Umtausch - Geschäft verlangt Adresse

Wird aus mehreren Gründen gerne gemacht. Zum einen gibt man natürlich im System ein, wer etwas umgetauscht hat und hat das auch bei weiteren Aktionen dann in der Hand. Kommt ein Kunde jede Woche an und tauscht etwas um, dann kann es einem auch verweigert werden wenn keine Gründe zur Verpflichtung vorliegen wie z.B. Nachbesserung und es nur aus Kulanz geschehen würde.

Zum anderen werden die defekten Sachen auch an den Hersteller eingeschickt der es sich ansieht. Stellt man dabei fest, dass der Mangel durch den Kunden verursacht worden ist, dann kann man diesem nachträglich auch noch das in Rechnung stellen. Gerne werden Laptops zurück gegeben die angeblich nie funktioniert haben und wenn man sie öffnet, dann findet man darin Wasser und Saft. Eindeutig wurde dann ein Getränk darauf geschüttet und der Kunde hat es umgetauscht und auf Blöd gemacht.

Das kostet und schadet ebenfalls, daher machen die Hersteller seit Jahren jagt auf solche Kunden und das geht nur, wenn man von denen etwas hat wie Name und Anschrift. Sicherlich kann man dabei auch Lügen, aber auch ein Geschäft kann auf den Ausweis bestehen zur Datenaufnahme und muss sich nicht blind auf die Angaben verlassen. Gerade wenn es sich um Kulanzleistungen handelt, haben sie dabei freie Wahl und zur Feststellung der Identität kann man sich bei mürrischen und unwilligen Kunden auch die Polizei kommen lassen.