Umweltschutz, was macht ihr? Was ist sinnvoll?

vom 07.06.2008, 17:56 Uhr

Also bei mir geht es damit los, dass ich viel mit dem Fahrrad fahre und darauf achte, nicht unnötig elektrische Geräte laufen zu lassen. Weiter geht es damit, dass unsere Familie sich eine Solaranlage auf das Dach baut um eigenen Strom zu erzeugen und warmes Wasser zu bekommen. Zudem versuchen wir unsere Heizkosten im Winter möglichst gering zu halten.

Ich finde es sehr wichtig auch persönlich etwas für den Umweltschutz zu tun, da es nicht möglich ist als Staat alleine alles zu übernehmen.

» kickzy » Beiträge: 127 » Talkpoints: -1,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Seit circa meinem achten Lebensjahr interessiere ich mich für den Umweltschutz. War damals sogar Mitglied in einigen bekannten Organisationen.

Wir sparen sehr viel Strom, wir nutzen ausschließlich stromsparende Glühlampen, die übrigens sehr lange halten. Sie brauchen zwar ein paar Minuten, bis sie richtig hell sind, aber das stört uns nicht. All unsere Elektrogeräte werden bei Nichtgebrauch aus der Steckdose gezogen, damit wirklich kein Strom fließen kann.

Außerdem wird unsere Wäsche an der frischen Luft getrocknet und bei niedrigen Temperaturen gewaschen. Unser Geschirr spülen wir nicht von Hand, sondern wir haben uns eine gute, stromsparende und wassersparende Geschirrspülmaschine gekauft. Diese wird auch erst angeschaltet, wenn sie voll ist. Selbstverständlich waschen wir unser Geschirr auch nicht vor. Außer natürlich Töpfe und Pfannen, falls was angebrannt sein sollte.

Wir haben kein Auto, sondern fahren so viel wie möglich mit dem Fahrrad, wenn wir weit weg müssen, werden die öffentlichen Verkehrsmittel oder der Zug genommen. Inlandflüge finde ich unnütz. Leider sind sie so billig geworden, dass viele nun auch im Inland fliegen und sich keine Gedanken über den CO2-Ausstoß machen.

Wir rauchen nicht, auch dass gehört zum Umweltschutz, denn beim rauchen werden auch Feinstaubpartikel in die Luft geblasen, außerdem ist der Tabakanbau sehr umweltbelastend.

Unsere Lebensmittel kaufen wir, wenn möglich, ausschließlich in Bio-Qualität, da ich erstens keine Pestizide oder Antibiotika in meinem Essen haben möchte und zweitens die Umweltbelastung so gering wie möglich bleibt. Außerdem versuchen wir darauf zu achten, dass die Lebensmittel aus Deutschland kommen. Wir müssen im Winter keine Erdbeeren essen, die von weit weg her geflogen werden, total überteuert sind und sowieso nicht schmecken. Da warten wir lieber auf den Sommer, so wie jetzt, und hauen uns die Bäuche mit leckeren, selbst gepflückten, deutschen Erdbeeren voll.

» Pattzz » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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Schlimm ist, dass die Fabriken trotzdem weiter arbeiten. :x Die Meere sind total verschmutzt. Die Regierung versucht es, aber es hilft nichts. Wir befinden uns gerade in einer Warmzeit; die Erde erwärmt sich sowieso, aber wenn wir so weiter machen, bleibt es für immer so. Tierarten werden aussterben, und das Wetter wird verrückt spielen. Versucht es für euch zu stoppen, dann auch richtig von außen.

Hier ein paar tipps von mir:
- Jetzt wo es sowieso länger heller ist, macht nicht mehr so viele Lampen an.
- Fahrt nicht mehr so viel mit dem Auto(Sprit wird sowieso teurer), sucht andere Wege. z.b. mit dem Fahrrad.
- Lasst nicht den Computer so lange laufen.
- Schaltet den Fernseher immer ganz aus; nicht nur auf "stand bye".
- Verbringt nicht so viel mit dem Fernseher oder mit dem Computer sonder unternehmt was mit den Freunden;Spart nicht nur Strom, ist auch gut für euch.

» mini_socke » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,14 »



Ich achte so gut es geht darauf die Umwelt zu schonen, allerdings ist für mich leider das Auto unverzichtbar, da ich momentan noch in einem kleinen Dörfchen mit extrem schlechter Bus- und Bahnverbindung wohne und sonst Stunden länger bräuchte um woanders hin -und zurück zu kommen. Wenn es irgendwie geht, gehe ich natürlich zu Fuß -auch um bei den heutigen Spritkosten Geld zu sparen.

