Probleme mit der Kürbissuppe

vom 22.08.2008, 11:05 Uhr

Habe gestern Abend meine übliche Kürbissuppe aus Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Petersillie, eine mini Peperoni und Kürbis, gekocht. Alles schön weich gekocht, pürriert, mit Sahne und Wasser aufgefüllt und gewürzt. Alles, bis auf die Peperoni und die Kürbissorte (ist jetzt dieser, den man nicht schälen muss) völlig normal.

ABER sie schmeckt nicht. Sie schmeckt irgendwie ziemlich streng hinterher nach Kürbis. Woran liegt das? Schmeckt die Sorte intensiver oder weil er noch so frisch ist? Kann ich das irgendwie raus bekommen; mit Sahne vielleicht?

Lg nina

» Pippilotta » Beiträge: 70 » Talkpoints: 0,17 »



Ich verstehe nicht so ganz dein Problem. Ist doch wunderbar wenn die Suppe schön kräftig nach Kürbis schmeckt. Und wenn es dir doch zu stark schmeckt kannst du natürlich mit einigen Komponenten strecken. Sahne wäre eine Möglichkeit. Natürlich kannst du auch Wasser nehmen. Oder was ich dir vorschlagen würde, wäre Orangensaft. Kürbis-Orangen-Suppe schmeckt sehr gut und passt auch hervorragend zusammen. Allerdings sind Geschmäcker verschieden und du solltest vielleicht einen kleinen Teil deiner fertigen Suppe abnehmen und mit Orangensaft mischen. so kannst du testen ob dir die Komposition gefällt.

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» otsego » Beiträge: 1009 » Talkpoints: -2,08 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich dachte schon es liegt an mir, dass ich die Problematik nicht wirklich verstehe. Eine Kürbissuppe sollte doch nach Kürbis schmecken. Wenn man bei einer Kürbissuppe so gar keinen Kürbis schmeckt, dann hat man meiner Ansicht nach was falsch gemacht. Ich finde es eher positiv, wenn man da den Kürbis rausschmecken würde, wo liegt denn das Problem?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wenn du alles wie gewohnt gemacht und nur die Kürbissorte ausgetauscht hast, dann wird das die Ursache für den veränderten Geschmack sein. Der Kürbis, "den man nicht schälen muss", klingt für mich nach Hokkaido-Kürbis und ist eigentlich auch die am weitesten verbreitete Art für viele Kürbisgerichte.

Ich selber koche meine Kürbissuppe auch in 90% der Fälle aus Hokkaido und greife unter anderem deswegen bevorzugt auf diesen Kürbis zurück, weil er sich eben leicht verarbeiten lässt und einigermaßen kräftig schmeckt. Meine Alternative ist Butternut-Kürbis, der aber sehr viel milder im Geschmack ist und in einer gut gewürzten Suppe schnell mal untergeht.

Ist dir das Kürbisaroma aber zu stark, dann nimm doch einfach mehr von den anderen Komponenten. Gerade mit Kartoffeln lässt sich eine Suppe gut strecken und abmildern, da diese günstig sind und nicht dazu führen, dass die Konsistenz übermäßig ausdünnt, wie das bei der Zugabe von Brühe oder Sahne der Fall ist. Ansonsten kannst du, wie bereits vorgeschlagen, flüssige Komponenten ergänzen.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Also wenn ich eine Kürbissuppe koche erwarte ich in der Regel schon das Sie nach Kürbis schmeckt. Aber ich verstehe grundsätzlich dein Problem. Kürbis kann sehr intensiv schmecken und wenn man das nicht mag hat man in so einem Fall natürlich ein Problem. Ich hätte zur Suppe Kartoffeln gegeben, ich persönlich gebe am liebsten Süßkartoffel dazu (die Kombination schmeckt himmlisch). Natürlich kann man das Ganze auch mit Sahne mildern, aber dann überwiegt wohl der Geschmack nach Sahne was auch nicht von Vorteil wäre.

Da der Thread ja schon etwas älter ist würde mich nun interessieren ob du den intensiven Kürbis Geschmack noch herausbekommen hast und wenn ja, wie du das geschafft hast.

» Anijenije » Beiträge: 2730 » Talkpoints: 53,02 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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