Wohngenossenschaft bei Wohnungssuche nutzen?
Mein Freund ist total begeistert von dem Konzept der Wohnungsgenossenschaft. In fast jeder Stadt gibt es eine, die dann eben auch diverse Wohnungen und Häuser besitzen und auch vermitteln können. Manche von den angebotenen Wohnungen benötigen einen WBS bei Einzug, andere wiederum sind für jedermann frei zugänglich.
Mein Freund hat seine jetzige Wohnung durch die Wohngenossenschaft vermittelt bekommen. Er musste dafür nur einen Fragebogen ausfüllen mit Angaben zu Einkommen, Mietvorstellungen und Wohnfläche. Anschließend haben die sich bei ihm gemeldet, als etwas mit diesen Kriterien frei geworden ist. Das ganze hat keine zwei Wochen gedauert und mittlerweile wohnt er seit 5 Jahren hier.
Ich habe bisher keine Hilfe von irgendwelchen Wohngenossenschaften angenommen und bin bisher immer ganz gut alleine zurecht gekommen. Aber mein Freund schwört darauf. Er meinte, dadurch würde das Leben erleichtert werden und man hätte weniger Stress mit der Wohnungssuche. Er meinte, er würde jederzeit wieder die Hilfe von solchen Genossenschaften in Anspruch nehmen.
Wie denkt ihr darüber? Würdet ihr Wohngenossenschaften bei eurer Wohnungssuche nutzen? Oder kommt ihr auch so zurecht?
Ich verstehe das Thema nicht so recht. Das ist doch Alltag, oder nicht? Man kann entweder die Wohngenossenschaft für eine bestimmte leer stehende Wohnung kontaktieren oder eben auch in die Kartei aufgenommen werden. Das hilft doch dann, wenn eine Wohnung frei geworden ist. Dann wird man sofort verständigt und kann sich diese vorrangig anschauen.
In manchen Ecken ist dies auch sinnvoll, weil auf diese Art und Weise die Wohnungen eher neu vermietet werden. Das heißt, sie werden so neu vermietet und kommen gar nicht als Anzeige in die Zeitung. Nachteile hat man dadurch auch nicht. Deswegen verstehe ich das Problem nicht.
Ich glaube aber, wenn ich bei mir auch wieder ausziehe, werde ich beides in Angriff nehmen. Zum einen werde ich mich an eine Wohngenossenschaft wenden und die Kartei aufnehmen lassen, aber gleichzeitig auch selbst aktiv werden. Denn nicht immer sind die Angebote durch die Wohngenossenschaften das preiswerteste und beste Angebot.
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