Verhütungsmittel kostenlos für Hartz 4 Empfänger

vom 23.03.2010, 13:23 Uhr

Also ich finde man sollte es nicht total kostenlos anbieten, sondern auf dem geringen Einkommen dann abgestimmt. Das ist eben dann einfach nur gerecht und viele Personen würden dann auch diese Sache befürworten. Die Personen erhalten dann die besagten Verhütungsmittel preisreduziert aber nicht umsonst. Und man hat dann auch den realistischen Bezug zum vorhandenen Einkommen.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde es keineswegs richtig, dass Hartz-IV-Empfängern nun auch noch die Pille bezahlt werden soll. Ich sehe das wie Julix. Ein Kondom tut es auch und das können sie sich genau wie unter Umständen auch die Pille von ihrem Geld leisten, wenn sie Zigaretten und Alkohol einschränken. Ich habe hier auch gelesen, dass Frauen keine Kinder mehr wollen. Warum lassen die sich nicht sterilisieren? Wäre das nicht besser anstatt der Abtreibungen? Wenn der Staat die Pille bezahlen sollte, dann bitte für alle sozial schwachen Menschen, nicht nur immer für Hartz-IV. Die Rechnung, die hier aufgestellt wurde besagte, dass es gerade mal 3 Euro monatlich sind für die Pille. Die können auch Hartz-IV-Empfänger zahlen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Wie habe ich es nur geschafft all die Jahre ohne Pille kinderlos zu bleiben? Und nein, ich hatte auch noch keinen Schwangerschaftsabbruch. Ich finde es schon dreist was einige verlangen. Ob Sex nun ein Grundbedürfnis ist, ist wohl Ansichtssache. Fakt ist aber, dass man es nicht zum Überleben braucht und ein wenig sollten auch Hartz4 Bezieher sich bewusst sein, dass alles irgendwie aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Man kann und sollte ihnen nicht alles abnehmen. Wenn jemand länger Stütze bezogen hat kriegt der doch einen Schock, wenn das erste so hoch scheinende Gehalt ratzfatz weg ist.

In einer Partnerschaft sollte es nicht so schwer sein sich die Kosten für die Pille, Kondome, Spirale, Hormonstäbchen und was es sonst noch alles gibt zu teilen. Wer alleine ist und sich nur zwischendurch etwas austoben will sollte eh nicht auf Kondome verzichten. Als Frau sollte man da aber auch im eigenen Interesse darauf achten, dass es nicht zu einer Schwangerschaft kommen kann. Was will man seinem Kind von einem Unbekannten denn später erzählen? Also schaut man entweder, dass man ein sicheres Verhütungsmittel hat oder hält sich zurück.

Alles was auf der einen Seite kostenlos oder vergünstigt herausgegeben wird, muss irgendwie auch finanziert werden. Meint ihr denn die Verhütungsmittelhersteller wollen ihre Ware verschenken? Selbst das würde bei einigen nichts bewirken und sie würden weiterhin ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen. Meiner Meinung nach wird das Problem falsch angegangen. Wahrscheinlich denke ich da um zu viele Ecken denn ich verstehe nicht was einen dazu bringt Kinder zu bekommen, wenn man selber kaum über die Runden kommt. Das reißt einen doch nur weiter ins Loch.

Wenn ich das mit den Unfällen und ungewollten Schwangerschaften lese bekomme ich echt einen Hals. Ein Verhütungsmittel kann in seltenen Fällen mal versagen aber so viele wie es immer wieder behaupten können doch gar nicht betroffen sein. Wer ein wenig im Biologieunterricht aufgepasst oder die Bravo gelesen hat weiß, dass Frau nicht den ganzen Monat über fruchtbar ist. Zählt man großzügig ein paar Tage zu denen, an denen der Samen überleben und das Ei befruchten kann, hat man noch immer eine recht schlechte Quote. Wenn man mal überlegt wie viele Frauen ewig auf die geplante Schwangerschaft warten müssen, läuft da doch etwas gewaltig falsch.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Bibi78 hat geschrieben:Ich finde die Regelung überhaupt nicht o.k., was soll es denn noch alles für Vergünstigungen für HartzIV-Empfänger geben?!

