So wenig wie möglich konsumieren - vorbildlich?
Ich kenne eine Familie, in der nur sehr wenig Geld ausgegeben wird und in der auch nichts weggeworfen wird, ohne vorher noch zehnmal zu überlegen, wofür man das entsprechende Teil noch gebrauchen könnte.
Die Familie ist nicht arm. Beide Eltern arbeiten und sie haben zwei Kinder im Kindergartenalter, von denen Eines mit einem meiner Kinder befreundet ist. Deswegen bekomme ich oftmals so Einiges mit. Die Eltern stehen auf dem Standpunkt, dass sie so wenig wie möglich konsumieren wollen und eben mit den Mitteln leben wollen, die ihnen zur Verfügung stehen. Ganz ohne Dinge von Außen geht es natürlich nicht aber sie beschränken sich auf das Minimum.
Kleidung wird überhaupt nicht weggeworfen. Entweder werden die Sachen weiter gegeben oder sie werden zerschnitten und es werden Putzlappen daraus gemacht, damit man diese nicht extra kaufen muss. Die Mutter strickt viel aus Wollresten, die sie sich überall zusammen sammelt und ansonsten bekommen sie Kleidung auch häufig von den Cousinen, die ein paar Jahre älter sind. Die Eltern selbst tragen ihre Sachen seit Jahren und kaufen selten bis nie etwas Neues.
Ein Auto haben sie nicht, weil sie alles bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Fahrrad erreichen können und auch beim Einkaufen beschränken sie sich auf das Nötigste. Gemüse bauen sie im Garten an und teilweise holen sie sich Blüten und Kräuter einfach von irgendwelchen Wiesen und bereiten dann Essen daraus zu. Was genau weiß ich nicht.
Sie haben keinen Fernseher und auch die Heizung wird so gut wie nie eingeschaltet. Dafür haben sie einen Kamin für den sie auch selber Holz hacken. Zahnpastatuben schneiden sie auf, um die Reste heraus zu holen und wenn die Kinder auf einen Geburtstag eingeladen sind, schenken sie immer etwas Selbtgemachtes. Etwas, was sie als Handarbeit hergestellt haben, ein selbst gestaltetes Bild oder auch ein Holzstück, welches sie geschnitzt haben, etc.
Im Grunde ist so eine Lebenseinstellung ja vorbildlich, wobei ich es schon auch etwas befremdlich finde, so zu leben. Auch die Kinder geraten beim Spielen öfter mal aneinander und haben interessante Diskussionen, da sie einfach völlig unterschiedlich leben. Die Kinder haben kaum Spielzeug und kennen sich auch mit den aktuellen Fernsehserien etc. überhaupt nicht aus. Sowas kennen sie nur durch das Spielen mit anderen Kindern.
Dafür kennen die Kinder sich wunderbar in der Natur aus. Wenn irgendwo ein Käfer entlang krabbelt, können sie diesen fast immer benennen, genauso wie viele Blumen, Bäume und Pflanzen.
Würdet ihr so leben wollen und eure Kinder auf diese Art und Weise erziehen? Ich finde es einerseits ganz toll, so eine Lebenseinstellung zu haben. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man den Kindern, die ja täglich mit anderen Kindern zusammen sind und mitbekommen, wie diese Leben, damit einen Gefallen tut. Vor allem, wenn die Kinder irgendwann zur Schule gehen, werden sie merken, dass sie irgendwie anders erzogen werden als die Anderen.
Auch ich sehe diese Sache zwiegespalten. Einerseits finde ich es auch wirklich toll, mit dieser Einstellung zu leben und zu zeigen, dass es auch ohne den meisten Konsum geht, was in unserer Konsumgesellschaft schon etwas besonderes ist. Auch die Einstellung zur Natur ist schon toll, dass sie eben wissen, was sie essen können und das dann auch tun. Bei solchen Dingen finde ich es dann auch schön, wenn die Kinder daran teilhaben können und eben auch die Nähe zur Natur erleben.
