Welche Kosten bei Geothermie-Anlagen?
Mit Hilfe von Geothermie-Anlagen gibt es ja die Möglichkeit, die Wärme aus dem Erdinneren als Energie für die Stromerzeugung zu nutzen oder eben damit unsere Häuser zu heizen. Allerdings ist damit nicht gerade wenig Aufwand verbunden, da die Wärme aus dem Erdinneren ja erst einmal nach oben geholt werden muss.
In Deutschland gibt es insgesamt 29 Geothermie-Anlagen mit einer Bohrtiefe von mehr als 400m, die bereits in Betrieb sind. 47 weitere sind entweder in Planung oder im Bau. Die Installierung solcher technischen Anlagen sind sehr kompliziert und teuer, aber einmal fertig gestellt, arbeiten diese Anlagen ohne Brennstoffkosten, CO2-frei und unabhängig von Witterungsverhältnissen.
So gesehen haben Geothermie-Anlagen sehr viele Vorteile. Aber wie viel kostet der Bau einer Anlage eigentlich? Dazu habe ich leider nichts finden können. Wie groß ist so eine Anlage in der Regel und mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Wie weit die Bohrtiefen für Gerothermie-Anlagen wirklich gehen, wer weiß das schon. Grundsätzlich sollte davon auszugehen sein, dass die entsprechenden baulichen Maßnahmen nicht zum Schaden der Menschen erstellt werden, siehe nachfolgende Erläuterungen. Aber wird sich da jeder Unternehmer daran halten?
Oder wird auch mal die vorgeschriebene Sicherheit nicht eingehalten, wenn es schnell gehen muss und das Geld knapp wird? Ich habe da große Bedenken. Der Mensch wühlt die Erde immer mehr auf und jetzt nicht nur in Bergwerken, wo ja genug passiert ist und noch passiert. Außerdem sind diese Anlagen so teuer, dass sie sich erst in vielen Jahren umgerechnet rentieren. Für Einfamilienhäuser sind sie nicht lohnend.
Das Element Uran wird jeder kennen bzw. mal gehört haben. Es kommt nicht nur tief im Erdinneren vor, sondern schon in der obersten Erdbodenfläche von 33 cm. Das heißt, dass sich pro Quadratkilometer Erdfläche etwa 1,5 Tonnen Uran im Erdboden befinden. Uran befindet sich nicht nur im Erdboden, sondern auch im Meer, Flüssen und im Trinkwasser. Das regelmäßige Trinken von Trinkwasser, in dem sich Uran befindet, kann zu Nierenkrebs führen. Deshalb empfiehlt die WHO einen Grenzwert (das nur am Rande).
Ein radioaktives Zerfallsprodukt von Uran ist Radon. Radon riecht, schmeckt und sieht man nicht. Aber es ist eine große Gefahr für das Leben auf der Erde. Es kriecht und steigt aus dem Erdboden durch Risse und Zwischenräume in Häuser und Wohnungen. Schützen davor ist nur durch bauliche Maßnahmen möglich, Abdichtung des Kellerbodens usw. Es verursacht nachgewiesen Lungenkrebs.
Nun wird der Erdboden aufgerissen, um die Wärme der Erde zu nutzen. Dadurch entstehen neue Risse und Spalten. Wie will man alle die Maßnahmen so abdichten, dass Radon nicht an den Rohren empor nach oben kriecht in die Keller, Häuser und Wohnungen? Die Verantwortung kann man nicht einfach dem Bauunternehmen überlassen. Denn krank wird der in diesen Häusern wohnende Mensch!
Die Umsetzung grundlegender Sicherheitsnormen vor den Gefahren der Strahlung ist bis zum 6. 2. 2018 abzuschließen. Das ist eine Überarbeitung der Richtlinie Euratom von 2013.
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Suche Wellaform Haarcreme 3728mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: luwu22 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Suche Wellaform Haarcreme
- Braune Blattränder und kleine Fliegen 1907mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: TuDios · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Braune Blattränder und kleine Fliegen