Gute Schulbildung nur für Reiche?

vom 24.09.2008, 23:02 Uhr

Wir stehen gerade vor der Entscheidung, in welche weiterführendeSchule unser Sohn ab nächstem Sommer geht. Wahrscheinlich wird er aufs Gymnasium gehen, und da haben wir auch schon ein Bestimmtes im Auge.

Es ist eine katholische Stiftsschule, und auch die monatliche Schulgebühr ist mit 50 -, Euro noch vertretbar. Unter bestimmten sozialen Aspekten ist auch eine Befreiung der Schulgebühren machbar. Mein Mann arbeitet ja nur saisonweise, das heißt, das er pro Jahr so etwa 2 - 4 Monate arbeitslos ist. Es geht ja nicht nur um die 50 -, Euro, das würde schon gehen, allerdings frage ich mich, wieviel denn noch so für die ganzen Fahrten und Exkursionen dazu kommt. Jedes Jahr eine Klassenfahrt, mehrere Exkursionen, Pilgerfahrten nach Lourdes, Wallfahrten nach Fulda, Schüleraustausch in den USA, in der 12. Klasse eine 3 - wöchige Fahrt nach Griechenland, usw.

Nun frage ich mich, ob sich ein gutes Gymnasium nur reiche Eltern leisten können, oder ob es auch Kinder aus sozial schwächeren Familien gibt, die aufs Gymnasium gehen? Meist ist es ja so, das die Kinder aus sozial schwächeren Familien auch schulisch etwas unterentwickelt sind, und dann meist auf die Sonder - oder Hauptschule gehen. Nun überlege ich, ob und wie wir uns das leisten können, das er auf ein gutes Gymnasium gehen kann. Oder ist es wirklich so, das Kinder aus sozial schwachen Familien aufgrund des fehlenden Geldes einfach kein Gymnasium besuchen können? Mein Sohn hat super Noten, Mathe 1, Deutsch 1, Englisch 2, Reli 2, Sachunterricht 2, usw. Von daher wäre er auf einer anderen Schule absolut unterfordert, da er auch etwas hochbegabt ist.

Wie ist eure Meinung zum Thema, oder wer kann mir etwas zu den Kosten und einer evt Kostenübernahme bei Fahrten sagen?

Danke.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo pepsi77!

Meine Tochter war auch in einem Gymnasium und wir haben nicht viel Geld. Wir leben von einem Einkommen und es war manchmal sehr sehr schwierig, alles bezahlen zu können, was die Schule so verlangte. Klassen bzw. Stufenfahrten nach Norderney (14 Tage), Spanien (10 Tage) Türkei (10 Tage),Polen (10 Tage) , Frankreich (10 Tage) sind in diesem Gymnasium normal gewesen und keiner regte sich über die Kosten auf, weil die meisten Schüler eben Kinder von Ärzten, Rechtsanwälten und eben Mehrverdiener waren. Da kam man sich schon um einiges dumm vor, wenn man vor dem Problem stand, dass man was nciht zahlen konnte und hat es sich dann "vom Mund" abgespart.

Hinzu kamen dann auch noch andre Kosten. Denn für jede Stufenfahrt musste ja ein t-Shirt her, wo alle Namen hinten drauf standen. Das haben die Schüler einfach so besprochen und beschlossen und wer dagegen war musste sich der Mehrheit fügen.

Ich bin zwar froh, dass ich meiner Tochter ermöglichen konnte aufs Gymnasum zu gehen und würde es immer wieder machen, aber ich würde mir wahrscheinlich die Schule sehr genau aussuchen, wenn ich nochmal damit zu tun hätte. Eine Privatschule ist meist noch viel schlimmer und da kommen auch nur "Eliteschüler" drauf, deren eltern die 50 Euro "aus dem Ärmel" schütteln können. Ich würde mich an deiner Stelle wirklich mal erkundigen, was so auf dich zukommt, wenn du diese Schule aussuchst. Denn die Kosten sind wirklich für einen "Ottonormalverdiener" fast unmöglich zu zahlen und es war teilweise mehr als schwer.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Also aufs Gymnasium können natürlich auch Kinder aus sozial schwachen Familien. Aber ich geb deiner Einschätzung schon recht, dass es Kinder aus vermeintlich armen Haus viel schwerer haben. Es sind ja nicht nur die Klassenfahrten oder das Schulgeld. Es sind ja auch gute Nachschlagewerke oder Nachhilfelehrer, die reiche Eltern ihren Kindern einfach mal so bezahlen können.

Bei uns ist es auch so, dass ab der 11.Klasse auch die Fahrkarten für die Busse bezahlt werden müssen und das schlägt dann auch wieder zu Buche. Aber andererseits ist gute Bildung heute alles und ohne einen guten Schulabschluss wird es schwer, später den Wunschberuf zu bekommen oder einen gut bezahlten Beruf. Womit sich dann bei den Enkelkindern das gleiche Problem aufkommt. Ein Teufelskreis.