Aber in der heutigen Zeit sind eben auch die Ansprüche andere. Gerade in den Schulen wird schon mal als Hausaufgabe verlangt, dass man sich daheim die Nachrichten anschaut und darüber berichtet, was ohne einen Fernseher natürlich schwierig wird. Auch das Internet ist zum Lernen für die Schule immer weiter auf dem Vormarsch und eben wichtig. Ob die Familie Internet hat, geht aus dem Bericht nicht hervor, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch darauf verzichtet wird.
Also ich finde es toll, wenn man so leben kann, aber für die Kinder kann es gerade später in der Schule schon zu Problemen kommen, da ihr Leben und ihre Erziehung sie automatisch schon zu Außenseitern macht. Und das kann in der Schule leider schnell zu Hänseleien führen. Kinder können in dem Bereich wirklich grausam sein und so etwas würde ich meinen Kindern doch wirklich gerne ersparen wollen.
Da ich keine Kinder habe muss ich mir keine Gedanken darüber machen, wie so eine Entscheidung deren Leben beeinflussen würde. Denn wenn man Kinder anders erzieht als die Durchschnittskinder hat man ja immer das Problem, dass sie dann später vielleicht nicht akzeptiert werden, keine Freunde finden und sich vielleicht sogar gegen die Eltern wenden.
Für mich selber ist es schon erstrebenswert bewusst zu konsumieren, aber ich würde nicht sagen, dass ich deshalb möglichst wenig konsumiere. Und wenn ich so etwas spare muss ich auch wissen wofür ich das eigentlich spare. Einfach nur Geld anhäufen macht mir nämlich absolut keinen Spaß.
Ich habe mir zum Beispiel abgewöhnt in billigen Geschäften Kleidung zu kaufen. Ich suche mir statt dessen pro Saison ein paar wenige, hochwertige Teile aus und gönne mir vielleicht im Schlussverkauf noch etwas. So habe ich dann deutlich weniger Kleidung gekauft als früher, aber nicht weniger Geld ausgegeben.
Ich finde es absolut vorbildlich und wenn ich jene Kinder bisher erlebte, hatte ich auch nie den Eindruck, dass es ihnen fehlt die Figuren von Zeichentrickfilmen nicht benennen zu können. Ich denke, dass es Kindern mehr bringt, wenn sie die Zutaten ihrer Nahrung kennenlernen, als wenn sie immer die aktuellen Spielzeuge aus der JuniorTüte bei McDonalds kennen.
Ich finde es keinesfalls negativ, wenn man seinen Kindern so etwas zumindest nicht absichtlich vorsetzt. Natürlich gibt es all die genannten Dinge wie Fernsehen, FastFood, Plastikgeschenke, technische Spielzeuge, Markenkleidung usw. Das wissen auch Kinder, die ohne Fernsehen aufwachsen!
Wer kein Fernsehen schaut, ist meist ziemlich schnell genervt von der Akustik, der Schnelligkeit der Bilder, der Lautstärke, dem Flimmern, usw. Ich kenne das von mir, da ich selbst lange ohne Fernsehen lebe. Ich schaue mir durchaus Filme an, sehe wöchentlich die Lindenstraße online zum Beispiel und war gestern erst im Kino.
Aber das ist dann eine bewusste Auswahl. Wenn ich irgendwo hinkomme und es läuft über Stunden ein Fernseher im Hintergrund, geht mir das ziemlich schnell auf die Nerven, teilweise bekomme ich Kopfschmerzen und ich finde es auch mittlerweile unhöflich seinem Besuch gegenüber. Zugleich merke ich bei einigen Menschen, dass sie gar nicht mehr ohne können. Man braucht diese ständig Ablenkung. Da prallen natürlich Welten aufeinander.
Doch gerade Kinder können sich in der Regel gut einigen und akzeptieren andere Lebensformen oft besser als die Erwachsenen. So bringen die Kinder sich dann eher gegenseitig etwas bei und lernen andere Lebensweisen kennen. Und es ist doch allgemein so, dass sich Familien unterscheiden und es bei jedem Zuhause Eigenarten gibt.
Ein Bekannter lebte ähnlich wie von dir beschrieben. kein Fernseher, kaum Technik, viel selbstgemachtes, viel unterwegs gewesen, Waldkindergarten, Waldorfschule. In der siebten Klasse wollte er sich dann die andere Welt anschauen und wechselte an ein Gymnasium. Ich glaube für ein oder zwei Jahre- dann ging er zurück auf seine alte Schule. Beides war seine Entscheidung. Er wollte erst eine normale Schule, normales Lernen, usw. und erkannte dann das es anders ist, aber keineswegs normaler. Und das beides Vor- und Nachteile hat.
