Ebay - ab 6. Mai kann es teuer werden

vom 24.04.2015, 16:04 Uhr

Ich weiß ja nicht ob jeder regelmäßig die Ebay-News liest, aber die vom 23.4.2015 hat es echt in sich, vor allem für Verkäufer. Wer da nicht aufpasst ist schnell etliche Euros los ohne dass er das richtig mitbekommt und auch in Sachen Verkaufs-Gebühr hat sich etwas wichtiges getan.

Fakt ist erst einmal dass die 100 kostenlosen Auktionen im Monat ersatzlos gestrichen sind, die 20 Stück-Plus-Angebote bleiben aber bestehen. Ab der 21. eingestellten Auktion sind dann 0,50 Euro pro Auktion als Angebotsgebühr fällig. Extras würden natürlich noch darauf kommen, wie zum Beispiel auch die verteuerte Startzeitplanung. Manche nutzen ja die kostenlose Option das nicht verkaufte Artikel automatisch wieder eingestellt werden, das wird dann natürlich richtig teuer. Wenn jemand nur zehn Artikel hat die nicht verkauft wurden dann kann er das nur zweimal im Monat machen, danach kostet es fünf Euro.

Als nettes Bonbon möchte Ebay auch noch einen Happen von den Versandkosten haben. Es bleibt bei den zehn Prozent an Verkaufsprovision, aber diese bemisst sich nun inklusive der Versandkosten. Das halte ich für echt frech. Es wird nun also kein Ebayer mehr das DHL-Paket zum Selbstkostenpreis von 7 Euro anbieten sondern wenn er rechnen kann für 7,80 Euro. Auch wird es höchstwahrscheinlich keine Auktionen wie zum Beispiel bei Büchern geben, die nur einen oder zwei Euro bringen und die auch mehrfach eingestellt werden müssen um verkauft zu werden. Das lohnt sich dann wirklich nicht mehr.

Was haltet ihr von der Sache?

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» hooker » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 50,84 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Die News habe ich gar nicht per Mail erhalten und habe nun direkt bei Ebay nachgelesen. Dass man ab der 21. Auktion nun 50 Cent Einstellgebühr bezahlen muss, stört mich nicht weiter. So viele Auktionen habe ich nicht. Allerdings wird mich die Gebührenänderung für die Verkaufsprovision treffen. Am Ende wird dass für sehr viele Leute Probleme bringen, weil doch die meisten Anbieter wieder auf die günstigsten und damit unversicherten Varianten ausweichen werden.

Aber es scheint wieder ein Schritt zu sein, um die privaten Anbieter zu vergraulen. Aber dank keiner wirklichen Alternativen wird man wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen, wenn man weiterhin etwas verkaufen möchte.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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