Stört euch eure Brille auch so?

Ich trage erst seit einigen Monaten eine Brille. Mir ist in der Schule schon seit längerem aufgefallen, dass ich an der Tafel Geschriebenes nur schwer lesen konnte, insbesondere wenn ich weit hinten saß. Schließlich ergab jedoch bei der Schularztuntersuchung der Augentext 100% Sehkraft, weswegen ich erst ein paar Monate später eine professionelle Untersuchung durchführen ließ. Ich habe nur minimale Kurzsichtigkeit von 1,00 Dioptrien an beiden Augen. Deshalb trage ich meine Brille auch nicht immer, sondern nur in der Schule und wenn ich in der Entfernung scharf sehen will, beispielsweise, wenn ich die Landschaft genießen will.

Stören tut mich die Brille eigentlich gar nicht. Ich empfinde eine Brille eher als Bereicherung, da sie mir scharfes Sehen ermöglicht. Das einzige, was mich wirklich nervt, ist, dass ich die Brille ständig putzen muss. Außerdem wird der Druck in den Schläfen und auf der Nase nach vielen Stunden unangenehm, weswegen ich die Brille nie länger als 5 Stunden trage. An Kontaktlinsen würde ich jedoch nicht denken.

Ich habe meine Brille bekommen, als ich zum Sehtest für die Führerscheinprüfung gegangen bin und mir dort mitgeteilt wurde, dass ich eine Brille brauche. Allerdings trage ich diese Brille hauptsächlich zum Autofahren. Dabei stört sie mich eigentlich gar nicht mehr. Wenn ich mal vergesse, sie nach der Fahrt abzunehmen, fängt die Brille nach einiger Zeit schon an, zu nerven und ich bekomme Kopfschmerzen.

Das liegt aber eher daran, dass ich es nicht gewohnt bin, die Brille dauerhaft auf der Nase zu haben. Wenn ich sie immer tragen würde, wäre es vielleicht einfacher und ich würde mich daran gewöhnen. Dazu konnte ich mich aber bislang noch nicht überwinden. Sonst stört mich nur noch, dass meine Brille relativ häufig etwas kaputt ist. Manchmal ist sie etwas verbogen oder ein Glas ist auch schon öfter heraus gefallen.

Ich selber bin Kurzsichtig und trage meine Brille seit der dritten Klasse, also seit meinem zehnten Lebensjahr trage ich eine Brille. Meine erste Brille habe ich wirklich gehasst und gestört hat sich mich auch für längere Zeit, denn wirklich schöne Kinderbrillen gab es damals nicht oder ich habe es jedenfalls so empfunden. Mittlerweile bin ich Ende dreißig und habe schon verschiedene Brillen getragen, meine jetzige ist von Gucci und diese trage ich wirklich sehr gerne, sie steht mir, sieht sehr modern und zeitlos aus und ist auch sehr leicht, so dass sie mich wirklich nicht stört, weder im Alltag noch in meiner Freizeit.

Ich bin ebenfalls kurzsichtig und habe einen Wert von -2,5 auf beiden Augen. Bis zu meinem 14. Lebensjahr musste ich eine Brille tragen, dann hatte ich meine Eltern endlich überredet mir Kontaktlinsen anpassen zu lassen. Seitdem trage ich fast ausschließlich Kontaktlinsen und setze die Brille nur noch abends beim Fernsehen auf, wenn ich die Linsen schon rausgemacht habe.

Ich hasse es eine Brille zu tragen, weil mich das extrem stört wenn ich die ganze Zeit was im Gesicht hängen hab. Dabei sieht die Brille nicht mal schlecht aus an mir. Aber das hilft ja nicht, wenn man sich damit nicht wohlfühlt. Seit einem halben Jahr habe ich nun meine Vorliebe für blaue Kontaktlinsen entdeckt und bekomme dafür reichlich Bewunderung und Komplimente von meinen Mitmenschen.

Ich trage nun schon etliche Jahre eine Brille und kann es verstehen, wenn einen Brillenträger die Brille auch mal stört. Mir ging es zumindest in der ersten Zeit so, dass ich die Brille als Fremdkörper empfand und mich nicht so recht damit anfreunden konnte. Entsprechend oft habe ich dann auch versucht, die Brille nicht zu nutzen.

Irgendwann habe ich mich dann aber doch mit meiner Sehhilfe arrangiert. Das war dann auch zu der Zeit als ich über genügend finanzielle Mittel verfügte, mir immer wieder mal eine neue Brille leisten zu können. In der Zeit habe ich dann auch häufig Kontaktlinsen getragen. Ich glaube, dass diese Wahlfreiheit mich dann auch mit meiner Brille ausgesöhnt, ich musste sie ja nicht mehr tragen, ich konnte wenn ich wollte auch ohne Brille auskommen.

Seit der Geburt meines Kleinen trage ich fast nur noch Brille und die Ausnahme sind die Kontaktlinsen. Das hat sicher auch mit meinem Arbeitsplatz zu tun, da die ständige Arbeit am Bildschirm mit Kontaktlinsen einfach zu unbequem ist. Nun habe ich mich aber so an die Brille gewöhnt, dass ich schon mal mit Brille unter die Dusche oder in die Wanne steige, weil ich nicht daran denke, dass ich noch die Brille auf der Nase habe. Aber auch im Schwimmbad kommt das häufig vor. Ebenso suche ich manchmal meine Brille, obwohl ich sie schon trage. Ich weiß, dass das komisch ist, denke aber, dass das dafür spricht, wie sehr ich mich an die Sehhilfe gewöhnt habe.

