Was würdet ihr mit einer Million Euro machen?
Stellt euch einfach mal vor ihr gewinnt im Lotto 1 Million Euro. Was würdet ihr mit dem Geld alles anstellen? Wenn ich 1 Million Euro hatte, würde ich mir erstmal eine Cola holen. War nur Spaß also als erstes würde ich mir ein kleines Haus kaufen. Es muss nicht sehr groß sein, aber sollte eben ganz mir gehören. Vielleicht auch noch mit einen kleinen Garten und einer Garage. Dazu noch ein passendes Auto und vielleicht auch noch einen Motorradführerschein. Ich wollte auch schon immer mal Urlaub in Australien machen. Oder ich würde eine kleine Weltreise planen. Außerdem wurde ich meinen Freunden einen Teil des Geldes abgeben, damit sie sich auch etwas schönes kaufen können.
1 Million Euro zu haben wäre wirklich toll. Man müsste sich keine finanziellen Sorgen mehr machen bzw. keine Gedanken machen, wie man seinen Traum vom Haus verwirklichen kann. Wenn man das restliche Geld gut anlegt kann man, denke ich zumindest, von den Zinsen leben.
Ich würde mir mein Traumhaus bauen lassen und es ordentlich einrichten und noch einen Pool im Garten dazu bauen lassen. Auto würde ich kein neues brauchen. Ich habe eines und das ist noch lange gut.
Wenn du ein Millionär wärst...
Ich fürchte, dass die Millionen heute eher überschätzt wird. Wirklich ausgesorgt hat man damit wohl leider nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich nicht massiv einschränken und einen eher bescheidenen Lebensstiel pflegen will. Das soll aber nicht heißen, dass man sich über eine Millionen Euro nicht freuen sollte.
Natürlich kann man sich viele Dinge sofort leisten bzw. ohne Sorgen kaufen. Dazu kann dann das Häuschen zählen. Oder gerne auch das große Auto. Allerdings reicht das Geld wie ich finde nicht aus, um sich aus dem Erwerbsleben zu verabschieden. Denn wenn man es sich nüchtern betrachtet, gibt man ja mindestens (also eher deutlich mehr) 1/3 des Geldes für seine "kleinen" Wünsche und Träume aus (eben Haus, Auto usw.). Was dann bleibt, sollte dann kaum für wirklich lange reichen, wenn man eben plötzlich Unmengen an Zeit hat und sonst keine Einkünfte bezieht.
Wer den ganzen Tag Zeit dafür hat nachzudenken, wozu man Geld ausgeben kann, der wird wohl mehr ausgeben, als die gemeinen Werktätigen - die ja auch locker 40 Stunden die Woche was die Einkaufsmöglichkeiten gebunden sind. Hinzu kommt, dass man vom Restgeld auch seine Krankenversicherung komplett selber tragen können sollte, was auch erst mal nur 3000 Euro (aber steil steigend) im Jahr ausmachen sollte (um wenigstens die Minimalversorgung zu haben!).
Wenn nach den ersten Ausgaben 650000 Euro bleiben sollten und man davon z.B. 50 Jahre (Restlaufzeit seines Lebens!) leben möchte (und man sich nicht um die Erben schert), dann sind das zunächst lediglich 13000 Euro im Jahr. Mögliche Zinsen will ich mal nicht betrachten. Denn neben den Guthabenzinsen gibt es auch die Inflation. Wer das Geld mehr oder weniger Risikoarm anlegen wird (und das muss man ja, wenn man darauf angewiesen ist), dann werden die Einkünfte nur maximal unwesentlich höher ausfallen, als die Inflationsrate. Und daher meine Einschätzung: mit 13000 Euro im Jahr (ohne Kosten für das Wohnen weil man ja ein Haus hat) kann man (über)leben. Aber selbst einfache Lohnarbeit ermöglicht einem ein angenehmeres Leben.
Eine Million Euro, wer würde da schon nein sagen? Ich würde das Geld auf jeden Fall in etwas langlebiges investieren. Wie zum Beispiel eine Eigentumswohnung oder eventuell sogar ein Haus. Einen weiteren Teil würde ich meiner Familie zukommen lassen. Außerdem würde ich Freunden, die mir sehr nah stehen auch etwas von dem Gewinn abgeben.
Darüber hinaus denke ich aber, dass sich mein Lebensstil nicht großartig ändern wird. Ich werde nach wie vor meiner Arbeit nachgehen und alles wie gehabt laufen lassen. 1 Million Euro sind natürlich eine Menge Geld, aber die kann man auch ganz schnell ausgeben, wenn man sich nicht zügeln kann.
