Stört euch eure Brille auch so?

Also, wie unschwer zu erkennen ist, richtet sich dieses Thema an uns Brillenträger. Ich bin es einfach Leid eine Brille zu tragen, das liegt auch sehr daran, dass man sie oft putzen muss, und bei Regen ist es natürlich auch schlecht mit Brille. Man muss dazu aber auch dazu sagen, dass ich auf dem rechten Auge eine Kurzsichtigkeit von -3,75 habe und auf dem linken Auge von 3,25, damit man sich das als nicht Brillenträger vorstellen kann: Ich sehe auf einer Entfernung von einem Meter scharf, danach nicht mehr.

Nun würde ich gerne eure Meinung zum Thema Brille hören, was stört euch an ihr? Oder seit ihr mit eurer Brille zufrieden?

Mich stört meine Brille nicht mehr. Ich selbst bin kurzsichtig und habe somit auf einem Auge -5,75 und auf dem Anderen -4,75. Ich habe meine Brille seit ich ein Kind bin, also seit ich sechs Jahre alt bin. Ich hatte die letzten Jahre immer so ein eintöniges schwarzes Brillengestell, welches an sich schon recht langweilig war. Da wollte ich auch unbedingt Kontaktlinsen haben.

Mittlerweile habe ich eine randlose Brille mit wechselbaren Bügeln, so dass ich mir die Brille so anpassen kann wie ich gerade Lust zu habe. Ich habe außerdem eine Hornhautverkrümmung und sollte daher recht dicke Gläser haben. Aber ich habe mir feine Kunststoffgläser machen lassen, so dass die massive Sehschwäche nicht wirklich auffällt. Nunja, für Geld kann man sich alles kaufen, ich habe auch sehr viel Geld in meine aktuelle Brille investiert. Aber ich bin wunschlos glücklich mit dieser.

Ich "muss" seit der dritten Klasse eine Brille tragen und grade so mit 14 oder 15 hat sie mich so tierisch gestört, dass ich sie einfach weg gelassen habe. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich ohne Brille nicht blind bin, sondern eigentlich sehr gute sehe. Ich habe auf dem einen Auge auch nur 0,25, auf dem anderen glaube ich 0,75.

Ich habe dann also jahrelang keine Brille getragen, allerdings hatte ich auch ein echt häßliches Modell und da ich den Brillenkauf gehasst habe, habe ich mir nie ein Neues besorgt. Mit 19 habe ich mir dann mal ein neues Gestellt gegönnt und dieses auch wieder öfter getragen; seit letzem Jahr habe ich eine Brille die mir sehr gut gefällt, leider vergesse ich sie immer aufzusetzen.

Es kann zwar wirklich nervig sein mit Brille, allerdings gilt diese mittlerweile doch auch als schickes Accessoire. Mich stört meine Brille wie gesagt eigentlich gar nicht mehr, ich muss mich nur immer ein oder zwei Tage wieder daran gewöhnen.

Ich trage seit meinem 4. Lebensjahr, also seit 44 Jahren Brille. Zwischendurch hatte ich auch mal eine Phase, wo mich die Brille sehr störte und ich habe mir Kontaktlinsen gekauft. Aber mittlerweile stört mich die Brille nur noch bedingt. Das heißt, dass es mich einfach stört, dass ich jetzt, wo ich älter werde auch eine Lesebrille brauche. Ich bin Übersichtig. Eine Übersichtigkeit ist eine Art Weitsichtigkeit. Diese Übersichtigkeit wird fälschlicherweise immer Weitsichtigkeit genannt, wobei die Weitsichtigkeit immer nur eine Alterssichtigkeit ist.

Ich denke, dass es heutzutage doch eigentlich schöne Brillen gibt. Wenn ich bedenke, wie ich als Kind ausgesehen habe, dann könnte ich das Grauen kriegen. Vor 40 Jahren hatte man mehr oder weniger Hornbrillen. Jedenfalls die, die von der Kasse bezahlt wurden und für ein Kind hat sich damals wohl nicht gelohnt eine Brille zu kaufen, die was kostet. Ich sah jedenfalls schlimm aus.

