Wie seht ihr die Zukunft?

vom 19.11.2007, 19:58 Uhr

Objektiv gesehen kann man es eigentlich nur negativ sehen. Die Oberhäupter der Weltmächte sind Säbelrasselnde Deppen (und Besserung nicht in Sicht), die langfristige wirtschaftliche Entwicklung kann wenn die Menschheit so weiter macht wie bisher eigentlich nur gegen den Baum gehen, Krieg und Terror nehmen immer mehr zu und das Klima auf Mutter Erde scheint auch den Bach runter zu gehen. Was ich mir aus diesen Fakten heraus überlege ist, ob ich später wirklich mal Kinder haben will.

Allerdings bin ich auf der anderen Seite auch ein unverbesserlicher Optimist. Und das hauptsächlich deshalb, weil sich die doch Welt anders nur deutlich schwerer ertragen lässt. Und nebenbei kann ich auch auf keinen Fall behaupten, dass es mir in irgendeiner Weise schlecht geht. Beruflich habe ich bisher für mich rausgeholt was möglich war und persönlich geht es mir auch gut.

Es ist halt schwierig. Es sollte einem auf keinen Fall alles egal sein, aber sich den ganzen Tag nur den Kopf zu zerbrechen, wie schlecht es einem doch geht, ist denke ich noch schlimmer.

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» Phantomlord » Beiträge: 953 » Talkpoints: 6,41 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also ehrlich gesagt, denke ich nur in Grenzen über meine Zukunft nach. Klar mache ich mir oft Gedanken, was ich später mal machen möchte, aber ich komme nie so richtig zu einem Entschluss und lass es quasi einfach nur auf mich zukommen.

Im Moment mache ich mein Abitur und ich erhoffe mir einen guten Abschluss, sodass ich eine große Auswahl an Studiengängen habe. Das ist eigentlich das, was mich im Moment am meisten beschäftigt. Für meine Klausuren zu lernen und gute Noten zu schreiben. Es ist mein Ziel Journalismus oder Jura zu studieren. Also wahrscheinlich zumindest, denn vielleicht entscheide ich mich auch nochmal um. Ich bin mir nämlich noch ziemlich unsicher, was diese Studiengänge angeht.

Du hast schon Recht, dass die Preise immer steigen etc. Jedoch mache ich mir nicht so Gedanken darum. Ich denke immer positiv und sehe mich deshalb später bei den "Reichen". Klar kann man das nicht so sagen, aber ich versuche halt das Beste zu erreichen und bin in dieser Hinsicht einfach optimistisch, weil ich sehr zielstrebig und ehrgeizig bin.

Eine Familie möchte ich auch irgendwannmal. Aber das steht bei mir an zweiter Stelle. Ich möchte erstmal meine Zukunft beruflich absichern und erst dannach über eine Hochzeit und Kinder nachdenken. Im Moment kann ich mir noch gar nicht vorstellen irgendwann Kinder zu haben.

Um meine Gesundheit kümmere ich mich so lala. Ich mache eigentlich echt viel Sport und bin auch superfit und sehr sportlich, jedoch ernähre ich mich eher ungesund. Das heißt oft Tiefkühlpizzen und McDonalds. Naja ich werde das aber in Zukunft regulieren, weil ich ja auch gesund bleiben will.

» PureDiamond » Beiträge: 378 » Talkpoints: 1,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das ist ein heikles Thema und ich denke schon kaum noch über die Zukunft nach. Ich sehe meine Zukunft nicht wirklich rosig. Ich gehe davon erstmal nur von der Jobsuche aus. Ich möchte gerne studieren,sehe jedoch jetzt schon wie die Lage ist. Es sind kaum Studienplätze da und ich werde wahrscheinlich in eine andere Stadt müssen. Die Arbeitslage ist einfach ziemlich schlecht. Es werde immer mehr Kriege geführt auch darüber möchte ich gar nicht genauer nachdenken.Ich lebe im hier und jetzt und werde einfach abwarten was die Zukunft mit sich bringt. Was anderes bleibt einem eh nicht übrig denke ich.

» julia08 » Beiträge: 1991 » Talkpoints: -5,91 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Meine Zukunft, zumindest für die nächsten 5 Jahre, habe ich mal zur Sicherheit in Österreich geplant, da es mir hier doch gefallen will, in Deutschland zum Beispiel würde ich absolut nicht zurecht kommen, wenn ich mir die einzelnen Sektoren ansehe und mir die aktuelle Politik aneigne. Desweiteren spricht es für sich, wenn hier die meisten ihre Zukunft nicht mehr in Deutschland vorstellen können, also so brillant kann es nicht sein, wie es dauernd dargestellt wird beziehungsweise versucht wird.