Auch wenn es sicherlich schön ist, bescheiden leben zu können, denke ich nicht, dass so ein Lebensstil für die Kinder gut ist. Auch wenn es die Eltern als vorbildlich ansehen mögen, dass die Kinder ohne Fernseher und Computer aufwachsen und schon mit selbstgemachtem Spielzeug zufrieden sind, lässt sich das einfach nicht mit der heutigen Gesellschaft vereinbaren. Ich glaube sogar, dass es die Kinder später besonders schwer im Leben haben werden, wenn sie es von klein auf absolut nicht gewöhnt sind, mit Computern oder mit anderen technischen Geräten zu arbeiten.
Heutzutage ist es absolut wichtig, dass man schon in der Grundschule ersten Kontakt mit Computern hat, wie ich finde. Man muss doch schon sehr früh in der Schule mit Computern arbeiten - egal, ob es nun PowerPoint Präsentationen sind, die man für Referate vorbereiten muss oder ob es der Informatikunterricht ist. Sehr viele Hausaufgaben müssen auch immer wieder mit dem Computer erledigt werden und da ist es absolut notwendig, dass man eben auch zu Hause einen Computer hat. Und dieser sollte meiner Meinung nach, möglichst früh angeschafft werden, damit das Kind schon früh den ersten Kontakt damit haben kann. Computer sind doch einfach absolut unverzichtbar heutzutage und in den meisten Berufen muss man sich doch auch zumindest halbwegs damit auskennen.
Ansonsten werden es Kinder allgemein schwer haben, akzeptiert zu werden, wenn sie so aufwachsen müssen, wie beschrieben. Kinder können wirklich grausam sein und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das ein Grund für Mobbing sein könnte, auch wenn es traurig ist. Wenn ein Kind jedoch weder mit seinen Freunden shoppen gehen, Pizza essen oder ins Kino gehen kann, dann wird es leider schwer, sich einen Freundeskreis aufzubauen, so traurig es auch ist. Für die meisten Kinder ist es ja normal, dass man sich trifft, um gemeinsam Computer zu spielen oder um shoppen zu gehen. Auch wird über Fernsehserien geredet und das alles kann so ein Kind natürlich nicht mitmachen, welches von seinen Eltern ständig andere Werte vermittelt bekommt.
Als Erwachsener mir festem Beruf darf man so einen einfachen Lebensstil ruhig pflegen, wie ich finde. Allerdings finde ich nicht, dass man die Kinder automatisch auch dazu drängen sollte, ebenfalls so zu leben. Ich finde, dass ein Kind heutzutage ruhig so aufwachsen kann, wie man sich eine Kindheit heutzutage vorstellt - mit Fernsehserien und mit Kinobesuchen. Solange die Kinder sich nicht völlig abhängig von irgendwelchen technischen Geräten machen und nur noch am Smartphone herumhängen, sehe ich da auch kein Problem drin.
Wenn ich mich in Kinos so umsehe, so findet man dort nicht unbedingt die pubertierenden Schüler. Viele Eltern(-teile) haben einfach das Geld nicht. Und wenn dann ist ein Kinobesuch eher die große Ausnahme für besondere Anlässe. Auch ich bin früher eher selten ins Kino gegangen, weil ich mein Taschengeld lieber für andere Dinge ausgab und Gleichaltrigen in meinem Umfeld ging es ähnlich.
Auch gibt es ja nicht nicht die eine Marke, die Computerspiele und die Fernsehserien, die alle Kinder gucken. Insofern wird es immer unterschiedliche Interessen bei den Kindern geben. Ebenso ist das familiäre Umfeld von Kindern unterschiedlich und ich halte es für wichtig Kindern diesbezüglich auch Toleranz, Achtung und Respekt zu vermitteln.
