ebay - Versandkosten nach Angebotsende erhöhen

vom 12.04.2009, 21:53 Uhr

Ich würde es einfach versuchen, ihn anschreiben und die Sache erklären. Gut, vielleicht bekommst du eine negative Bewertung, aber das halte ich für unwahrscheinlich. Es ist sowieso blöd gelaufen, dass die Jacke nur für einen Euro weggegangen ist. Aber wenn du jetzt auch noch Verluste machen sollst, sollte der Käufer doch Verständnis haben.

Und ist nur einmal das Gegenteil passiert. Wir wollten einen 40kg schweren Motor verschicken und der Versand war entsprechend teuer, ich meine um die 60 Euro. Dann haben wir, nachdem der Käufer gezahlt hatte, festgestellt, dass ein anderer Anbieter das Paket für nur 19 Euro verschicken würde. Daraufhin waren wir sogar so fair, den Käufer zu kontaktieren und ihm anzubieten, ihm die Differenz zu überweisen. Er hat aber abgelehnt mit der Begründung, es sei schon sehr freundlich, dass wir ihm das anboten, weil jeder andere das Geld vermutlich eingesteckt hätte.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Eine Kontaktaufnahme schadet sicherlich nichts, wenn der Artikel doch nicht zu einem günstigerem Kostenpunkt verschickt werden kann. So etwas kommt mal vor, auch, wenn es ärgerlich ist, denn ich habe schon ein ähnliches Erlebnis gehabt und dann auch vorher den Käufer angeschrieben. Dabei handelte es sich um ein Spiel und ich habe gedacht, ich könnte es zu einem günstigerem Preis verschicken, aber hinterher stellte es sich heraus, dass das Paket leider größer war und es dann eben bei Hermes mit der nächsten Preisstufe verschickt werden musste. Ich habe daraufhin das Paket erst wieder mit nach Hause genommen und mit dem Käufer Kontakt aufgenommen, dieser zahlte dann die Portokosten nach und schon gleich, nachdem er sein OKAY gab, habe ich das Paket wieder weggebracht.

Ich denke, es kommt auf den Umgangston an und solange man nicht anklagend oder vorwurfsvoll klingt, ist es kein Thema. Zwar muss man damit auch rechnen, dass der Käufer dann sagt, er mag den Artikel nicht mehr haben oder ob es nicht doch zu einem günstigeren Kostenpunkt möglich sei, die Ware zu erhalten, aber mehr als ein "Nein" kann man nicht erwarten. Ich würde es dann auf die eigene Kappe nehmen oder aber schauen, ob es nicht doch noch irgendwie möglich ist, die Ware möglichst ohne Verlust für mich zu verschicken. Heute hat man ja doch recht viel Auswahl und ist nicht nur auf einen Anbieter angewiesen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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