Ich für meinen Teil blicke positiv in die Zukunft, im Auge eines Optimisten mit realistischen Gedankenzügen. Natürlich verläuft nicht alles so, wie man sich das immer vorstellt und erwartet, aber durch diverse Rückschläge sollte man nicht allzu stark von der Fahrbahn abkommen. Ein Studienabschluss wäre ziemlich zufriedenstellend, ob das mein Zukunftsjob wird oder gar mein Traumberuf, ist eine andere Frage, doch steckt in diesem Sektor sehr viel Potential und Geld. Ich hoffe, dass das Geld nicht ein so großes Problem sein wird, sodass ich es mal nicht zu beachten habe.

Dazu gehört aber auch, dass man als Student arbeiten muss und seine Fettpölsterchen anlegen muss. Schlussendlich kann man nie wissen, was in der nächsten Zeit passiert. Im schlimmsten Fall besteht dann die Möglichkeit, auf die Reserven zurückzugreifen und nicht auf fremde Hilfe zu schauen. Ob ich in Richtung Selbstständigkeit gehen will, werde ich dann nach meinem Gerichtsjahr sehen, auch ob ich in diesem Sektor bleibe und nicht im Marketingbereich was mache, wo ich eigentlich schon seit etlichen Monaten tätig bin.

Auch die Gesundheit ist ziemlich wichtig, man sollte ja auch schon in den jungen Jahren auf sich Acht geben. Nach einem gut erfüllten Arbeitsleben folgt dann sicherlich, wie Subbotnik Bereich angesprochen hat, paar Jahre lang eine Reha, zum Chillen und Relaxen. Schlussendlich hat man einiges getan und daraufhin sollte man (hoffentlich) anstoßen können.

Des weiteren sollte auch erwähnt werden, dass andere Länder sich billiger sind als wie Deutschland oder Österreich, also im direkten Vergleich. Wenn man sich dann die Einnahmen, Steuern uvm. zusammenrecht, wird man zum Entschluss kommen, dass einige Dinge sicherlich billiger sind, aber auch teurer, sodass es im Durchschnitt wiederum gleich bleibt.

Vielleichte sollte man auch realistisch bleiben, wenn man in die Zukunft blickt. 90% Steuerabgabe hört sich ja sehr sinnvoll und umsetzbar an, wird sicherlich in 3 Jahren kommen, genauso wie die Selbstjustiz, oder was meinst du Herr Kollege (Achtung Ironie!).

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Wie die Zukunft sehe. Für mich im Moment schlecht, habe durch meine behinderte Tochter sehr wenig Chancen. Bin schon eine weile Arbeitslos.

Allgemein die Zukunft, wird bestimmt sehr teuer werden. Das ganze Leben wird Jahr zu Jahr teurer. Selbst bei Lebensmittel, obwohl man auch die Bauern verstehen kann, sie bekommen ja kaum was für die Anfangsprodukte.

Daher, wird es nicht besser werden und die Teuerungsrate wird immer mehr steigen.

» czirnia.st » Beiträge: 338 » Talkpoints: -0,10 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Im Moment mach ich mir am meisten Gedanken über meine berufliche Zukunft. Ich hab vor 2 Jahren über den zweiten Bildungsweg das Fachabitur nachgeholt. (Eigentlich wollte ich direkt im Anschluss das allgemeine Abitur machen und im Präsenzstudium Jura studieren). Leider sieht die Lage nun etwas anders aus, da ich mir ein Präsenzstudium finanziell einfach nicht leisten kann. Deshalb werde ich ab Juli 08 (wie auch in anderen Threads schon erwähnt) ein Fernstudium beginnen.

Was heiraten angeht, ich kann mir im Moment auch nicht vorstellen zu heiraten und wenn wie ja schon gesagt wurde, auch eher wegen der Zeremonie, als wegen steuerlichen Vorteilen, da ich ebenfalls der Meinung bin, dass man keinen Trauschein braucht um glücklich zusammen zu leben.

Kinder stehen bei mir sowieso überhaupt nicht zur Debatte, da ich in mein Studium nun 4 Jahre harte Arbeit investieren werde und das sich ja auch irgendwie auszahlen muss. Leider ist meiner Ansicht nach Karriere und Kinder nicht möglich, sofern nicht der Mann zu Hause bleibt.

Aber mal sehen, was meine Zukunft so bringt. Ich tue halt mein Bestmögliches um mir meine Zukunft angenehmer zu gestalten.

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» <~Coco~> » Beiträge: 240 » Talkpoints: 21,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Coco kannst du mir das mal mit den finanziellen Unterschied zwischen Fernstudium und Präsenzstudium erklären? Meinst du damit, dass du dir dadurch mehr Geld direkt an der Uni sparen kannst oder du nebenbei arbeiten willst? Auch wird an unserer Universität für Jus ein Fernstudium angeboten, allerdings ist das deutlich teurer als das Fernstudium. Man ist dazu verpflichtet sogenannte Medienkoffer zu kaufen. In diesen Koffern sind alle Materialien drinnen, die man für ein Fach braucht.