Ich würd dein Kind solange es geht, aufs Gymnasium schicken und dann eben woanders das Geld einsparen. Und es gibt ja auch Gymnasien, wo nicht jedes Jahr 2 Wochen weggefahren wird. An meinem Gymnasium hatten wir zwar auch jedes Jahr ein Fahrt irgendwohin, aber eigentlich sind wir immer halbwegs regional dabei geblieben, wodurch das Ganze nicht so teuer war. Und ins Ausland sind wir nur auf unserer Abschlussfahrt gefahren.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



In der Zeit, wo dein Mann nicht arbeitet, bekommt ihr Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe? Bei Klassenfahrten gibt es meines Wissens nach Zuschüsse vom Amt, ich weiß allerdings nicht ob die Höhe da begrenzt ist und ihr den Rest dann trotzdem selber zahlen müsst oder ob die die vollen Kosten übernehmen.

Und auch sonst finde ich eigentlich, dass ein Gymnasium durchschnittlich nicht soo viel teuer ist als andere Schulen, außer auf der Oberstufe eben. Einmal weil es einfach länger dauert und da eben insgesamt betrachtet mehr Fahrten kommen, und wegen des Abiturs, Abiball, Abi-Shirts und solche Sachen.

Es könnte natürlich schon sein, dass dieses spezielle Gymnasium das ihr euch ausgesucht habt dann doch ein wenig teurer ist, allein schon wegen der monatlichen Gebühr, aber ich denke dass sich der Fahrten-kostenrahmen dafür dann wenigstens im Durchschnitt befindet.

Und dass nur Ärzte-Kinder aufs Gymnasium gehen ist totaler Quatsch, genauso wie das sozial Schwächere meistens auf Haupt- und Sonderschulen gehen. Auf Hauptschulen vielleicht schon, aber bei der großen Anzahl sozialschwacher familien heutzutage müssten die Sonderschulen dann ja quasi aus allen Nähten platzen.

Es stimmt zwar, dass statistisch betrachtet das Einkommen und der Bildungsgrad häufig miteinander verbunden sind, aber man muss auch mal andersherum Ursache und Wirkung betrachten. Natürlich kann jeder aus reiner Notlage auf den Status "sozial schwach" fallen. Aber häufig geht der Weg dorthin ab einem gewissen Zeitpunkt los, an dem man selbst mit der Bildung nicht weitergekommen ist, dadurch später einen nicht so tollen (und gut bezahlten) Beruf bekommt und anschließend auch keine Bildung hat, die man seinen Kindern weitergeben könnte. Natürlich kann man da wie schon gesagt nichts pauschalisieren, sozial schwachgestellte wären dumm oder ähnliches. Aber statistisch betrachtet sind sie auch nicht gerade die Hellsten, und auch Intelligenz ist vererbbar.

In meiner Klasse waren zum Beispiel auch viele Kinder von alleinerziehenden Müttern mit 3 Kindern, die einen 400-Euro Job hatten und ähnliche Fälle. Diese haben für die Klassenfahrten auch die anfangs angesprochenen Zuschüsse vom Amt bekommen, obwohl es ihren Kindern sehr peinlich war, aber andererseits waren sie natürlich froh dass sie trotzdem mitkommen konnten.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



So eine Privatschule ist das nicht, sondern ein katholisches, staatlich anerkanntes, allgemeinbildendes Gymnasium mit humanistischer und besonderer pädagogischer Prägung.

Da wir auf dem Land wohnen, ist die Auswahl nicht ganz so groß. Wir haben evt noch ein anderes Gymnasium, aber dort werden erst mal nur Kinder aus der Stadt genommen, und keine aus dem Landkreis. Falls nach Vergabe der Schulplätze noch Plätze frei sind, werden noch Kinder aus dem Landkreis genommen, ist also ein Glücksspiel. Und das Gymnasium im nächsten Ort, da mag ich den Ort nicht, und die Schule gefällt mir auch vom optischen nicht. es ist eine Gesamtschule mit Grundschule, Förderstufe, Sonderschule etc. Auch gibt es dort viele Ausländer, Drogen und Schlägereien.

Von daher wäre die katholische Schule schon unsere erste Wahl, auch wenn ich eigentlich mit Kirche und dem Glauben nicht viel zu tun habe. Aber diese Schule hat hier einfach den besten Ruf. Aber wahrscheinlich ist es auch egal, welches Gymnasium man nimmt, die Kosten werden wohl überall fast gleich sein.

