Restschuldversicherung - auch schon drauf reingefallen?

vom 26.02.2015, 18:12 Uhr

Eine Bekannte hat mir vor kurzem erzählt, dass sie eine 0% Finanzierung bei einem bekannten Elektronikfachmarkt aufgenommen hat und erst nach der Finanzierung ist ihr aufgefallen, dass sie gleichzeitig eine Restschuldversicherung mitbezahlt hat.

Davon war während des Vertragsabschlusses gar nicht die Rede gewesen, in den AGBs stand dies jedoch in Kleinbuchstaben dabei. Leicht zu übersehen und letztendlich ist sie damit übers Ohr gehauen worden. Aus ihrer 0% Finanzierung wurde so eine 9% Finanzierung.

Bei Internetrecherchen ist mir dann aufgefallen, dass es offenbar vielen Menschen so ergeht. Viele bekommen diese Versicherung untergejubelt und Leute die sie absichtlich abschließen, bekommen am Ende selten etwas heraus. Die Versicherung kostet nicht besonders viel und so ist es auch kein Wunder, dass sie im Falle von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit aus verschiedenen Gründen oft nicht zahlen will.

Seit ihr auch schon mal auf so eine Versicherung hereingefallen? Wie ist das passiert und wie gut seit ihr beraten worden? Hat man euch damals auch gesagt, dass die Versicherung beispielsweise nicht eintritt, wenn man Vorerkrankungen hat? Würdet ihr dennoch eine solche Versicherung abschließen?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bin noch nicht auf so eine Versicherung herein gefallen, da ich mir nichts auf Pump kaufe. Entweder ich habe das Geld oder ich habe es eben nicht, aber dann kaufe ich mir auch nichts. Wenn man auf diesen Kredit angewiesen ist, muss man auch eine 9% Finanzierung hinnehmen, zumal das Standardverträge sein werden, aber es ist schon hart, dass das dann dabei herum kommt, wenn man 0% versprochen bekommt. Dennoch finde ich, dass man seine Verträge auch lesen muss.

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» Ramones » Beiträge: 47758 » Talkpoints: 8,52 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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