Allerdings kommt man deutlich billiger, wenn man sich vereinzelte Bücher kauft, oder gar Skripte. Die Fernstudenten sind allerdings zum Kauf dieser Koffer verpflichtet, womit sie auch für die Onlinestreamings freigeschalten werden, ansonsten haben sie kein Zugriff zu Onlinestreamings. Meiner Meinung nach spart man sich dadurch nicht allzu viel Geld und Zeit. Wiederum davon abhängig, wo man wohnt und wie die Verkehrslage zur Universität ist. Auch ich arbeite nebenbei, doch ich könnte nicht behaupten, dass man Studium mich daran hindert.

Vielleicht könntest du deine Gedankengänge näher ausführen.

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» Näugelchen » Beiträge: 1328 » Talkpoints: -13,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Schade, Du klingst so betrübt. Ich wünsche Dir, dass Du bald wirklich positiver in Deine Zukunft schauen kannst!

Mein Blick in die Zukunft ist eigentlich durchweg positiv. Anfang 2007 ging´s bei mir noch ziemlich rund, im negativen Sinn gesehen. Doch dann fing plötzlich alles an sich zu verändern, eine Veränderung jagte die nächste, fast jeden Monat war etwas los. Und ich habe versucht, jede Möglichkeit zu nutzen, die sich mir bot.

Verheiratet bin ich seit Juli 2007, Kinder möchte ich gern. Allerdings noch nicht sofort, aber in auch nicht allzu ferner Zukunft. Im Oktober habe ich meine neue Stelle angetreten, vorher war ich selbständig (bis Februar 2007). Die Zeit zwischen Februar und Oktober war hart, aber aufschlussreich.

Mein Job bietet mir gute Chancen, mich weiter zu entwickeln. Da ich jetzt die Möglichkeit habe, möchte ich gern entweder in diesem Jahr oder im nächsten meine Arbeitszeit auf 30 Stunden in der Woche kürzen und ein Fernstudium beginnen. Das wollte ich schon vor Antritt meiner Stelle, jetzt geht es aber finanziell schon wesentlich besser. Dass ich diese Chance nutzen möchte, mich weiterzubilden, steht fest.

Außerdem möchte ich mich gern nebenberuflich wieder selbständig machen, um den direkten beruflichen Ausgleich zu meiner Angestelltenposition zu haben.

Meine wohnliche Situation möchte ich erst verändern, wenn ich mir einen Neubau oder Hauskauf leisten kann. Bevor das nicht der Fall ist, gibt es für uns absolut keinen Grund, aus unserer tollen Wohnung, die ein absoluter Glücksgriff für uns war, auszuziehen.

Einen Hund hätte ich gern noch und mein Traumauto würde ich mir dieses Jahr gern endlich kaufen. Da ich schon 10 Jahre darauf warte, dieses Auto kaufen zu können, ist es mittlerweile sogar erschwinglich.

Weiter als in die oben angesprochene Zukunft schaue ich nicht. Aber das reicht ja eigentlich auch fürs erste, oder nicht?

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Also, ich bin im Moment Vollzeit berufstätig und werde das auch bleiben. Ich kann es mir einfach nicht leisten meine Berufstätigkeit komplett aufzugeben und ein Präsenzstudium aufzunehmen. Mit dem Fernstudium arbeite ich ganz normal weiter, die Studienzeit beschränkt sich auf den Feierabend oder Wochenenden (1x im Monat gibts an meiner FH Präsenzseminare von jeweils 2 bis 3 Tagen).

Mein Fernstudium kostet mich im Monat 230 €. Hierin enthalten ist, wie du auch sagst, der komplette Stoff für´s Studium (an meiner FH wird das "Studienbriefe" genannt). Einen Web-Campus gibt es bei uns auch, für den man dann "freigeschalten" wird. Für mich ist das Fernstudium finanziell einfach günstiger als ein Präsenzstudium. Durch das Fernstudium bleiben mir im Monat noch 1000 € von meinem Lohn übrig.

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» <~Coco~> » Beiträge: 240 » Talkpoints: 21,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich blicke auch eher positiv in die Zukunft. Was bringt es negativ in die Zukunft zu blicken, wenn man noch nicht einmal weiß was vor einem liegt?

Wenn ich beispielsweise nun in meine Vergangenheit gucke, sehe ich mich auch oft in Situationen in denen ich gedacht habe, dass es so nun auch nicht weitergehen kann. Dennoch sitze ich jetzt gerade ja hier und schreibe diesen Eintrag. Jeder von uns hat schon soviele Rückschläge zu spüren bekommen. So ist das Leben nun mal.

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» lisachen » Beiträge: 355 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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