Ich trage mittlerweile keine Brille mehr, wenn ich von der Sonnenbrille einmal absehe, aber als Kind musste ich einige Jahre seine Brille tragen. Und ich habe sie wirklich gehasst wie die Pest. Meine Brille hatte vor allem zwei Eigenschaften: sie war schwer und ich habe ständig den Rahmen gesehen. Deshalb hatte ich auch immer sehr große Brillengläser, weil mich alles andere einfach unglaublich gestört hat. Die großen Brillengläser sahen aber unglaublich doof aus und das habe ich auch schon damals so gesehen. Aber ich hatte keine Alternative, denn eine rahmenlose Brille wurde mir nie angeboten. Die Schwere der Brille fand ich allerdings beinahe noch einen Tick störender als ihr unglaublich doofes Aussehen an mir. Außerdem rutschte meine Brille immer auf der Nase, wenn ich im Sommer draußen herumgerannt bin und wohl auch geschwitzt habe. Jedenfalls erinnere ich mich daran, dass ich die Brille immer wieder nach oben schieben musste, weil sie ein Stück weit meine Nase hinuntergerutscht war. Und nicht selten hatte ich rote Abdrücke von diesem Steg auf meiner Nase.

Meine Brillen habe ich wirklich gehasst und ich war heilfroh, als endlich einmal ein Augenarzt das bestätigt hat, was ich schon fast immer gesagt hatte: Eine Brille hilft bei mir einfach gar nichts, jedenfalls war das damals so. Man hat bei mir als Kind häufiger diesen Test gemacht, mit welcher Sehstärke ich auf welchem Auge besser sehen würde und es gab nie den Fall, in dem ich bemerkt hätte, dass jetzt aber eine deutliche Verbesserung eingetreten ist. Vielmehr erinnere ich mich sogar daran, deutlich gesagt zu haben, dass keines der Brillengläser, das vor mein Auge gehalten wurde, irgendetwas gebracht hätte, was ich als Verbesserung hätte sehen können. Ich habe auch diese kombinierten Sehtests mit den verschiedenen Gläsern nicht bestanden, sodass eben kein entsprechend verbessernder Effekt bemerkbar gewesen wäre. Schon deshalb hat mich meine Brille genervt, denn ich wusste ja, dass sie einfach unsinnig ist und war heilfroh, als ich sie dann nicht mehr tragen musste, nachdem ein Augenarzt, zu dem wir gewechselt sind, endlich erkannt hat, dass eine Brille bei mir überhaupt nichts bewirkt hat.

Ich habe nun auch schon eine Weile eine Brille, ziehe sie aber nur zum fernsehen und in der Schule an und dann stört sie mich auch total. Der Optiker riet mir, die Brille einfach am Tag mehrere Stunden anzuziehen, dann würde sie mich irgendwann nicht mehr stören, aber sie stört immer. Wenn ich mich mit meinem Freund oder auch alleine vor den Fernseher kuschele, muss ich lange probieren bis ich so liegen kann, dass es mir gemütlich ist und dass ich trotzdem alles sehe und die Brille mir nicht auf die Nase drückt.

Ich will mir auch demnächst mal Kontaktlinsen kaufen und probieren ob ich mit denen besser klar komme. Ich fühle mich einfach unwohl mit der Brille und je länger ich sie aufhaben muss, umso mehr stört sie mich. Angeblich soll meine Brille ja ganz leicht sein, trotzdem tut es mir nach einigen Stunden auch an der Nase weh, wo sie sitzt. Ich kann mich jetzt schon seit gut zwei Jahren einfach nicht mit der Brille anfreunden.

Ich trage Kontaktlinsen, weil mich das mit Brille so angenervt hat. Im Sommer ist blöd, weil du dann eine extra Sonnenbrille brauchst. Im Winter ist auch blöd, weil sie ständig beschlägt und bei Regen ist sie sowieso blöd. Wenn dich Brille tragen so stört, versuche es doch auch mit Kontaktlinsen. Ich habe -4 auf beiden Augen und
habe absolut keine Probleme mit den Kontaktlinsen!

Ich habe mich vor 3 Jahren auch für Kontaktlinsen entschieden, da mich eine Brille doch ziemlich stört. Bin kurzsichtig und habe auf dem linken Auge -4 und auf dem rechten -3,75 (jeder Brillenträger weiß, dass man ohne Brille/Kontaktlinse bei solchen Werten aufgeschmissen ist).

Mit Kontatklinsen fühle ich mich auch viel freier. Im Winter keine Probleme mit dem Beschlagen, wenn man in irgendein Gebäude kommt und kein nerviges Putzen. Die Brille trage ich nurnoch am Wochenende, ansonsten kommen immer sofort nach dem Aufstehen die Kontaktlinsen rein. Eine Brille für den Alltag kommt für mich vorerst also nicht in Frage.

Ich hatte auch vor vier Jahren eine Brille. Damals war es mir noch nicht so wichtig, dass ich gut bei anderen Menschen ankomme oder einigermaßen gut aussehe. Allerdings hat mich meine Brille ein Jahr später gestört und ich wollte auf gar keinen Fall eine Brille tragen.

Wir sind deswegen nach Kontaktlinsen gucken gegangen und haben geguckt, ob meine Augen gut auf Kontaktlinsen reagieren. Meine Augen vertragen Kontaktlinsen und ich habe mir sofort welche geholt. Ich mag es einfach nicht, wenn ich eine Brille auf der Nase habe, da ich dann nicht alles scharf sehe und wenn es eine nicht schöne Brille ist, dann sieht es auch nicht gut aus.

Allerdings habe ich mir eine stylische Brille geholt, die ich dann anziehen kann, wenn ich mal keine Brille trage. Das war sehr wichtig für mich, da ich auch mit Brille gepflegt aussehen möchte.