Aufgerundete Einkaufssumme als Spende im Supermarkt
Bei uns gibt es seit kurzem eine Aktion, dass man nicht die Cents horten soll, sondern nach einem Einkauf von beispielsweise 36,77 Euro auf 37 Euro bei der Bezahlung aufrunden könnte. Die Differenz spendet der jeweilige Supermarkt einem bestimmten guten Zweck. Diese Aktion ist natürlich total freiwillig und man sollte es besser gleich selber sagen. Ich finde diese Aktion gut, weil man so Gutes tut und nicht immer die kleinen Cents zurückbekommt!
Würdet Ihr hier auch mitmachen oder eher nicht? Ab welchem Centbetrag würdet Ihr aufrunden? Schon ab Komma 1 Cent oder erst höher? ![]()
Bei uns gibt es diese Aktion auch in manchen Geschäften, man soll dann an der Kasse " Aufrunden, bitte" sagen. Ich habe das bisher nicht gemacht. Einfach weil ich nicht dran gedacht habe oder es irgendwie blöd fand, diesen Satz zu sagen. Generell finde ich es schon in Ordnung bei ein paar Cent dann aufzurunden und das die vielleicht für einen guten Zweck genommen wird.
Klar möchte man nicht mehr bezahlen als die Produkte eh schon kosten aber ich denke jeder kann auf den einen oder anderen Eurocent verzichten. Wenn jeder dieses Projekt unterstützen würde, wären sofort keine Probleme mehr mit Armut (?Armut?) in Deutschland.
Die Eurocents würden sich innerhalb von einer Stunde an einer Kasse in gut und gerne 50 Euro umwandeln lassen. Also immer schon Aufrunden.
Diese Aktion gibt es mittlerweile schon recht lange. Ich behaupte mal, dass sie ein riesiger Flop geworden ist, weil ich noch nie jemanden an der Kasse gesehen habe, der das gemacht hat. Auch so habe ich noch nie von jemandem gehört, dass er diese Aktion mitgemacht hat. Der Aufkleber an der Kasse scheint da auch nicht mehr viel zu helfen. Die TV-Werbung damals war auch mehr als nervig mit der Zeit. Die Idee an sich ist ja ganz nett und ein guter Zweck ist immer gut, aber so recht ging das Konzept hier nicht auf.
Bei 10,05 Euro würde ich auch nicht aufrunden lassen, denn so würde ich sicher 20 Euro mehr im Monat ausgeben. Das kann man vielleicht hier und da machen, wenn so bis 20 Cents fehlen. Andere nehmen ja die 1 Cent Stücke von der Kassa mit und werfen sie auf den Boden, draußen auf der Straße, so wie eine Bettlerin meine 25 Cents gleich weggeschleudert hat, weil das für ihre Armut zu wenig war.
Hier in Deutschland gibt es diese Aktion schon etwas länger. Dabei muss man wohl an der Kasse „aufrunden bitte“ sagen, wodurch die Kassierer den Betrag in zehn-Cent-Schritten aufrunden. Hier wird also nicht auf den nächsten Euro aufgerundet. Kauft man zum Beispiel für 33,56 Euro ein, beträgt die „Spende“ lediglich vier Cent.
Das Konzept ist sicher ganz nett gemeint, allerdings spricht es mich absolut nicht an und ich habe daher auch noch nie den zu zahlenden Betrag aufrunden lassen. Sämtliche Projekte unterstützen Projekte für Kinder und daran bin ich einfach nicht interessiert. Ich spende lieber so an Tierschutzorganisationen und suche mir da aus, wen ich unterstützen möchte. Von den Projekten, die zumindest hier in Deutschland mit dieser Aktion unterstützt werden sollen, kannte ich übrigens auch kein einziges vorher.
Ich finde das System nicht wirklich schlecht, aber es ist schon einigermaßen undurchsichtig und dazu kommt eben noch, dass der Verwendungszweck nicht wirklich zu mir passt. Wenn man die ausgesuchten Projekte aber gerne mit winzigen Spenden unterstützen möchte, ist das sicher keine schlechte Sache, vorausgesetzt dass genug Leute mitmachen.
Diese Aktion findet ja irgendwie Deutschlandweit in diversen Geschäften statt und ich muss jedoch sagen, dass ich trotz den wenigen Cent in dem Zusammenhang egoistisch bin. Ich habe auch keine Lust, immer dieses Satz zu sagen. Außerdem sammele ich die Centstücke und bezahle damit den jährlichen Tierarztbesuch für meine Katzen und hier kommt es auch auf den Cent an.
Ich spende lieber kontrolliert größere Beträge als unkontrolliert jedes Mal beim Einkaufen ein paar Cent, die mir das Finanzamt in der Steuererklärung ziemlich sicher nicht anerkennt.
Es kommen nämlich mit der Zeit größere Summen zusammen, wenn man das immer macht. Ich gehe jeden Tag einkaufen und würde im Schnitt ungefähr 20 Cent aufrunden. Das wären dann im Jahr ungefähr 50 Euro, die ich lieber per Überweisung spende, die ich dann von der Steuer absetzen kann.
Diese Aktion gibt es in unserem Supermarkt um die Ecke schon eine geraume Zeit. Ich habe es noch nie genutzt. Bisher habe ich nur die Handhabung an der Kasse gesehen, wenn ein Kunde vor mir, seinen Einkauf aufgerundet hat. Der Supermarkt wirbt schließlich auch damit. Es muss einfach nur angesagt werden und dann kann man wie gewohnt bezahlen.
Generell finde ich diese Aktion auch sehr gut. Man spart sich das Sammeln von Kleingeld, welches man ja auch wieder loswerden möchte, denn das Portemonnaie wird auch nach einer gewissen Zeit schwer und damit habe ich auch schon einmal mein Portemonnaie kaputt bekommen. Entweder achtet man dann darauf, dass man es beim nächsten Einkauf verwenden kann oder man hat sehr schnell eine Anhortung von Kleingeld, welches man mühevoll zur Bank geben muss, um es dann auf sein Konto einzuzahlen.
Aus diesem Grund finde ich das Aufrunden beim Einkaufen gar nicht so schlecht. Ich habe aber auch bisher nur wenige Kunden gesehen, die diese Aktion nutzen. Ich nutze sie ja auch nicht. Aber nicht, weil ich es nicht will, sondern weil ich jeden Cent doppelt umdrehen muss, damit das Geld am Ende des Monats ausreicht. Da würde ich dann nicht auskommen, wenn ich diese Aktion unterstützen würde. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dieses Geld wirklich ankommt, somit würde ich mir dazu noch mal Gedanken machen, auch wenn ich das Geld hätte.
Ich habe noch nie etwas von dieser Regel gehört und ich kann mir auch gar nicht wirklich vorstellen, dass sich dieses Prinzip durchsetzt, denn ich würde es auch bevorzugen, wenn ich mein Kleingeld in einer Spardose sammle und es nicht an irgendwen spende, den ich gar nicht kenne. Wer garantiert mir, dass das Geld wirklich da ankommt, wo es ankommen soll? Man geht ja öfters als einmal im Monat einkaufen, so verliert man bestimmt den Überblick von den Beträgen, die man gespendet hat. Wenn man zu viel Kleingeld hat und sich keine Gedanken um sein Geld machen muss, dann würde ich das bestimmt auch gelegentlich machen.
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