Wo man doch bekanntlich von ca. 360 € im Monat so fantastisch leben kann. Für die Gesundheitspflege sind da ca. 14 € im Monat vorgesehen. Die Verhütung fällt mit darunter. Nun überlege mal, was ein Mensch, der aufgrund seiner Lage ohnehin schon relativ ungesund leben muss, mit 14 € für Gesundheitspflege anfangen kann. Da kann man nur beten, dass man nicht zum Arzt muss. Das Recht auf Familienplanung bedeutet in meinen Augen auch das Recht der Wahl eines geeigneten Verhütungsmittels. Und wenn ich das so sehe, gehört die Pille eben dazu. Zumal die Pille auch insofern sicherer ist, weil nicht jeder Mann Präservative benutzen möchte und kann. Soll Frau dann z. B. Mann überreden müssen? Das ist in höchstem Maße lebensfremd. Das Argument des zusätzlichen Schutzes von Geschlechtskrankheiten mag zwar auf Präservative zutreffen, aber dessen bedarf es zumindest bei Paaren wohl eher nicht. Da heute ein Kind, vor allem für Frauen, ohnehin schon ein Armutsrisiko darstellt, ist es sowieso schlau, dieses Geld vorher zu bezahlen, statt neue Hartz IV Opfer heranzuziehen. Insofern ist es auch eine Investition oder eine Art Versicherung, so schlimm, wie sich das auch anhört.

Und nebenbei noch eine Fantasierechnung, über die du dir in diesem Zusammenhang auch mal Gedanken machen solltest. Ein Zehntel der erwachsenen Bevölkerung unseres Landes hat ein Gesamtvermögen von inzwischen weit über 3 Billionen Euro angehäuft. Würden diese Personen allen Hartz IV Empfängern ein Jahr lang die Pille bezahlen, was Unsinn ist, weil sich darunter auch viele Kinder und Ehepaare befinden, aber einfach mal angenommen, dann bedeutet das einen jährlichen Vermögensverlust für diese Menschen von ca. 0,02%. Wobei 'Verlust' ja auch wieder ein unsinniges Wort ist, denn diese mehrere Hundert Millionen Euro würden ja wieder in die Kassen der Unternehmen wandern. Wenn diese Gesellschaft es wollte, dann könnte sie vieles - aber sie will nicht. Rege dich doch bitte mal darüber auf, dass so wenige Menschen so viel Geld haben. Einkommensungleichheit und Armut haben in den letzten 10 Jahren in keinem Land der OECD so stark zugenommen, wie in Deutschland. Das verfügbare Einkommen ist zwischen 1991 und 2008 um gerade mal ca. 8% gestiegen. Und das Bruttogeldvermögen? Fast 60 %.

Bibi78 hat geschrieben:Wenn HartzIV-Empfänger immer mehr bekommen, ist es doch kein Wunder, wenn die Leute nicht mehr arbeiten möchten, da sie zum Teil finanziell schlechter dastehen als ein HartzIV-Empfänger.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Überlege doch bitte mal, ob das Problem nicht ist, dass Hartz IV Bezieher angeblich immer mehr bekommen, sondern viel mehr, dass die Löhne immer geringer werden. Sehr deutlich wird das z. B. an der enorm gestiegenen Zahl der sog. Aufstocker. Nicht umsonst ist Deutschland inzwischen das Niedrigstlohnparadies in Europa, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Darüber solltest du dich mal aufregen.

Insgesamt muss man sagen: Du trittst in die falsche Richtung, aber das ist zum einen Absicht - man könnte sagen, die Medizin wirkt auch bei dir - und zum anderen Krankheit dieser Gesellschaft. Der Mittelschicht wurde im Laufe der letzten Jahre eingebläut, die Gefahr kommt von unten. Die da unten, die fressen euer Geld auf. Während also tatsächlich ganze Ministerien sich damit beschäftigen, ob die Grundsicherung um 5 oder 10 € steigt und keinesfalls mehr Geld vorhanden wäre, werden auf der anderen Seite Banken und private Gläuber gerettet und saniert und im Handstreich Milliarden um Milliarden in ein krankes Eurosystem gepumpt, als gäbe es kein Morgen. Darüber solltest du dich mal aufregen.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ein sehr schwieriges Thema, wie ich finde. Ich versuche mal einige Argumente dafür und dagegen zu stellen. Zum einen spricht dafür, dass viele Hartz 4 Empfänger eine niedrige Schulbildung haben und im Durchschnitt früher als berufstätige Menschen, Kinder bekommen. Hier würde ein sinnvoller Beitrag geleistet werden. Denn Verhütung ist in Zeiten von Geschlechtskrankheiten und finanzieller Unsicherheit, immer wichtiger geworden.