Wenn ich jetzt nur aufgrund der finanziellen Seite meinen Sohn auf die Realschule schicke, werde ich das wahrscheinlich bereuen, und mein Sohn wäre wohl total unterfordert dort. Und es ist bestimmt für das Kind auch doof, wenn die Mitschüler merken, das die eigene Familie nicht so viel Geld hat, und dann vielleicht ein Aussenseiter wird, obwohl ich mir das bei der Schule nicht vorstellen kann.

Ich finde, da sind sozial schwächere Familien mal wieder total benachteiligt. Mein mann wird ab Dezember wohl Arbeitslosengeld bekommen, da er letztes Jahr auch schon mal gearbeitet hat.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


pepsi77 hat geschrieben:Nun frage ich mich, ob sich ein gutes Gymnasium nur reiche Eltern leisten können, oder ob es auch Kinder aus sozial schwächeren Familien gibt, die aufs Gymnasium gehen?

1. Teil: Nicht zwingend, denn man kann es sich auch bezuschussen lassen oder manche können ihren Kindern dann eben nicht alles ermöglichen,
2. Teil: Ja, die gibt es, nur die waren und sind seit jeher in der Minderheit und werden es wohl noch eine Weile bleiben.

pepsi77 hat geschrieben:Meist ist es ja so, das die Kinder aus sozial schwächeren Familien auch schulisch etwas unterentwickelt sind, und dann meist auf die Sonder - oder Hauptschule gehen. [...] Oder ist es wirklich so, das Kinder aus sozial schwachen Familien aufgrund des fehlenden Geldes einfach kein Gymnasium besuchen können?

Naja, das ist nicht nur meist so, das ist der Status Quo in Deutschland: Das dreigliedrige Schulsystem ist mehr oder weniger auch ein Abbild der Gesellschaft bzw. in welcher Schicht sich die Eltern bewegen. Und solang hier nicht grundlegend was getan wird, wird das auch so bleiben.

Aber 50 Euro gehen ja noch durchaus, die könnten sich auch ALG II Familien absparen - zwar u. U. mit Mühe und Not, aber es würde noch gehen. Somit besteht noch eine minimale "Gerechtigkeit" In anderen Ländern ist das wesentlich extremer als in Deutschland wo die Privatschulen meist nur symbolische Beträge verlangen, da dort das Halbjahr / Schuljahr schon im 5stelligen Bereich anfängt.

Was den Ruf der Schule angeht: Der beste Ruf muss nicht die beste Erziehung bedeuten. Denn was nützt es Dir z. B. wenn die Kinder dort auf die Schule gehen aber aufgrund der Zustände Lernschwierigkeiten haben und auf einem anderem Gymmi sich eher wohlfühlen? Ich kann zwar nichts allgemeines sagen, aber ich kenn auch 2 konfessionsgebundene (katholische) Schulen und ehemalige Schüler davon. Dort weht schon ein anderer Wind als auf staatlichen Gymnasien (was ich kenne).

Bitte nicht falsch verstehen: Wenn ihr beide ALG I oder II bekommt: Prima - denn dann kann man auch zum Amt gehen und sich gewisse Dinge bezuschussen lassen. Unsere Sozialschwachen konnten damals sogar mit auf die Auslandsfahrten kommen, weil das Amt 70 - 80 % übernommen hatte, was bei einer 1.500 Mark Reise schon echt krass war.

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich muss jetzt mal fragen, bekommt man "gute Bildung" nur auf einem Gymnasium? Als ehemaliger Realschüler (bis 1998) habe ich heute trotzdem einen super Job, leiste gute Arbeit und bin - denke ich - nicht grade ungebildet. OK, ich kann keine zweite Fremdsprache und eine mathematische Kurvenfunktion beherrsche ich auch nicht mehr aus dem FF, aber deswegen würde ich meine Bildung nicht als weniger gut ansehen.

Letztlich heisst es doch auch "nicht für die Schule, sondern für das Leben lernt man" und so ergibt es sich doch eigentlich auch zwangsläufig, dass man das meiste im Leben lernt und nicht in der Schule. Demnach auch von mir ein klares nein, zu der Frage, ob sich nur Reiche eine gute Bildung leisten können. Einfacher ist es mit weniger Geld zwar nicht, aber da es ja auch Bibliotheken mit Leihbüchern und günstigen Internetzugängen gibt, ist Bildung auch für weniger gut betuchte erschwinglich, wenn denn die Motivation da ist (seitens des Kindes, selber Zeit in Bildung zu investieren).

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» crissi » Beiträge: 1137 » Talkpoints: -9,86 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Du könntest auch mal nachfragen, ob es an der Schule vielleicht einen Fond oder sowas gibt, der Kindern, deren Eltern weniger Geld haben, bei solchen Anlässen Geld zuschießt. Viele Schulen haben ja mittlerweile erkannt, dass es immer mehr solcher Schulen gibt und entsprechend etwas eingerichtet. Allerdings muss ich sagen dass ich die Sachen, die ihr so beschreibt, ziemlich heftig finde. Muss man denn echt in zig verschiedene Länder reisen in der Oberstufe?

