Der Morgen nach einer sehr alkoholreichen Party

vom 19.08.2008, 16:00 Uhr

Auch ich hatte schon einige nicht so schöne morgendliche Ereignisse nach einem sehr alkoholreichen Abend. Normalerweise achtete ich immer darauf, nicht zu viel zu trinken, doch es gab schon einige Abende, an denen ich mich ein wenig verschätzt habe.

Meistens war es so, dass ich mit einem brummenden Schädel aufgewacht bin, meistens erst gegen Mittag, und mir zunächst viele Fragen durch den Kopf geschossen sind, wie beispielsweise „Wo bin ich?“, „Was ist am letzten Abend passiert?“, „Welcher Tag ist heute müsste ich gerade in der Arbeit sein?“ oder „Wie bin ich überhaupt nach Hause gekommen?“. Nach einer kurzen Wachwerd-Phase kommt bei mir dann meistens der Großteil der Erinnerung an den letzten Abend wieder. Andere Kleinigkeiten fallen mir dann meistens im Laufe des Tages wieder ein. Die restlichen Geschehnisse des vorangegangenen Abends, die mir bei meiner Rekonstruktion noch fehlen, bekomme ich dann meistens von Freunden, die mit mir zusammen unterwegs waren, geliefert – sofern sie nicht auch so viel getrunken haben und sich noch erinnern konnten.

Das Problem, zu viel Geld ausgegeben zu haben, kenne ich nicht, weil ich mir immer nur so viel Bargeld einstecke, wie ich bereit bin, an solch einem Abend auszugeben, so dass es am nächsten Morgen zumindest in dieser Hinsicht kein böses Erwachen gibt. Flatrate-Parties waren eine gute Alternative, auch wenn man sich da besonders beherrschen muss, um in Sachen Alkohol nicht zu übertreiben.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich solche Erlebnisse im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hatte, wo ich jedes Wochenende feiern gegangen bin und dementsprechend auch jedes Wochenende etwas getrunken hatte. Allerdings habe ich es natürlich nicht jedes Wochenende übertrieben, so dass ich am nächsten Morgen gut aus dem Bett gekommen bin und mich noch an den gesamten Abend erinnern konnte. Mittlerweile trinke ich aber gar keinen Alkohol mehr, weil es mir einfach nicht mehr schmeckt, was vielleicht auch daran liegt, dass es vor einigen Jahren Zeiten gab, in denen ich jedes Wochenende getrunken habe. Das letzte Mal, dass ich Alkohol angerührt habe, ist mittlerweile ungefähr zwei Jahre her und dabei handelte es sich lediglich um ein Glas Sekt, welches ich fast schon herunter würgen musste. Gar nicht zu trinken ist die beste Art, unangenehmen Aufwach-Erlebnissen vorzubeugen. :wink:

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» XXXGermaineXXX » Beiträge: 797 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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