Zudem kriegen Kinder aus sozialen Brennpunkten meistens schon im minderjährigen Alter ein Kind. Dies kann durch die kostenlose Verteilung von Kondomen, zum Teil verhindert werden. Dagegen spricht allerdings die Diskriminierung von Hartz 4 Empfängern. Denn man darf nicht vergessen, dass man nicht alle über einen Kamm scheren sollte. Nicht jeder Hartz 4 Empfänger hat eine niedrige Schulbildung oder ist unvorsichtig. Ich denke das Problem, könnte man lösen, indem man kostenlose Kondome an die gesamte Bevölkerung verteilt. Allerdings nur eine festgelegte Menge, damit die Industrie noch genug Gewinn mit Kondomen macht.

» IamPirat » Beiträge: 431 » Talkpoints: 24,64 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Erst habe ich deinen Beitrag einfach mal so überflogen und dachte mir nicht viel dabei, aber dann kamen mir doch noch einige Zweifel:

IamPirat hat geschrieben:[...]Zum einen spricht dafür, dass viele Hartz 4 Empfänger eine niedrige Schulbildung haben und im Durchschnitt früher als berufstätige Menschen, Kinder bekommen.

Den Zusammenhang zwischen Hartz IV und niedriger Schulbildung nehme ich dir ja noch halbwegs ab, aber worauf fußt die These, dass Hartz IV Empfänger früher als berufstätige Menschen Kinder bekommen. Ich bitte um Belege.

IamPirat hat geschrieben:[...]Denn Verhütung ist in Zeiten von Geschlechtskrankheiten [...] immer wichtiger geworden.

Gab es etwa vor Hartz IV keine Geschlechtskrankheiten? Gibt es eine dramatische Zunahme? Müsste die Argumentation nicht eher lauten: Verhütung ist in Zeiten von Hartz IV immer wichtiger geworden, weil ein Kind zu haben, heute das Armutsrisiko erhöht und das vor allem für die Frauen. Aber was haben bitte Geschlechtskrankheiten damit zu tun?

IamPirat hat geschrieben:[...]Zudem kriegen Kinder aus sozialen Brennpunkten meistens schon im minderjährigen Alter ein Kind.

Ernsthaft? Meistens? Auch hier wieder eine gewagte These. Ohne Belege ist die aber nicht viel wert. Insofern bitte ich auch hier um Belege.

IamPirat hat geschrieben:[...]Nicht jeder Hartz 4 Empfänger hat eine niedrige Schulbildung oder ist unvorsichtig.

Nein, in der Tat nicht. Du unterstellst aber trotzdem einen gewissen großen Teil, auf den das zutrifft. Du vergisst, es gibt viele minderjährige Hartz IV Empfänger und es gibt sehr viele ältere Betroffene. Wieviel bleiben denn nun eigentlich überhaupt, auf die deine Thesen zutreffen? Wiegesagt: Schön wäre es gewesen, wenn du das ansatzweise belegt hättest. Zudem vergisst du hier leider genau eines der Kernargumente. Vielleicht ist es ja so, dass viele der Betroffenen sich Verhütung nicht leisten können oder Verhütung auch aus traditionellen oder kulturellen Gründen gar nicht leisten wollen. Ich denke, wir müssen das alles viel differenzierter sehen, als es sich zunächst darstellt.

IamPirat hat geschrieben:[...]Ich denke das Problem, könnte man lösen, indem man kostenlose Kondome an die gesamte Bevölkerung verteilt. Allerdings nur eine festgelegte Menge, damit die Industrie noch genug Gewinn mit Kondomen macht.

Das wäre mit Sicherheit nicht möglich. Es gibt kein schlüssiges Argument, das es rechtfertigen würde, dass der Staat in dieser unfassenden Weise tätig wird. Private Unternehmen würden sich das zurecht nicht gefallen lassen.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe mir nun ein paar Tage Gedanken zu diesem Thema gemacht, auch habe ich mit einer Bekannten schon ausgetauscht. Immer noch bin ich relativ zweigeteilt mit meiner Meinung. Natürlich steht auch einem Hartz 4 Empfänger geschützter Geschlechtsverkehr zu, wenn man es denn so sagen möchte. Allerdings ist man aber in der Regel ein erwachsener Mensch der seine Triebe unter Kontrolle haben müsste. Werden Verhütungsmittel wie zum Beispiel die Pille auch aus gesundheitlichen Gründen genommen, ist dies natürlich etwas ganz anderes, dieses möchte ich aber komplett außen vor lassen.

