Spicken? Na klar! Aber wie...?

vom 01.12.2007, 20:51 Uhr

Ich mach's bei den Arbeiten wo ich weiß das wir n leeres Blockblatt meißt so , dass ich das vor der Arbeit einfach ganz dünn mit Bleistift vollschreibe...wenn der Lehrer dann mal rumgeht und es vllt sehen sollte sage ich das ich das gerade aufgeschrieben habe ;)
Bei anderen Arbeiten das Übliche. . . Aufn' kleinen Zettel und in die Hand nehmen , Hand vollschreiben , Arm vollschreiben , Schuhe vollschreiben..
Oder bei Mathearbeiten alles in den Taschenrechner geben & falls der Lehrer kommt schnell formatieren..

» Lenaaaa » Beiträge: 3 » Talkpoints: 0,43 »



Ich spicke eigentlich nur Selten weil ich weis, dass ich das im späteren leben nicht machen kann.
Es gibt ja sicher viele Methoden aber jede ist denk ich mal ziemlich riskant und wenn man eben erwischt wird, dann ist man halt gea**** und man hat ne 6 obwohl man vielleicht sogar, dann ohne den Spicker vielleicht noch ein vier bekommen hätte oder etwas ähnliches.
Wenn man das bei einem Lehrer macht, der so oder so nicht nachguggt dann kann man das ja vielleicht noch machen xD.

Benutzeravatar

» Toedi » Beiträge: 124 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also diese klassischen Spickzettel habe ich nie benutzt. Das ist einfach zu umständlich die aufzufalten, zu lesen und wieder wegzustecken. Ist mir viel zu riskant, aber es gibt doch noch viele die das zu handhaben. Ich bevorzuge auch lieber die Taktik mit dem leeren DIN A4 Blatt, auf dass ich massenweise Informationen draufschreiben kann. Das funktioniert super, da wir bei den meisten Lehrern imemr auf eigene Din A4 Blätter unsere Antworten schreiben sollen. Um noch mal eine Nummer sicher zu gehen, schiebe ich das vollgeschriebene Blatt zwischen 2 "leere" Blätter. So besteht also nur noch Gefahr, wenn der Lehrer sich die Blätter vorher ansehen will. Und bei 32 Schülern macht das keiner bei uns ;)

In Mathe, Physik und Wirtschaft nutze ich auch den Taschenrechner, um dort Informationen abzuspeichern. Da können die Lehrer auch ziemlich wenig dagegen machen ;) Ich habe aber vor gerauxmer Zeit auf Galileo gesehen, dass es Schüler gibt, die ihre Trinkflaschen preparieren. Anstatt der Inhaltsstoffe wird dann halt der Text hingeschrieben, den man für die Arbeit braucht. Auch eine gute Idee. Da kommen sicher auch sehr wenige Lehrer dahinter..

» MostWanted » Beiträge: 116 » Talkpoints: 1,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich muss sagen,dass sind wirklich gute Tipps,aber ich würde es auch einfach mal mit lernen versuchen. Es sind meist so kleine Dinge,die man sich auf einen Spicker schreibt. Wo ist das Problem die zu lernen? Also wenn ich mal wirklich gespickt habe,dann habe ich den Spickzettel auch ganz klassisch in den Taschenrechner geklebt, oder eine andere Methode hat meine Freundin benutz : auf den Arm schreiben und ein Pflaster rüberkleben.Ich empfehle aber doch eher einfach zu lernen.
Grüße Julia

» julia08 » Beiträge: 1991 » Talkpoints: -5,91 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo zusammen,

ich muß zugeben, daß ich während meiner Schulzeit auch einige Male einen Spickzettel hatte. Bei mir waren es immer die Formeln, die ich mir partout nicht merken konnte. Die habe ich dann ganz klassisch entweder auf den Arm geschrieben, oder auf die Rückseite meines Lineals. Ich hatte so ein Lineal aus Holz, da konnte man wunderbar mit einem Bleistift drauf schreiben und nachher wieder abradieren.

Erwischt wurde ich glücklicherweise nie, aber ich hab's auch nicht oft gemacht.

Viele Grüße von
wölfchen

Benutzeravatar

» wölfchen » Beiträge: 2280 » Talkpoints: 13,46 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hey ,
Bin selbst noch Schüler deswegen erklärt sich die Frage ob ich schon einmal gespickt habe von selbst ;) Natürlich nicht ^^ Welche besonderen Taktiken gibt, ist eigentlich nicht so wichtig. Je aufwendiger die Methode ist, desto mehr Zeit verplempert man auch um den Stoff ganz einfach zu lernen. Was ich am Effektivsten finde ist sich Sachen klein auf den Tisch zu schreiben oder auf das Lineal zu kritzeln! Jedoch sollte man seine Spickzettel immer mit den jeweiligen Gewohnheiten des Lehrers abgleichen! Bei Lehrern die herumlaufen während einer Arbeit ist es zum Beispiel am schwierigsten. Dazu kommt setzt euch niemals in die erste Reihe! Dann solltet man sich neben Leute setzten mit denen man gut klar kommt, am besten ist es sich mit dem Tischnachbarn vorher abzusprechen. Wenn der Nachbar einverstanden ist kann man zum Beispiel einen kleinen Zettel austauschen während der Arbeit und sich somit optimal absprechen. Solche Sache wie das Vokabelbuch offen unter einem liegen zu lassen finde ich nicht sehr gelungen, da Vokabe das einfachste sind beim lernen und in der Arbeit hat man meistens direkte Fragen zu Themen und Gramatik . Deshalb empfehle ich die Zettel Variante . In meiner Schule sind Lehrer auch so dusselig das man sich während der Arbeit unterhalten kann ;)

» MasterP » Beiträge: 162 » Talkpoints: 0,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Aber eine gute Hilfe beim Spicken ist dieser Film http://www.myvideo.de/watch/36320

der hatt mir richtig weitergeholfen :lol: .