Ich war auch auf einem Gymnasium, aber wir sind in der Oberstufe ein mal weggefahren. Wir hatten ganz normal unsere Kennenlernfahrt in der siebten, dann eine Fahrt nach Frankfurt in der achten, in der zehnten waren wir in Holland und haben dort gegen Verpflegung Gräber auf einem Soldatenfriedhof gepflegt. Da mussten wir nur die Fahrt bezahlen. In der elf waren wir quasi im Nachbarort und haben "Berufsfindungstage" veranstaltet, das hat auch kaum was gekostet. Und in der 13 dann auf Studienfahrt, da ging´s dann mal ins Ausland. Das war´s aber auch. Für die Schüler, die Französisch hatten, gab´s dann ja noch den Schüleraustausch, aber mehr auch nicht.

Ich finde es wirklich übertrieben, mehrmals im Schuhljahr wegzufahren. Auch wenn die Eltern der meisten Schüler reich sind und sich das ohne Probleme leisten können. Vielleicht solltet ihr euch nach einer anderen Schule umsehen, wo weniger Kosten auf euch zukommen.

» Ashley » Beiträge: 510 » Talkpoints: -0,48 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich war auf einem Gymnasium mit Kindern aus ganz verschiedenen sozialen Schichten und bei uns war es relativ normal, dass nicht alle bei jeder Klassenfahrt dabei waren. Ich bin auch einmal zu Hause geblieben weil ich am Wochenende Turnier hatte und bei einem USA Austausch war nur ungefähr die Hälfte meiner Klasse dabei, weil viele Eltern das Geld für die Flugtickets nicht bezahlen konnten oder wollten. Jedenfalls war das in meiner Schule nie ein Problem und es wurde niemand gezwungen sein Kind auf eine Klassenfahrt mitzuschicken.

Ich denke aber schon, dass Schulbildung vom Einkommen der Eltern abhängig ist. Das fängt ja schon damit an, dass Kinder von Eltern mit höherem sozialen Status bei gleichen Noten öfter eine Empfehlung fürs Gymnasium bekommen. Andererseits frage ich mich auch manchmal, wie viel den Eltern in Deutschland die Bildung ihrer Kinder überhaupt wert ist. Wenn ich zum Beispiel meine Freunde und Verwandten in den USA sehe - da hat jeder für seine Kinder eine Sparvertrag wo Geld fürs College der Kinder gespart wird. In Deutschland kenne ich kaum jemanden der so was macht.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Hallöchen!
Ich habe vor kurzem einen Fernsehbericht zu diesem Thema gesehen, der mich wirklich sehr geschockt hat. Neben dem finanziellen Problem der Schulausbildung auf einem Gymnasium wurde dort auch berichtet, dass die Entscheidung, welche Schule das Kind besuchen würde zu einem Großteil von der sozialen Stellung der Eltern abhängt, besonders wenn letztendlich die Lehrer entscheiden können, welchen Weg das Kind einschlagen soll. Ich finde solche Zustände wirklich erschreckend, denn meiner Meinung nach sollte jedes Kind die Möglichkeit haben, etwas aus seinem Leben zu machen, ohne auf die soziale und finanzielle Situation seiner Eltern schauen zu müssen.

Ich weiß selbst, dass die Schulausbildung in einem Gymnasium sehr kostspielig sein kann und wenn der Schüler dort mithalten soll, muss er natürlich auch einmal mit auf Klassenfahrt fahren können oder ein paar anständige Klamotten im Schrank haben. Für viele Eltern sind solche Dinge jedoch einfach undenkbar, einfach weil sie von einem Minimum an Geld für einen Monat auskommen und davon meist eine ganze Familie ernähren müssen. Für mich wäre es daher sehr wichtig, jedem Kind durch gezielte finanzielle Unterstützung der Erziehungsberechtigten eine Schulausbildung zu ermöglichen, welche ihm helfen kann, aus dieser Situation auszubrechen und etwas aus seinem Leben zu machen. Auch wenn ich weiß, dass sich das jetzt leichter sagt, als es umzusetzen ist, sollte meiner Meinung nach viel mehr für die Bildungsmöglichkeiten deutscher Kinder getan werden. Ich meine dabei jedoch nicht, dass die Eltern mehr Hartz 4 oder andere soziale Unterstützungen erhalten, sondern direkt für die Bildung der Kinder Hilfen angeboten werden.

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» Katara » Beiträge: 1294 » Talkpoints: 5,34 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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