Angenommen jeder Hartz 4 Empfänger würde kostenlose Kondome bekommen, zum Beispiel aus liegend auf dem Gesundheitsamt, wer würde diese denn bezahlen? Ich denke da würde so eine Masse an Kosten auflaufen und zudem würden manche dies sicher ausnutzen, so zumindest meine Theorie. Es gibt schließlich niemanden der Person X die Hartz 4 bezieht und damit kostenlose Kondome bekommt, begleitet und schaut ob diese Person die Kondome auch selber benutzt oder an andere Personen weitergibt die nicht leistungsberechtigt sind. Hier müsste jemand dann nun auch noch eine Anzahl von Kondomen vorschreiben, welche maximal innerhalb von einem bestimmten Zeitraum benutzt werden dürfen. Für mich persönlich ein Ding der Unmöglichkeit.

Viel sinniger fände ich Beispielsweise den etwas verbilligten Kauf von Verhütungsmittel jeder Art. Ich denke wenn man sicher selber aber ein bisschen schlau macht, kann man zumindest bei Kondomen jede Menge sparen und braucht hierfür keine Unsummen ausgeben.

Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass sich ein Leistungsbezieher doch von der Praxisgebühr befreien kann. Ähnlich müsste es dann ja mit Kosten für jegliche Medikamente aussehen, zumindest kann ich mir dies sehr gut vorstellen, genau wissen tue ich dies aber nicht.

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» beere » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 0,93 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



@ beere Es ging an sich eher um die Pille, die man an Hartz 4 Bezieherinnen kostenlos verteilten wollte. Und ja viele Hartz 4 Empfänger sind von der Zuzahlung befreit, aber nicht alle. Für einen nicht chronisch kranken Haretz 4 Empfänger fallen für die Zuzahlungsbefreiung, soweit ich das weiß, um die 100 Euro im Jahr an. Das werden sich manche überlegen, wenn sie generell eh kaum krank sind. Für chronisch kranken Hartz 4 Empfäünger liegt die Zuzahlung bei um die 50 Euro.

Für diese Personengruppe lohnt sich eine Zuzahlungsbefreiung, wenn sie jedes Quartal zum Arzt müssen schon. Und da sind dann auch die meisten Meidkamente mit kostenlos. Nur gilt die Pille ja nicht als Medikament, sondern muss, ab einem bestimmten Alter, immer selbst bezahlt werden. Und von mir noch mal die Frage, an alle die, die hier schreiben, alle Hartz 4 Empfänger bekommen immer mehr. Was kommt den Staat und somit auch die Steuerzahler günstiger: Die Übernahme der Verhütungskosten oder die Kosten für ein weiteres Kind oder eine Abtreibung?

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Ich finde Verhütungsmittel sollten generell kostenlos angeboten werden. Was hat das bitte mit HIV Empfängern zu tun? Diese Verknüpfung von Armut und Kinderreichtum ist doch nur einer dieser sozialhygienischen Diskurse. In diesen behaupten die "Reichen" immer wieder zu wissen, was am besten für einen ist. Jetzt wird sogar das Kinder bekommen unter Verdacht gestellt! Gedanklich ist das nicht weit von der Euthanasie entfernt!

» Drughi » Beiträge: 10 » Talkpoints: 1,91 »


Wenn das dann losgeht, dass Hartz IV Empfänger die Pille kostenlos bekommen, warum nicht auch andere Medikamente? Warum bekommen nur Hartz IV Empfänger die Pille kostenlos und warum nur die Pille? Ich selber verhüte auch, und zwar mit Kondomen und die sind nicht so teuer, wie manch einer glauben mag. Es müssen ja nicht unbedingt Markenkondome von BillyBoy oder sonst was sein, wo man dann für den Namen bezahlt (ähnlich wie in der Modeindustrie, da kann es auch mal ein anderer Turnschuh als von Nike oder Puma sein). Ich kaufe 100 Kondome für 6 Euro und ein paar Cent, es sind also ein wenig mehr als 6 Cent pro Kondom, was ich nicht teuer finde! Deswegen verstehe ich nicht, warum man das Subventionieren muss. Es gibt wichtigere Medikamente, bei denen man mal überlegen sollte, ob diese nicht kostenlos angeboten werden.

Ob das jetzt ist, weil man die Größe von „in Armut lebenden“ Familien verringern will oder ob das überhaupt notwendig ist, sei mal dahingestellt. Man könnte auch dagegen argumentieren und sagen, dass das Bevölkerungswachstum immer kleiner wird diese durch die Subventionierung von Verhütungsmitteln noch kleiner wird.

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» Tassadar » Beiträge: 1245 » Talkpoints: -1,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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