doch egal, was diese Person von mir denkt.

Und ich kann auch sagen, dass ich über einen gesunden Grad an Egoismus verfüge. Mir bringt es doch null, mich ausschließlich für andere aufzuopfern, nur damit sie mich mögen, wenn dabei meine eigenen Wünsche oder Erwartungen auf der Strecke bleiben. Da mach ich nichts anderes, als mich selbst zu verraten. Ob der Egoismus teiweise zu weit geht, darüber lässt sich sicherlich streiten, aber ich bin der Meinung, es ist in Ordnung, so wie es ist und darum ist es mir nicht wichtig, ob ich gemocht werde, schon gar nicht von jemandem, den ich nicht mal kenne.

Hi,

die Frage zu beantworten ist garnichtmal so leicht. Ich habe früher die Erfahrung machen müssen, dass es mir doch nicht so egal war als ich zuvor gedacht habe. Ich wollte eigentlich als Einzelgänger durchgehen, der niemand anderen braucht. Mittlerweile bin ich zum Entschluss gekommen, dass es schon wichtig ist gemocht zu werden, aber nicht von jeder Person auf die man trifft. Da teile ich schon eher die Meinung von Subbotnik, denn mir ist alleine die Meinung meiner Freunde wichtig, die mich kennen und verstehen.

Ich finde das von manch einem echt armsälig wie sie sich bemühen jedem alles recht zu machen, was aber nicht geht und ich sage jetz gezielt nicht leider, denn ich denke ein ganz bestimmter und enger Freundeskreis ist da schon wichtiger als eine Person, welche alle Blicke auf sich zieht und von jedem die Bestätigung braucht.

Hallo zusammen!

Mir ist es sehr wichtig gemocht zu werden. Egal eigentlich von wem. Ich hätte am liebsten, dass mich jeder mag. Das das leider nicht möglich ist, ist mir auch klar. Aber so bald ich das Gefühl habe, dass mich jemand nicht mag, bin ich traurig und fange an zu überlegen, was an mir wohl sein könnte, dass er mich nicht mag. Bei Freunden und Bekannten ist es mir auch sehr wichtig, dass ich gemocht werde.

Allerdings wurde mir auch schon mal gesagt, dass ich arogant wirken würden. Da ich nie viel sage und meistens nur sehr still und sehr ruhig bin. Aber das liegt nur daran, dass ich sehr schüchtern und zurückhaltend bin.

Meinem Freund ist es egal, ob er gemocht wird oder nicht. Er sagt, dass es ihm egal ist was andere über ihn denken. Seine Freunde mögen ihn und das reicht ihm. Ich habe leider nicht das Selbstbewusstsein, um so zu denken.

Hallo zusammen,

ich versuche grundsätzlich mit meinen Mitmenschen zurecht zu kommen, was aber nicht heisst, dass ich mich immer der Mehrheit anschliesse und auf meine eigene Meinung verzichte damit ich dazu gehöre / um gemocht zu werden. Für mich persönlich ist es sehr wichtig sich nicht für andere zu verstellen sondern immer so zu bleiben wie man ist.

Mir war das auch ehrlich gesagt schon immer egal was andere über mich denken / ob sie mich mögen oder nicht. Bei der Familie & den Freunden weiss man ja, dass sei einen mögen & bei anderen mit denen ich nix weiter zu tun habe, ist mir das gleich.

Da wo ich oft bin, möchte ich eigentlich auch gemocht werden.

Ich habe zum Beispiel seit August eine neue Arbeitsstelle und hier ist es mir besonders wichtig gut bei den Kollegen und Kolleginnen anzukommen. Auch die Kolleginnen werden ja vom Chef gefragt wie sie mit mir zurechtkommen und ob sie dafür sind, dass ich zum Team gehöre.

Zum Glück fällt es mir dort leicht Sympathie bei den anderen zu erreichen. Ich fühle mich dort gut aufgenommen und verstehe mich sehr gut meinen Kolleginnen.

Im schulischen Bereich meiner Söhne sehe ich auch zu, dass die Lehrer mich mögen. Ich denke schon, dass Sympathie hier sich positiv auf die Beurteilungen meiner Söhne auswirken kann.

Also bei mir ist das auch ganz unterschiedlich. Es gibt Personen, bei denen es mir wichtig ist gemocht zu werden. Das sollte dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn ich Leute nicht kenne oder sie nicht mag, ist es mir auch nicht sonderlich wichtig. Dennoch achte ich aber immer darauf, bei neuen Bekanntschaften einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dieser ist ja schließlich auch wichtig, sei es bei Vorstellungsgesprächen oder irgendwo anders.

Was ich absolut nicht leiden kann sind die Leute, die vorne herum so tun als ob sie einen leiden können, nur damit sie beliebt sind. Man sollte zu seiner Meinung stehen und den Leuten auch sagen bzw. zeigen, was sie einem bedeuten. Menschen mit zwei Gesichtern mag ich überhaupt nicht.

Liebe Grüße

huhu,

also ich find es schon toll wenn ich merke das mich jemand mag und versuche genauso respektvoll und freundlich entgegenzukommen. Aber ist es eben nicht so dann beschränke ich den Kontakt nur auf das nötigste. Auf der Arbeit ist das etwas anderst, sind Kunden freundlich,..bin ich es auch wenn nicht dann versuch ich mein Bestes, lasse mir aber nix gefallen.

Bei den Kollegen versuch ich aber auch mein Bestes um mit denen auszukommen, hatte allerdings auch noch nie Probleme. Geht es jetzt aber um einfache Freunde von Freunden ist mir egal ob sie mich mögen oder nicht, das merkt man ja eigentlich auch. Sind es aber Personen die teilweise zur Familie gehören zb. die neue Freundin vom Schwager, dann versuch ich schon wenigstens im Gewissen Maße eine Beziehung aufzubauen mit der ohne Probleme umgehen kann. Komm ich gut mit der Person klar, trifft man sich öfters, wenn nicht dann eben nur zu Familienfeiern .

Ich sag`s mal so, ich möchte natürlich schon gemocht werden, aber es geht eben nicht immer und ich mag auch nicht jeden damit muß man einfach leben.

Eine gute Frage. Bei mir kann ich eigentlich sagen, dass es mich nicht sonderlich interessiert, wie andere von mir denken und ob ich gemocht werde. Seltsamerweise wird meine Art eigentlich immer recht gut aufgenommen. Ich versuche einfach, wie es geht, freundlich, höflich und zuvorkommend zu sein. Nicht, weil ich Angst hätte, dass ich dann nicht gemocht werden würde, sondern weil es einfach so meine Art ist.