Süßigkeitenverteilern vor Supermärkten blind vertrauen?
Gestern haben wir vor dem MERKUR in Wien 1 Mozarttaler von einer Frau aus einem Korb bekommen. Natürlich hat jeder, auch wir, diese angenommen und auch gegessen. Nachdem wir schnell aus dem Geschäft wieder herauswaren, war diese Frau auch schon wieder verschwunden. Nach dem Konsum des Mozarttalers habe ich mich aber gefragt, wie diese Frau überhaupt ausgesehen hatte und ob sie eine offizielle Aufgabe hatte. Theoretisch könnten auch Leute mit schlechten Absichten einfach so präparierte Süßigkeiten mit gefährlichen Inhalten verteilen.
Würdet Ihr Süßigkeitenverteilern vor Supermärkten einfach blind vertrauen? Was gibt einem hier Sicherheit, dass die vom Hersteller geschickt wurden und welche Qualität von Waren sie dort verteilen? Habt Ihr mit solchen Sachen schon schlechten Erfahrungen gemacht und gab es schon bekannte Fälle von Missbrauch, wo Leute nach dem Konsum solcher "Kostproben" krank wurden? 
Ich habe mit solchen Verteilern noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bislang habe ich diese Dinge auch immer angenommen und gegessen. In der Regel haben diese Menschen ja auch die Kleidung mit dem jeweiligen Firmenlogo an und so denke ich schon, dass man auch davon ausgehen kann, dass diese Dinge echt sind. Wenn man aber Zweifel hat, dann würde ich vor dem Essen der Süßigkeit beim Supermarkt anfragen. Es muss ja mit dem Supermarkt abgesprochen sein, wenn eine Firma dort seriös etwas verteilt.
Sich mitten in die Stadt zu stellen und Gift an die Leute zu verteilen, wäre in meinen Augen eine ganz dumme Idee. Man wird da doch von ganz vielen Menschen gesehen und vielleicht auch von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Wahrscheinlichkeit, so nicht überführt zu werden, sehe ich als einigermaßen gering an und halte es daher für eher unwahrscheinlich, dass jemand so etwas macht.
Was sollte überhaupt der Grund dafür sein? Wenn überhaupt, dann will man vielleicht den Hersteller erpressen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob ich so was nur aus Krimis kenne, oder auch schon mal von einem realen Fall gehört habe. Da wäre es aber unauffälliger, wenn man vergiftete Waren in einem Geschäft deponiert.
Solche Gedanken habe ich mir bis jetzt noch nicht gemacht, da die Süßigkeitenverteiler meistens eben einen Stand haben oder Bekleidung, die eine Firma repräsentieren soll. Aber eigentlich finde ich diese Idee eigentlich gar nicht so abwegig, denn im Jahr 2011 und 2012 gab es doch einen oder auch zwei Männer in Berlin, welche Liquid Ecstasy mit Glühwein und Schnäpsen vermischten. Wieso sollte es so etwas nicht bei Süßigkeiten geben? Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, aber man weiß ja nie.
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