Bewerbung - Absage per eMail nicht unhöflich

vom 20.01.2008, 05:39 Uhr

mahlzeit,

also ich empfinde eine E-Mail Absage überhaupt nicht als unhöflich, egal ob die Bewerbung per Post oder Mail geschickt wurde. Die Bewerbungsmappe sollte aber auf jeden Fall zurückgesandt werden.

Bei der E-Mail Absage sehe ich sogar einige Vorteile für beide Beteiligten:

1. Die Firma spart Zeit
2. Die Bewerbungsmappen können auch ein wenig später zurückgeschickt werden, wenn dazu die Zeit gerade Fehlt
3. E-Mails sind überall abrufbar und umgehend beim Empfänger
4. Ich als Bewerber bin somit nicht Standort gebunden.

Alles in allem würde ich ein Mischprinzip bevorzugen. Also Berwerbung per Post und den restlichen Schriftverkehr via Internet. Da ich eine Mappe als Aussagekräftiger empfinde, da diese einfach individueller ist.

ciao

» wössi » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,58 »



eselchen hat geschrieben:Im Endeffekt ändert es ja nichts an der Aussage der Mitteilung. Da ist es doch völlig egal, ob per Mail oder per Post oder per Telefon.



Das ist richtig, aber auch nur wenn man all seine unterlagen auch wieder zuruck bekommen tut , die man perpost geschickt hat.
mfg

giftziege

» Giftziege » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,51 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mareikel hat geschrieben:Wenn man sich allerdings per Post bewirbt und also auch eine Bewerbungsmappe mitschickt, dann finde ich es auch angebracht, wenn man auch per Post die Absage inklusive der Bewerbungsmappe per Post erhält, denn per E-Mail können die Bewerbungsunterlagen ja auch nicht zurückgeschickt werden.


Das ist auch nicht mehr normal, dass die Bewerbungsunterlagen zurück kommen. In manchen Stellenangeboten steht sogar drinnen, wenn man die Unterlagen zurück möchte muss man dieses explizit angeben, und einen frankierten Rückumschlag der Bewerbung beilegen.
Die Firmen sparen dadurch einen Haufen Geld, und manchen Leuten ist es egal ob die Sachen zurück kommen oder nicht.

Ich hab noch nie eine Absage per EMail erhalten, selbst wenn ich mich Online beworben habe. Es kam dann immer ein Din A4 Schreiben mit der Post - wird aber zunehmen um wie oben beschrieben, die Kosten zu reduzieren.

Ich persönlich finde aber die "klassische" Bewerbung mit Bewerbungsmappe besser. Denn gerade bei den Onlinebewerbungen kann man zwar Kosten sparen, ist aber nur eine Datei von vielen. Ich hab die Erfahrung gemacht, Chefs haben lieber "etwas in der Hand" zum durchblättern, als Stundenlang auf den Monitor zu starren und sich dort die Profile anzuschauen. Kann sein, dass dies in anderen Branchen anders ist - aber viele, gerade die "alten" Chefs sind da noch etwas "altmodisch".

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Hallöchen,

ich finde es unverschämt wenn gar keine Reaktion erfolgt. Da weiß man nie woran man ist.
Wenn ich mich online bewerbe finde ich es völlig in Ordnung, dass ich auch online eine Rückmeldung erhalte. Das spart Kosten und geht schnell.

Bewerbe ich mich aber ganz klassisch schriftlich, habe ich bisher keine Mail-Adresse angegeben und somit auch auf eine schriftliche Antwort gewartet.
Was ich nicht so schön finde, was allerdings in letzter Zeit wohl Gang und Gebe ist, dass man die Bewerbungsunterlagen nicht zurück erhält. Wenn es in einer Stellenausschreibung drin steht ist es was anderes, das weiß man dann ja. Das Beste fand ich allerdings, dass in einer Stellenanzeige mal stand, wenn man die Unterlagen zurück haben möchte, möge man doch bitte das Porto beilegen.

Lieben Gruß vom
paulinschen

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» paulinschen » Beiträge: 693 » Talkpoints: -1,98 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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