Ich würde zuallererst mit meiner Familie in Urlaub fahren, am liebsten auf die Malediven. Wir waren im Jahr 2000 zum letzten Mal im Urlaub, das wäre also mehr als überfällig. Dann, wenn ich aus meinem vorneweg dreiwöchigen Urlaub nach Hause komme, lasse ich unser altes Haus abreißen, suche ich mir einen Architekten und lasse es neu bauen. Mit ausgebautem Keller und Musikraum für meinen Mann. Ich kriege dann ein Computerzimmer, damit ich ins Internet kann wann ich will.
Wenn unser neues Haus steht, lasse ich den Garten professionell anlegen, mit Pool, Steinfiguren und Palmen, richtig mediterran. Dann bekommt jeder ein neues Auto.
Außerdem kaufe ich meinen Eltern ein eigenes Haus in unserer Nähe. Den Rest lege ich fest an und hoffe, dass ich von den Zinsen leben kann und kaufe mir dann nach einiger Zeit von den angesparten Zinsen natürlich ein Winterdomizil, vielleicht in Florida oder am Mittelmeer. Ganz egoistisch.
Eine nette Vorstellung, aber woher soll diese Summe kommen? Bei mir ist jedenfalls kein derartiger Geldregen in Sicht. Aber konkret vorstellen könnte ich mir schon was ich mit solch einer Summe anstellen kann.
Im Prinzip habe ich alles was ich zum Leben brauche, außer Freizeit ohne Ende. Genau da würde ich ansetzen und meinen Job kündigen. Ich würde dann viel verreisen und mir andere Kulturen anschauen und das Geld bis zur Rente verprassen. Wenn monatlich noch etwas übrig bleibt könnte ich mir ebenfalls vorstellen als lokaler Sponsor aufzutreten damit ich endlich einmal wieder besseren Fußball meines kleinen Heimatvereins sehen kann und einige kulturelle Einrichtungen unterstützen. Nichts Großartiges also. Ich denke schon dass bei vernünftigem Umgang solch eine Summe sicherlich nicht ewig, aber doch ziemlich lange reichen wird wenn man sich nicht anderweitig verzockt oder in falsche Dinge investiert.
@hooker: Den Plan bzw. die Wünsche kann ich sehr gut nachvollziehen und kann mich eigentlich auch anschließen. Einzig das Problem bei der Sache ist ja, dass das Geld (eine Millionen Euro) vermutlich wirklich weg ist, wenn es zum Renteneintritt geht. Aber dann bekommt man ja seine Rente in Abhängigkeit der Einzahlungen! Und wenn man nach dem Millionengewinn seinen Job hinschmeißt und damit einige Jährchen gar nicht einzahlt, wirkt sich das massiv negativ auf die Rente aus und das bedeutet, dass man sich auf die Grundsicherung verlassen muss. Und das heißt, das Kind beim Namen genannt, nicht weiter als klare Altersarmut. Zu viel zum Sterben aber zu wenig zum Leben.
Um hier ein wenig Sicherheit zu gewinnen, müsste der Geldsegen schon deutlich über der hier diskutierten Millionen liegen. Wenn man einfach annimmt, sich des Erwerbsarbeit entziehen zu wollen.
@derpunkt: Ja, dass stimmt schon. Ich bin aber Beamter und habe meine Pensions-Pflichtjahre bereits im Sack und auch finanziell schon einiges an Vorsorge für das Rentenalter getroffen. Meine Frau ist ohne Einkommen, hätte aber später Anspruch auf eine Rente. Einen Grundstock für später den ich schon kenne und der garantiert ist, ist also bereits vorhanden. Allerdings weiß niemand was meine leider fiktive Million in zehn oder zwanzig Jahren noch wert ist, dass ist für mich der große Unsicherheitsfaktor.
Ich hätte absolut nicht vor etwas den gierigen Erben zu hinterlassen und könnte somit die genannte Million nur zu meinem Vergnügen ausgeben. Ob das Geld auch wirklich reicht wenn man es nicht gerade verschwendet und ob man dann noch zurückstecken kann wenn es knapp wird ist natürlich nur durch Ausprobieren herauszubekommen.
Das liebe Geld, in diesem Fall eine Millionen Euro, würden auf meinem Konto nett aussehen und dort würde es größtenteils auch bleiben. Das bedeutet ich würde es Anlegen, von den Zinsen leben und ein sorgenfreies Leben führen.
Einige Kleinigkeiten würde ich mir dennoch davon kaufen, aber dabei immer drauf achten ob es wirklich notwendig ist. Auch wenn man dann das Geld hat sparsam damit umgehen. Große Autos, Häuser oder, wie viele reiche Personen es machen, teure Partys feiern, sind nicht mein Fall.
Viele Millionäre machen den Fehler und können nicht mit Geld umgehen bzw. haben diesen Umgang nie gelernt. Dem würde ich dann entgegenwirken und eine Vorbildfunktion einnehmen.
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