Ich bin aufgewachsen mit Klassenkameraden und Freunden aus anderen Ländern, mit anderer Muttersprache, teilweise anderer Religion, anderen Regeln, Traditionen und anderem Einkaufsverhalten. Bei mir war es eher hoher Konsum, es wurde viel weggeworfen, kaum etwas selbst gemacht und der Fernseher war oft Alleinunterhalter. Bei anderen Kindern erlebte ich zu Hause teilweise strengere Regeln, andere Gleichaltrige hatten teilweise keinen Fernseher im eigenen Zimmer, andere sogar einen eigenen Computer (was vor 25 Jahren weniger selbstverständlich war als heute). Das alles war kein Grund sich zu streiten oder jemanden zu mobben.
Es ist meiner Meinung nach zu leicht zu sagen, dass Mobbingopfer doch selbst schuld sind oder bei Schülern die Eltern eine Mitschuld tragen, weil sie anders sind, irgendwas machen oder nicht machen oder sich auffällig verhalten.
Man muss auch mit der Zeit gehen. So ein verschrobener Lebensstil wirkt sich auf die Kinder nicht günstig aus, was deren Zukunft anbelangt. Zum einen denke ich, werden sich die Kinder auf dauer lächerlich machen, wenn sie beim Kindergeburtstag ein geschnitztes Holzstück verschenken. Das ist von den Eltern ziemlich weltfremd gedacht. Einmal mag das ganz gut ankommen, aber wiederholt wird es eher für Spott sorgen.
Kein Auto zu haben, Kleidung aufzutragen, Gemüse selbst anzubauen sind gute Ansätze. Allerdings ist das Beharren dieses Lebensstil auf allen Gebieten doch etwas egoistisch. Denn die Kinder sitzen nicht unter einer Glasglocke.
Meine Tochter hatte in der Kindergartenzeit viele Kleidungsstücke und nicht wenig Spielzeug, ebenso Bücher und Bastelmaterial. Langeweile gab es da nicht. Fernsehen gab es wohl dosiert und wurde nur gemeinsam geschaut. Als sie ein junges Schulkind war durfte sie auch schon Nachrichten für Kinder schauen. Darüber haben wir auch immer geredet. So war sie nie mit den Informationen allein.
Als sie zehn Jahre alt war, fragte sie nach Markenkleidung. Seit der Zeit bekam sie halt immer mal ein Stück. Es ist meiner Meinung nach auch wichtig, das Kind dahin gehend zu unterstützen, sich in der Gemeinschaft zu behaupten. Spätestens wenn sie mit anderen Kindern zusammen kommen, also auch schon in der Kinderkrippe, gibt es ja so etwas wie Konkurrenzverhalten. Und wenn das Kind dann immer im Abseits steht und sich nie behaupten kann, wird es irgendwann mal leiden. Das sollten Eltern bedenken und sich damit auseinandersetzen.
Ich bin durchaus auch der Meinung, dass das Leben nicht nur aus Konsum bestehen muss, aber ich finde auch, dass jeder seine individuelle Balance zwischen "Shopping-Queen" und "Müllcontainer-Tauchen" finden muss, um gängige Klischees zu bemühen.
Dass eventuell vorhandene Kinder eventuell "gehänselt" werden können, weil die Eltern einen mehr oder weniger von der Norm abweichenden Lebensstil pflegen, ist für mich kein Argument, die eigenen Überzeugungen und Werte über Bord zu werfen und den Nachwuchs mit Plastikschrott zuzumüllen und ihnen jeden materiellen Wunsch von den Augen abzulesen, damit sie auch ja bei jedem sinnlosen Trend vorne mit dabei sind.
Selbst wenn sie die "richtigen" Markenklamotten, Schuhe, Fidget-Spinner, Smartphones oder welche Sau auch immer gerade durchs Dorf getrieben wird, vorzeigen können, gibt es immer noch genügend Möglichkeiten, sie zu mobben und auszugrenzen. Kinder sind grausam, da hilft auch kein Schutzpanzer aus materiellen Gütern aller Art.
Aber wie gesagt, Extremismus in welcher Form auch immer hat in meinen Augen noch nie langfristig funktioniert. Was nützt es einem beispielsweise, wenn die Eltern in 20 Jahren immer noch in einer ungeheizten Garage wohnen, und ihre Kinder nicht mehr mit ihnen sprechen, weil den Eltern ihre minimalistischen Ideale wichtiger waren als ein schönes Familienleben, in dem man auch mal Fünfe gerade sein lässt?
