Könnt ihr auf Zucker im Haushalt verzichten?

Ich habe eigentlich nie Zucker zu Hause, weil ich das einfach nicht benötige. Obwohl ich jeden Tag mehrere Tassen Tee oder Kaffee trinke, trinke ich diese Getränke immer ohne Zucker und da ich das jahrelang schon so handhabe, könnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen, da Zucker zu verwenden. Und zum Kochen verwende ich nie Zucker, abgesehen von Süßspeisen.

Wenn ich Lust auf Gebäck habe, dann kaufe ich mir auch lieber etwas beim Bäcker, da ich keine Lust habe, selbst zu backen. Ich mag backen einfach nicht und mache das eigentlich auch so gut wie nie selbst. Und wenn, dann verwende ich Backmischungen, wobei der Zucker da auch schon enthalten ist. Von daher benötige ich da ebenfalls keinen Zucker.

Nur ganz selten, wenn ich doch Lust habe, mir Pfannkuchen oder Waffeln oder so etwas in der Richtung zu machen, verwende ich Zucker. Das kommt aber nicht besonders oft vor, weshalb ich dann auch ewig mit dem Päckchen zurechtkomme.

Könnt ihr ebenfalls auf Zucker im Haushalt verzichten oder ist Zucker bei euch ständig in Gebrauch?

Kommt man im Alltag auch gänzlich ohne Zucker aus?

Ich selber könnte wunderbar auf Zucker verzichten. Kaffee trinke ich generell nur mit einem Schuss Milch und auch ansonsten brauche ich persönlich eigentlich gar keinen Zucker. Süßigkeiten mag ich zwar auch sehr gerne aber die nimmt man ja in der Regel nicht in Form von Kuchzucker zu sich.

Da ich aber Kinder habe und auch mein Mann nicht ohne Zucker leben kann, haben wir immer welchen im Haus. Meine Kinder lieben Pfannkuchen, Milchreis, Waffeln und wie sollte ich das Alles ohne Zucker herstellen, bzw. womit sollte ich es bestreuen?

Puderzucker habe ich aus dem gleichen Grund auch immer zu Hause. Wenn der Zucker bei uns ausgeht, sind meistens mein Mann oder die Kinder diejenigen, die es merken und rummosern, dass kein Zucker mehr da ist. Mir würde das ohne meine Familie wahrscheinlich gar nicht auffallen.

Während ich früher sehr viel mit Zucker in der Küche gearbeitet habe, nutze ich inzwischen so gut wie gar keinen Zucker mehr. Meinen Apfeltee trinke ich stets ohne Zucker, weil er sich gerade durch seine milde und fruchtige Note auszeichnet, welche durch Süße nur zerstört werden würde. Ansonsten gibt es gar keine Speise oder Getränk, was Zucker nötig hätte. Dennoch habe ich stets etwas Zucker auf Lager, weil es ein Grundgewürz bleibt und man für den Ernst- und Notfall stets gerüstet sein sollte.

Wir verzichten eigentlich fast komplett auf Zucker im Haushalt. Stattdessen benutzen wir diese Süßstofftabletten beziehungsweise verzichten vollständig auf Süßungsmittel. Meine Frau trinkt zum Beispiel ihren Tee schon so lange ich denken kann komplett ohne Zucker. Ich persönlich mag es einfach nicht wenn die Speisen so süß sind und meiner Frau ist es egal.

Ich esse sehr gerne selbst gebackenen Kuchen, da geht es natürlich nicht ganz ohne Zucker. Allerdings hat meine Frau generell die Zutatenliste etwas abgewandelt und sie verwendet vielleicht ein Drittel des eigentlich vorgesehenen Zuckeranteils. Wenn ich Sauerkraut zubereite oder Weißkohlsalat dann brauche ich auch etwas Zucker, ohne geht es nicht. Desserts oder Obstsalate gibt es aber bei uns auch nicht, Wein und Rumtopf mache ich schon lange nicht mehr und sonst wüsste ich jetzt nicht wozu ich noch Zucker benötigen würde.

Es gibt auch solche kleinen Flaschen mit flüssigem Zucker, aber die benutzen wir nicht. Wir hatten einmal für kurze Zeit welche als Ersatz weil nichts anderes im Haus war und da lag ich ständig falsch mit der Dosierung. Ein Spritzer mehr reicht da schon aus um etwas in meinen Augen ungenießbar zu machen. Deshalb halten wir auch nichts von diesem neuartigen Süßungsmittel welches glaube ich Steavia heißt und 300 Mal so süß wie Zucker sein soll. Schon wenn ich daran denke muss ich mich schütteln, es ist mir unerklärlich wie man das dosieren will.