Wenn du so fragst, ob man mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit zufrieden sein kann, müsste dir jeder antworten: “nein“. Oder bist du der Meinung, dass nicht lieber jeder - einschließlich deiner Person – ohne Brille zufriedener wäre. Ich muss zum Auto fahren eine Brille tragen. Ganz ehrlich gesagt, hat sie mich nur ganz im Anfang gestört. Es ist natürlich lästig, stets die Brille auf- oder abzusetzen. Aber man gewöhnt sich an alles. Natürlich hätte ich auch lieber eine ganz tolle Fassung, aber das Geld dafür ist einfach zu viel. Die Fassung, die ich jetzt habe ist von Jean Paul Gaultier und kleidet mich auch gut. Sie sitzt gut, ich bin zufrieden.

In meiner Kindheit musste ich leider immer eine Brille tragen. Dann ab der 5. Klasse brauchte ich keine mehr. Meine Sehfähigkeit war nicht schlecht und verschlechterte sich auch nicht ohne Brille, also durfte ich die Brille absetzen. Einige Jahre ohne Brille vergingen - bis zu meinem Führerschein Sehtest. Ich ging kurz vor meinem 18. Geburtstag zum Augenarzt. Der meinte, ich bräuchte eigentlich keine, aber wenn ich sie wollte, bekäme ich eine. Danach ging es zum Führerschein Sehtest.

Ich fiel sogar mit Brille durch. Die Optiker haben alles noch einmal ausgemessen, ich hatte die falschen Werte beim Augenarzt bekommen. Kostenlos wurden die Gläser ausgetauscht und kam durch den Test. Ich muss die Brille nur noch zum Auto fahren auf setzen. Sie stört mich nicht, es ist halt ein "Muss", dass ich sie auf setze. Besonders modisch ist sie nicht, ich habe sie jetzt schon seit sechs Jahren. In der nächsten Zeit werde ich mir wohl ein schöneres Modell aussuchen.

Ich bin weitsichtig. Frag mich nicht, wie viele Dioptrien ich habe, das kann ich mir nie merken

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Brille. Ich trage seit der ersten Klasse eine Brille, das ist nun 14 Jahre her. ich habe mich damals sehr gefreut, endlich auch eine Brille tragen zu können und war sehr stolz darauf. Auch heute bin ich froh, Brillenträger zu sein. Ich finde Brillen einfach schön. Wenn es finanziell drin ist, dann kaufe ich mir jedes Jahr eine neue Brille. So habe ich auch immer einen Grund, regelmäßig meine Augen kontrollieren zu lassen und kann dies nicht vergessen.

Natürlich hat eine Brille auch für einen Fan wie mich Nachteile. Klar, man muss sie mehrmals am Tag putzen. Und manche Modelle kneifen beim Reiten unter der Reitkappe. Ansonsten fällt mir persönlich nichts mehr negatives an meiner Brille ein. In den ganzen Jahren ist mir erst einmal eine Brille kaputt gegangen und ich muss meine Brillen auch nicht sehr häufig richten lassen. ich bin also sehr zufrieden mit meinen kranken Augen und freue mich jeden morgen wieder, wenn ich mir meine Brille aufsetze.

Ich trage seit ein paar Wochen eine Brille und muss sagen, dass mich der Rahmen am meisten stört. Ich bin es gewohnt aus dem Augenwinkel raus zu gucken und wenn ich das mit Brille tue, habe ich direkt den pinken Rahmen meiner Brille mitten im Blick und das stört mich und besonders beim Laufen habe ich dann das Gefühl, als würde ich gleich irgendwo dagegen laufen.

Ich habe jetzt seit gut einer Woche auch eine Brille und ich muss schon sagen, dass man ich daran wirklich erst gewöhnen muss. Aber mit Brille fühle ich misch jetzt deutlich sicherer und werde sie jetzt wohl so häufig tragen wie es nur geht. Es ist jetzt leichter zu lesen und auch in der Fernsicht kann ich mich jetzt besser konzentrieren.

Mich stört meine Brille irgendwie schon, trotz 2 1/2 Jahren als Brillenträgerin. Obwohl meine Kurzsichtigkeit rasant zugenommen hat (derzeit -1.00 und -1.75) komme ich auch noch ohne Brille gut aus. Ich könnte nicht mal den ganzen Tag mit Brille rumlaufen, weil ich mich noch immer nicht wirklich daran gewöhnt habe. Auch wenn ich mich dagegen wehre, helfen wird es mir wohl nichts, das weiß ich selber. Denn wer die Brille zu wenig trägt, naja bei dem werden die Sehwerte anscheinend immer schlechter. Also wenn ich die Brille dann doch einmal aufhabe, bin ich schon erleichtert wie schön klar und scharf meine Umgebung doch eigentlich ist.