Wie viel Zuneigung schenkt ihr euren Haustieren?
Wir haben zwei Katzen und einen Hund und schenken ihnen meiner Meinung nach schon recht viel Zuneigung. Die eine Katze schläft bei uns im Bett, die andere kommt eher tagsüber mal für eine Weile zum Kuscheln an; der Hund klebt sowieso ständig an uns dran.
Für mich gehören Haustiere schon zur Familie, ich wüsste auch nicht, warum ich mir eine Katze oder einen Hund anschaffen sollte, wenn ich mich dann nicht auch mit ihnen beschäftigen würden. Nur zum füttern und pflegen brauche ich kein Tier. Ich muss allerdings zugeben, dass die Tiere schon etwas weniger Aufmerksamkeit genießen, seit unser Sohn vor drei Monaten auf die Welt gekommen ist. Das liegt aber auch in der Natur der Sache, weil ein Baby eben sehr viel Aufmerksamkeit braucht, und ich denke, dass er selbst in zwei, drei Jahren dafür umso mehr mit den Tieren spielen wollen wird.
Wir haben einen Hund und zwei Katzen. Und ich muss schon ehrlich sagen, sie sind schon alle 3 wie Kinder. Meine Hündin habe ich in die Beziehung gebracht, die Katzen mein Freund. Hier kriegen alle 3 ganz schön viel Zuneigung. Der Hund darf auf die Couch, und auch ins Bett. Im Bett schläft sie aber nur, wenn es draußen sehr laut ist, und sie Schiss hat. Ansonsten geht sie meistens nach kurzem "Gute Nacht"-Kuscheln auf den Boden oder auf die "Tier-Couch" im Schlafzimmer.
Die Katzen kommen immer mal zum Kuscheln an, und kriegen dann natürlich auch ihre Kuscheleinheiten. Außerdem kriegen sie immer mal ein paar Minuten Action mit dem Laserpointer oder einer Katzenangel. Also ganz normal. Das Leben dreht sich hier allerdings nicht nur um die Tiere, auch wenn wir sie alle sehr lieben. Sie müssen trotzdem tagsüber auch mal alleine sein, werden nicht mit Leckerlis voll gestopft, und müssen auch damit leben, dass man mal nicht springt, wenn jemand gestreichelt werden möchte. Gutes Futter für alle sehen wir als normal an, genauso wie Katzenstreu und Kotbeutel, und Auslastung für den Hund.
Wir haben im Moment leider kein Haustier, doch bei uns wurden diese Tiere auch extrem verwöhnt und verhätschelt. Vielleicht auch ein Grund warum wir nach dem Tod von unserem Riesenkaninchen noch kein neues Tier angeschafft haben. Es ist zu schmerzvoll wenn es dann stirbt. Es wurde gekrault und gestreichelt und ist im Prinzip wie eine Katze oder ein Hund im Haus aufgewachsen. Und so hat es sich auch verhalten. Es ist schon selber zum kuscheln gekommen.
Ich bin der Meinung wenn man ein Tier einfach links liegen lässt und sich nicht mit ihm beschäftigt dann brauche ich mir eh kein Tier an zu schaffen. Für uns war es ein schönes Hobby und es kommt sicher mal wieder ein Tier ins Haus. Aber im Moment halt nicht. Hier wird dafür der Nachbarhund gekuschelt und der bekommt seine Extraportion Streicheleinheiten bei uns.
Sherlock-Holmes hat geschrieben:Wie viel Zuneigung schenkt ihr euren Haustieren? Was dürfen sie alles bei euch? Sind die Tiere vollwertige Familienmitglieder, die auch wie ein Mensch verhätschelt werden? Oder bleiben die Tiere bei euch Tiere und werden auch wie Tiere behandelt. Dabei sind Streicheleinheiten natürlich auch gegeben. Denn die braucht ja wohl jedes Lebewesen.
Ich bin Besitzerin von zwei Hunden und ich schenke ihnen schon sehr viel Zuneigung, aber dennoch bedenke ich immer, das es eben Tiere und keine Menschen sind. Also es gibt gewisse Regeln bei uns und dazu gehört zum Beispiel auch kein Betteln am Tisch. Wenn wir am Essen sind, dann können die Hunde zwar auch im Raum sein, aber es wird kein Essen vom Tisch an die Hunde gegeben und die Hunde dürfen auch nicht betteln. Es gibt einfach bestimmte Regeln, die eingehalten werden müssen, damit man auch die Rangordnung klar gliedert, aber es kommt auch oft genug vor, das wir uns mit den Hunden zusammen tun und dann wird gekuschelt und gekrault bis der Arzt kommt.
Ich glaube, meine Katze ist viel zu verwöhnt. Sie darf hier eigentlich so gut wie alles und ist ständig in meiner Nähe. Auf meinem Schreibtisch hat sie ein Kissen neben dem Laptop, so dass sie beim Arbeiten bei mir sein kann, wenn sie möchte. Wenn ich koche, koche ich -je nachdem was ich koche, natürlich nicht immer!- eine Hand voll ungewürztes für sie mit, so dass wir dann gemeinsam Abendbrot essen können, ich am Tisch, sie davor. Außerdem schläft sie selbstverständlich in meinem Bett, wenn sie drauf besteht auch in meinem Arm.
Mangels Zuneigungsmöglichkeit bei Reptilien, besteht das da hauptsächlich aus liebevoll gestalteten Gemüsetellern. Jedes Tierchen bekommt das, was es am liebsten mag. Im Sommer gehen wir gemeinsam in die Sonne und sie bekommen selbst gemixten Gemüse- oder Fruchtbrei aus der Spritze, alle 2 Wochen zum trainieren des selbstständigen Fressens aus der Spritze, wenn sie mal Medizin brauchen. Viel mehr geht da meines Erachtens bei Reptilien nicht, wenn man sie Artgerecht halten will.
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