Außerdem achte ich vor allem sehr darauf nicht unnötig viel Strom- und Wasser zu verbrauchen und trenne den Müll. Achte auch drauf, dass mein Freund das so macht. Würde gerne außerdem möglichst nur noch Bio-Produkte kaufen, ist mir aber finanziell als Studentin meistens garnicht möglich.

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» Peanut » Beiträge: 444 » Talkpoints: 57,09 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also da ich in ein Gymnasium mit Biologie Schwerpunkt habe ist, dass bei uns an der Schule natürlich ein großes Thema. man darf zum Beispiel keine Aludosen mitnehmen, da diese in der Herstellung sehr viel Energie verbrauchen.

Aber was ich persönlich alles mache:
- Müll immer so gut wie möglich trennen. Also Plastik in Plastik, Altpapier in Altpapier, usw.
- Biomüll auch in den Biomüll und nicht in den Biomüll
- Elektrogeräte fachgerecht entsorgen und nicht einfach in den Restmüll
- Licht nicht unnütz ewig brennen lassen
- uvm.

» _Chief_ » Beiträge: 239 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wieso meint der Ersteller dieses Themas, dass der Spritpreis die Leute dazu bringt, das Auto stehen zu lassen? Also ich weiß nur, wie das hier in Österreich ist. Jeder ist unzufrieden, jeder nörgelt, doch keiner verzichtet auf den Luxus eines Autos im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt in der Wirtschaft den Begriff Nachfrageelastizität, was die Änderung der Nachfrage nach einer enormen Preisänderung bezeichnet. Diese Elastizität ist bei Sprit- und Nahrungspreisen so gut wie nicht vorhanden, anscheinend sehen die meisten Leute auch das Autofahren als notwendig an und sind sich zu gut fürs Bus fahren.

Schrecklich daran finde ich, dass wir uns doch alle bewusst sind, dass wir der Umwelt dadurch schaden, die direkten Auswirkungen bekommen wir ja zu spüren: Gletscher schmelzen, das Eis an den Polen schmilzt, okay, ich gebe zu, auf unser Leben hat das nicht wirklich eine Auswirkung im Moment, doch wenn dadurch der Meeresspiegel steigt, werden in nicht allzu ferner Zukunft ganze Länder, die jetzt noch dicht bevölkert sind unter dem Meer liegen. Naja, uns ist das anscheinend alles egal oder wir ignorieren alles, genauso wie dass die gehäuften Umweltkatastrophen der vergangenen jahre auch eine Folgewirkung der globalen Erwärmung sind.

Aber was solls, auf solche Zeichen werden die leute nie achten, sie werden erst das Auto stehen lassen, wenn der letzte Tropfen Öl verbraucht ist.

» miami_weiss » Beiträge: 104 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir trennen unseren Müll, also bringen Gläser in den Glascontainer, Papier in die Papiertonne usw. dann haben wir noch Energiesparlampen fast überall. Mit dem Auto fahren wir eh wenig, da es uns zu teuer ist, hat also nichts mit der Umwelt zu tun. Auch Sparen von Wasser und Strom machen wir eher aus finanziellen Gründen, und nicht, um die Umwelt zu schonen.

Müll werfen wir aber nicht einfach in die Natur, da achte ich auch bei meinen Kindern drauf. Bei Putzmitteln zum Beispiel kaufe ich kein Biozeug, sondern richtige Chemiekeulen, und manchmal putze ich auch mit Chlorix. Auch bei den Lebensmittel hole ich kein Biozeug, sondern das, was billig ist. Mir ist der finanzielle Aspekt wichtiger wie die Umwelt. Ich gebe nicht mehr Geld für Sachen aus, nur weil sie Umweltschonender sind. Von daher bin ich da schon etwas egoistisch, und kaufe dann lieber die billigeren Sachen.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das Thema die Umwelt zu schonen bezüglich des Treibhauseffektes ist meiner Meinung nach schon überfällig. Man sieht die Auswirkungen diesbezüglich ja jetzt schon (höhere Temperaturen etc). Allerdings ist es ja noch nicht zu spät sich mit diesem Thema auseinander zusetzen.

