Kann man als Mann dem Bartwuchs auf die Sprünge helfen?

vom 23.02.2014, 14:56 Uhr

Mein Cousin ist fast 30 und er hat sich schon als Kind einen Vollbart gewünscht, weil sein Vater immer einen Vollbart trug. Doch das ist bei seinem spärlichen Bartwuchs nicht möglich. Er hat dunkle Haare und seine Kopfhaare sind auch sehr dicht. Auch hat er Brusthaare. Aber der Bartwuchs ist spärlich und will einfach nicht dichter werden. Wie kann man als Mann dem Bartwuchs auf die Sprünge helfen? Was kann man machen, damit der Bartwuchs dichter wird? Woran kann es liegen, dass seine Körperhaare sprießen, aber der Bartwuchs einfach nicht will?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich würde mich für dieses Thema auch interessieren. Da gibt es einige Ähnlichkeiten zwischen mir und deinem Cousin: Ich habe mir auch seit meiner Kinderzeit einen dichten Vollbart gewünscht. Ich habe zwar Bartwuchs, der aber von den Haaren her sehr dünn ist und an einigen Bereichen kahle Stellen aufweist.

Aber alles was ich bislang zu diesem Thema gefunden habe, war eher zwielichtig. Meistens ging es darum, den Testosteronspiegel zu erhöhen, was mit gewissen Mittelchen zu machen ist. Genau müsste ich nochmal bei Tim Ferris nachlesen. Aber wäre es mir das wert? Ich mag mein Haupthaar und meinen unbehaarten Rücken. Will ich das aufgeben, nur um einen dichteren Bart zu bekommen?

» Rabat » Beiträge: 302 » Talkpoints: 1,76 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich glaube nicht, dass man da was machen kann, sondern dass da eher die Genetik eine Rolle spielt, wenn man nicht gerade künstlich durch Haartransplantationen nachhelfen möchte. In der Familie meiner Schwiegermutter sind die Menschen grundsätzlich spärlich behaart. Sie selbst muss sich nie rasieren und hat so wenig Haare, dass man denkt, dass sie frisch rasiert ist. Bei den Männern in ihrer Familie ist das ähnlich und gerade am Bartwuchs erkennbar.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Nein, da besteht so gut wie keine Chance. Wie es mit einer Hormontherapie ist, weiß allerdings nicht, aber das ist bestimmt teuer und wird wohl auch nur gemacht, wenn man erhebliche psychische Probleme aufgrunddessen hat. Der Punkt ist aber hierbei, dass dafür auch Haarwurzeln an den Stellen vorhanden sein müssen, durch Hormone erzwingt man die auch nicht. Ich hatte so bis Ende 20 einige dünne Stellen und habe mich auch damit beschäftigt.

Die einzige machbare Lösung wäre tatsächlich eine Transplantation von Haaren am Hinterkopf, entsprechende Angebote finden sich im Netz schnell. Aber hier geht es um das Auffüllen von Lücken und dünnen Stellen. Wenn man so einen kompletten Bart konstruieren will, hat man ja gar keine Haare mehr am Hinterkopf! Vielleicht geht es ja auch mit Schamhaaren, aber dann hat man man ständig so einen fischigen Geruch in der Nase.

Bei mir hat sich das Problem dann von selbst gelöst, so von 30 bis 40 wurde mein Bartwuchs tatsächlich nochmal deutlich stärker, so etwas gibt es auch. Ein weiterer Trost für jüngere Leser mit diesem Problem: Bei Männern, die nicht gerade die Anlagen für einen Holzfällerbart haben, ist es übrigens normal, dass dieser erst mit Mitte 20 richtig durchkommt. Das war bei mir auch so, obwohl ich schon mit 12 Achselhaare usw. hatte.

» Paulie » Beiträge: 554 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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