Referat: Die Architektur des Jüdischen Museums in Berlin

vom 30.04.2008, 20:24 Uhr

Das hier ist ein Teil des Handouts, welches ich in der 10. Klasse für eine Klassenfahrt nach Berlin erstellt habe.
Leider sind es nur Stichpunkte, vielleicht ist aber was damit anzufangen:

Die Architektur des jüdischen Museum in Berlin:

Allgemeines:
- Das größte jüdische Museum in Europa und eines der meistbesuchten
in Deutschland
- Architekt: Daniel Libeskind
Erwartete Besucher: 1 Mio. jährlich
- Eine Zeit lang stritt man sich ob das Museum separiert oder eher ins kulturgeschichtliche Museum Berlin integriert werden soll

Geschichte:
- 1971 stellte die jüdische Gemeinde zu Berlin anlässlich ihrer 300. Jahrfeier die Neugründung eines jüdischen Museums in Aussicht
- 1989 wurde Das Jüdische Museum projektiert
- 1999 wurde das Museum eröffnet/ Libeskind erhielt für das Museum den deutschen Architekturpreis
- 2001 bezog die Dauerausstellung "2 JT deusch-jüsiche Geschichte" ihre Räumlichkeiten im Museum
- 2001-2003 blieb das Museum leer, um als begehbare Skulptur die Leerstellen des Gedankens spürbar werden zu lassen und durch die Leere hindurch, auf die Abwesenheit, der im Holocaust ermordeten Juden und den Verlust einer möglichen Zukunft von Generation zu verweisen.

Architektur:
- Mehrfach gebrochene mit grauem Zinkblech überzogene Skulptur, die
sich demonstrativ aus ihrer Umgebung hervorhebt
- Form eines zerbrochenen Davidssterns
- Keine Bezugsorte, das Gebäude wäre auch andernorts denkbar (auch außerhalb Berlins)
- Die Lichtbänder sind scheinbar willkürlich angeordnet und man
kann weder Räume noch Etagen erkennen
- Von Innen kann man nur die eigenen Gebäudeoberflächen sehen
- Durch die Dosierung des Lichtes wird die äußere Wirklichkeit suspendiert und jegliches Zeitgefühl irritiert
- Charakter des Gebäudes ist erzählerisch

» Darthpotatoe » Beiträge: 124 » Talkpoints: 0,70 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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