Ich finde es gut, dass immer mehr Menschen sich Gedanken um die Umwelt machen. Wir wollen unseren Kindern ja auch ein angenehmes Leben auf unserem Planet bieten. :)

Ich kann von mir sagen das ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe und auch auf einige Sachen im Haushalt mehr achte. Ich fahre öfter mit dem Bus oder der Straßenbahn anstatt das Auto zu nehmen. Standby Schalter an elektronischen Geräten gehören bei mir schon lange aus (auch wegen den Strompreisen) und unnötig brennendes Licht geht auch auf die Geldbörse. Auf die Mülltrennung wird in unsere Familie schon lange geachtet (Biomüll in die Biotonne etc) und im Schlafzimmer hab ich statt normalen Glühbirnen Energiesparlampen gekauft. Diese sind zwar um einiges teurer als normale aber verbrauchen auch weniger Energie.

Ich finde das sich jeder Gedanken über dieses Thema machen sollte, denn es geht jeden was an.

» [_-ChRiSsY-_] » Beiträge: 13 » Talkpoints: 0,42 »


Das Thema Umwelt ist in der Tat wichtig, jedoch hat der normale Mensch wenig Einfluss auf die wirklich großen Treibhausgas-Produzenten. Natürlich bringt jede Sparmaßnahme etwas und wenn man alles zusammen nimmt, ist schon einiges geschafft, aber ich denke man muss vor allem bei großen Erzeugern ansetzen.

Am Anfang wurde ja der Staat angesprochen, für den ich schon eine Aufgabe hätte. Er muss dafür sorgen, dass die Energiegewinnung durch Kohle nicht weiter gefördert wird. Kohle ist einer der Klimakiller Nummer 1, sie erzeugt für die Megawattstunde extrem viel CO2, deshalb ist es für mich unbegreiflich, dass es noch zugelassen wird, dass solche Kraftwerke gebaut werden. Man müsste mehr Geld in Forschung investieren um die regenerativen Energien weiter zu entwickeln und sie nutzbar zu machen.

Ich selbst fahre eigentlich möglichst wenig Auto und wenn, dann nur recht sparsam (als Schüler so oder so ein Muss). Nachts schalte ich die Sicherung in meinem Zimmer aus (Sicherungskasten ist direkt neben der Tür), um die ganzen versteckten Verbraucher wenigstens so lange ich nichts elektrisches nutze auszuschalten.

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» NeoUser » Beiträge: 311 » Talkpoints: 8,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich mache eigentlich nichts. Einfach deswegen, weil ein einzelner Verbraucher herzlich wenig ausrichten kann. Und weil mich Umweltschutz ganz ehrlich gesagt nicht so viel kümmert.

Das, was andere genannt haben, sehe ich als selbstverständlich an, und nicht als besonderen Umweltschutz. Dazu gehört sich, dass man den Müll trennt. Papier von Plastik, Bio- und Hausmüll und eben auch Glasflaschen in den passenden Glascontainer wirft. Auch, dass man darauf achtet, möglichst wenig Müll zu haben. Dass man also Glasflaschen und Pfandflaschen kauft, wiederverwendbare Stofftaschen benutzt und sein Pausenbrot in Brotzeitdosen tut und nicht immer in Frischhaltefolie einwickelt (auch ganz praktisch, wenn man nicht ständig den Müll rausbringen will).

Auch gehört sich, dass man darauf achtet, welches Licht man wirklich braucht. Dass man bestimmte Lichter nicht immer brennen lässt, weil man sie ja einmal in der Stunde braucht. Ebenfalls kann man den Computerbildschirm ausschalten, wenn man den Computer länger nicht nutzt. Stand-by-Geräte komplett auszuschalten halte ich für sinnlos, solange man das Gerät einmal täglich nutzt. Mein Mutter will mich immer dazu überreden, meinen Fernseher komplett auszuschalten, aber weil ich ihn fast täglich nutze, halte ich das für sinnlos. Dass man auch möglichst oft schaut, dass man mit dem Fahrrad fährt oder zu Fuß geht, ist auch klar. Denn bei den Spritpreisen kommt es erstens ziemlich teuer, wenn man immer mit dem Auto fährt, und zweitens ist das eben umweltschonender.

Aber, wie gesagt, ich mache diese Dinge nicht, um die Umwelt zu schonen. Umweltschutz ist mir herzlich egal. Ich mache das, um die Kosten von Strom usw. niedrig zu halten und sehe diese Dinge als selbstverständlich an. Aber als Einzelperson kann ich, denke ich, sowieso nicht allzu viel tun.

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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