Ich könnte zwar nicht komplett auf Zucker verzichten, aber ich komme mit einem Paket Zucker auch sehr lange aus. Meinen Kaffee, den ich früher mit viel Zucker getrunken habe, trinke ich seit mehreren Jahren ohne Zucker und so benötige ich Zucker im Grunde fast nur noch, wenn ich mal eine Süßspeise machen oder etwas backen möchte.

Da ich auf verarbeitete Lebensmittel so weit wie möglich verzichte brauche ich schon Zucker. Für süßes Gebäck braucht man natürlich Zucker, aber auch in viele herzhafte Gerichte kommt oft ein bisschen Zucker. Die schmecken dadurch nicht süß, aber der Geschmack von gewissen Zutaten kommt so einfach besser zur Geltung. Süße Getränke sind eher nicht mein Fall.

Auf was ich übrigens konsequent verzichte sind künstliche Süßstoffe. Ich kann das Zeug in Kaugummi und Bonbons tolerieren, aber aus allem anderen schmecke ich den Süßstoff heraus und finde ihn einfach nur widerlich.

Ich brauche ja nicht viel Zucker, aber ganz ohne kann ich mir auch gar nicht vorstellen. Im Tee brauche ich leider nach wie vor Zucker, am liebsten braunen. Das kann ich mir einfach nicht abgewöhnen. Dabei brauche ich nicht mal die Süße, sondern dass Zucker den Tee irgendwie dicker macht. Ansonsten brauche ich Zucker zum Backen. Da nehme ich zwar auch immer weniger als im Rezept angegeben ist, aber ganz ohne geht einfach nicht. Und Zuckerersatz kommt mir auch nicht ins Haus. Von Honig mal abgesehen.

Mein Mann verwendet noch Zucker bei der Saftherstellung. Selbst Apfelsaft ist ganz schön sauer, wenn man ihn ohne Zucker macht. Und auch da ist es angenehmer, weil Zucker die Säfte dicker macht. Ebenso brauchen wir natürlich Gelierzucker für Marmeladen und auch beim Einkochen tue ich in vieles ein bisschen Zucker rein, zusammen mit Essig zum Konservieren.

Also im Gegensatz zu vielen Vorrednern verwende ich wohl recht viel Zucker. Wir haben auf jeden Fall immer welchen im Haus. Aber wie Cloudy24 schon anmerkte: wenn man auf verarbeitete Lebensmittel verzichtet, muss man hier und da Zucker verwenden. Man braucht sich also nicht einbilden, wenig Zucker zu sich zu nehmen, nur weil man ihn nicht pur kauft. Aber ich finde Zucker auch gar nicht abgrundtief böse. Man sollte schon ein bisschen drauf achten, aber man muss ihn doch nicht ganz vom Speiseplan streichen. Ich trinke absolut keine Limo, Cola oder ähnliches. Damit hat man dann schon ganz viel gut.

Derzeit muss ich zugeben, brauche ich noch weniger Zucker als sonst. Zwar habe ich ihn im Haus, aber ich denke, insgesamt brauche ich im Jahr maximal zwei Kilogramm Zucker, wobei das meiste an Zucker wirklich eher für Weihnachtsgebäck verwendet wird, welches ich dann verschenke. Ansonsten nutze ich nur sehr wenig Zucker, im Tee verwende ich beispielsweise keinen Zucker und Desserts bereite ich an sich auch wenig zu, da kann es aber mal vorkommen, dass dann etwas mit Zucker gesüßt wird. Bei meiner Tomatensauce kommt mal eine Prise Zucker hinein, aber für eine Salatsauce nehme ich dann zum Beispiel liebe ein wenig Honig.

In vielen anderen Nahrungsmitteln findet man aber schon Zucker vor und da müsste man dann noch einmal auf die genauen Mengen achten, um zu sagen, dass wirklich komplett auf den reinen weißen Haushaltszucker verzichtet.

Bei uns ist es auch so, dass wir mit einem Päckchen Zucker ewig auskommen. Ich glaube, den letzten Zucker habe ich bestimmt vor über zwei Jahren gekauft und da ist immer noch was übrig. Ich backe eben nicht besonders viel und auch ansonsten verzichte ich nahezu komplett auf zusätzlichen Zucker. Soll heißen, ich brauche keinen Zucker für Tee und beim Kochen verwende ich Zucker auch nicht. Da hält sich so ein Päckchen natürlich sehr lange. Aber da wir den Zucker korrekt lagern, mache ich mir wegen der Haltbarkeit keine Gedanken.