Ebenso denke ich mir, dass es in Sachen Entertainment durchaus einen Mittelweg zwischen RTL2 und der Familienbibel gibt, und dass man mit etwas gutem Willen auch Geschenke, Spielzeug und Hobbys finden kann, die pädagogisch wertvoll und umweltfreundlich sind, und dennoch attraktiver als eine selbst zusammengestellte Sammlung von Rindenstücken oder was auch immer. Man muss nicht jeden Lebensstil um jeden Preis bis zum Äußersten treiben.
Für mich wäre das nichts. Ich habe als Kind gern ferngesehen und ich hätte gar nicht gewusst, was ich den ganzen Tag machen soll, wenn ich als Kind keinen Fernseher gehabt hätte. Das ist eigentlich eines meiner Hobbys gewesen und ist es bis heute, genauso wie PC-Spiele.
Konsum hat für mich auch etwas total Positives. Ich kaufe keine Unmengen ein, aber ich gönne mir gerne was. Beispielsweise neue Schuhe oder eine schöne Tasche, das hebt auch die Stimmung und das würde mir fehlen. Ok, ich kenne ja die Situation nicht, wie es ist, wenn man das generell nicht macht. Kann ja sein, dass man das nicht vermisst, wenn man es nie hatte. Aber dennoch bekommt man ja durch andere mit, dass andere sich etwas gönnen und man spürt da vielleicht den Wunsch, das auch zu haben.
Zudem wäre mir dieser Lebensstil zu aufwändig. Ich fahre gerne Auto und mich an die Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel zu halten ist mir zu aufwändig. Ich hätte auch keine Lust, mit Holz zu heizen oder meine Kleidung selbst zu nähen. Das ist mir zu viel Aufwand und das wäre mir zu stressig, mich um solche Dinge zu kümmern.
Man muss zudem mal eins bedenken: Kinder sind nicht immer nett zueinander. Ich wurde in der Schule gemobbt, weil ich nicht so wahnsinnig viele modische Klamotten hatte und öfters mal die gleiche Kleidung trug. Da hieß es dann, ich sei dreckig. Obwohl es Jungs gab, die wirklich immer dasselbe trugen. Aber bei den Mädchen hat die führende Tussi-Clique auf allen herumgehackt, die nicht jeden Tag was anderes und möglichst Modisches trugen.
Natürlich kann es ganz viele andere Gründe geben, warum jemand gemobbt wird. Aber solche Äußerlichkeiten sind eben oft der Anfang und dann ist es wie eine Lawine, die über einen hereinbricht. Wenn die Kinder dieser Familie in irgendwelchen Öko-Klamotten in die Schule kommen, dann machen sie sich vielleicht durchaus zur Zielscheibe.
Finde ich soweit gut und auch normal. Ich werfe auch keine Kleidung weg, wenn nicht 10 Löcher drinnen sind. Entweder tragen es die jüngeren Geschwister auf, ich reiche es in der Familie/Freundeskreis weiter oder gebe es zum DRK. Aber gute Kleidung wegwerfen geht meiner Meinung nach gar nicht. Auch baue ich viel im Garten an. Das spart eine Menge Geld und bringt den Kindern die Natur näher. Ist außerdem gesünder.
Im Kindergartenalter sollten Kinder meiner Meinung nach auch nicht regelmäßig vor dem Fernseher sitzen. Wir machen das höchstens mal im Winter, aber Kinder in dem Alter regelmäßig irgendwelche Serien kucken lassen käme für mich nicht in Frage. Aber mehr als 1-2 Mal im Monat kucken wir auch keinen TV.
Nur die Sache mit der Heizung und dem Spielzeug finde ich übertrieben. Man kann seine Kinder doch nicht frieren lassen und ich würde auch nicht gerne in der kalten Küche sitzen. Was das Spielzeug angeht muss ich sagen Kinder brauchen definitiv Spielzeug, aber auch da kenne ich eine Menge Kinder die irgendwelchen elektronischen Mist haben oder einfach viel zu viel Spielzeug. Zu wenig ist aber auch nicht gut.
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