Ist der Bethel-Euro nur noch reine Nostalgie?
Der Bethel-Euro ist eine Währung, die man in einer Bielefelder Sparkasse erwerben kann. Für 100 Euro bekommt man 105 Bethel-Euro, mit denen man in bestimmten Geschäften der v. Bodelschwinghschen Anstalten einkaufen kann. Dort ist ein Bethel-Euro einen Euro wert. Anfang des 20sten Jahrhunderts lag der Reiz der Bethel-Mark in Sonderausschüttungen und hohen Rabatten und sollte dazu führen, dass mehr Leute in den Anstalten einkauften. Diese Vorteile gibt es aber, so weit ich weiß, nicht mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen steigen, nur weil man in Bethel-Euro zahlen kann. Man muss ja immerhin das Geld vorher besorgen, was mit Umständen verbunden ist. Außerdem wird man immer etwas übrig behalten, was dann sinnlos herumliegt. Hat der Bethel-Euro noch einen ökonomischen Sinn oder ist er reine Nostalgie und ein Touristen-Highlight?
Ich finde ja den Begriff "Anstalten", den du verwendest lustig - das klingt immer so, als würde es sich um eine Psychiatrie handeln. Und genauso, wie der Begriff alt wirkt, ist es auch die Idee mit solchen Sonderwährungen, die man nur in bestimmten Geschäften nutzen kann. Ich denke, solche Dinge werden nach und nach Aussterben, weil das zu wenig attraktiv und mit zu viel Aufwand verbunden ist.
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