Auf der Internetseite www.diekunstdesspickens.de kannst duu dir sogar das Etikett der Fanta Flasche runterladen und deinen eigenen Text einfügen.

» Speedshocker » Beiträge: 113 » Talkpoints: 0,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich habe Mal da was unglaubliches gehört. Ich kenne ein Mädchen, dass währrend der Arbeit Kopfhörer anhat und die Lösungen somit hört. Jetzt fragt ihr euch bestimmt ,,Hä? - Wie hat sie denn das gemacht ohne erwischt zu werden. Das ist doch viel zu auffällig!". Naja, das geht nur mit einer bestimmten Methode. Das Mädchen hat nämlich einen Kopftuch an und versteckt somit die Kopfhörer. Mit ihrem Handy druckt sie einpaar Tasten, so dass man gar nicht auf dem Bildschirm gucken muss. Sie macht es aber so leise, dass man schon mindestens 10 cm von den Kopfhörern entfernt sein muss, um etwas zu hören. So ein Lehrer kann das einfach nicht sehen. Ich beneide das Mädchen einfach. :o

Benutzeravatar

» *ilias* » Beiträge: 638 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Etwas vonseinem Nachbarn abgeschrieben hat doch denke ich jeder Mal, auch wenn es hier manche nicht zugeben wollen. Ich gebe dies jedoch gerne offen zu, wobei mir aufgefallen ist, dass in den unteren Klassen, wenn es eigentlich noch um nichts geht, mehr abgeschrieben wird als jetzt in der Oberstufe. Spickzettel sind bei uns eigentlich nur in Fächern wie Bildende Kunst, Musik und dergleichen beliebt, weil das eben Fächer sind, die ziemlich unbedeutend sind.

Für Kunst habe ich selbst eigentlich immer einen Spicker und zwar in der klassischen Art, sodass ich mir einen kleinen Zettel im Format meines (undurchsichtigen) Lineals schreibe und ausdrucke. Den Zettel klebe ich dann auf die Rückseite des Lineals und voilà, fertig ist der Spicker. Da stehen dann zum Beispiel Merkmale für Dadaismus drauf, wofür brauche ich das denn, wenn ich Abitur mache? Ich habe Kunst lediglich belegt, weil mir das Malen Spaß macht, die Theorie dazu finde ich unnötigt!

Ansonsten könnte man in keinen Fach spicken, finde ich. Soll ich mir 120 Seiten Politik auf einen Spicker schreiben? Selbst zusammengefasst kommen letztenldich noch 10-20 Seiten raus, das wäre ein bisschen viel. In den Fächern geht das nicht und so etwas lernt und versteht man lieber, denn wenn man da auf das Spicken angewiesen ist, hat man einfach keine Chance. Das Einzige, was ich dann immer mache, ist mir meine Zusammenfassung in die Hosentasche zu stecken, dann fühle ich mich während der Arbeit sicherer.

Denn ich denke mir, obwohl ich alles kann zum Zeitpunkt der Arbeit (auf Lücke lernen ist nicht unbedingt meine Art), dass ich dennoch die Möglichkeit dann hätte, insofern mir etwas entfallen ist, kurz auf die Toilette zu gehen um einen Blick auf meine Unterlagen zu werfen. Natürlich sollte die Hosentasche nicht ganz so viel ausgebeult sein und ich kenne auch einige, die sich deshalb die Zettel in den BH stecken, da dort ja auch kein Lehrer nachschauen kann/darf. Aber viel bringt das einem nicht und ich habe noch nie auf die Zettel schauen müssen. Generell ist diese Toiletten-Gang-Taktik aber nicht verkehrt, wenn man nicht wieder alles auf dem Weg zum Klassensaal vergisst.

Benutzeravatar

» Chiquitalina » Beiträge: 2311 » Talkpoints: -3,62 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hi

Ein Tipp von mir der bei uns in der Klasse schon sehr gut geklappt hat. Allerdings braucht ihr dazu eine gute Klassengemeinschaft die zusammenhält.

Die Lehrer achten vor allem auf sehr unauffällige Dinge und vergessen dabei auf die wesentlichen Sachen acht zu geben.Einfach vor dem Test wichtige Lösungen unauffällig an die Tafel schreiben. Dies geht am Besten wenn ihr den Text aus der vorhergehenden Stunde einfach stehen lasst und dazwischen kleine Wörter gegen wichtige dinge für den Test ersetzt. Oft werfen Lehrer einen sehr kurzen Blick an die Tafel um zu sehen was dort steht ohne den Text auch wirklich zu studieren.

Dies klapp allerdings nur wenn ihr in eurem Klassenzimmer die Arbeit schreibt und nicht extra in einen Klassenarbeitsraum geht. Es ist auch sehr hilfreich, wenn ihr keinen Streber in der Klasse habt der den Lehrer darauf aufmerksam macht.

Oft ist es auch sehr wenn man sich kleine Spickzettel schreibt. Meiner Erfahrungen brauch man die Informationen auf dem Zettel dann nicht mehr da man sie sich durch das Schreiben so gut eingeprägt hat, dass der Spickzettel überflüssig ist.

Mfg Christinanson

» Christianson » Beiträge: 145 » Talkpoints: 3,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^