Aufräumen - Einfach nur ein notwendiges Übel?

vom 13.04.2008, 17:40 Uhr

Hallo zusammen,

die Frage könnte natürlich auch so lauten: Aufräumen – Einfach nur ein notwendiges Übel oder an was habt ihr Spaß?

Wer regelmäßig aufräumt hat zwar nicht weniger zu tun als derjenige der nur hin und wieder mal aufräumt, aber er muss weniger am Stück arbeiten und es kann einem vorkommen als hätte man dadurch doch mehr Freizeit.

Ich möchte hier nicht fragen wer wie oft was aufräumt oder wer welche Kleidungsstücke bügelt, sondern ich möchte hier wissen was ihr als Übel empfindet und was euch bei der Hausarbeit Spaß macht.

Da ich selbst wenig bügel, entweder nur das nötigste oder dann wenn es getragen werden soll, empfinde ich bügeln nicht als so großes übel, da ich keine Wäscheberge voller frischer Wäsche bügeln muss. Auch gehe ich immer mal wieder über das ein oder andere Fenster, so dass ich diese nicht auf einmal alle putzen muss.

Hingegen gehe ich ziemlich ungerne mit dem Staubsauger durch die Wohnung. Das darf dann auch mein Freund machen und ich wische feucht hinterher, so dass wir die arbeiten die anfallen auch mal teilen, allerdings eher selten ;) Auch räume ich ungerne einen riesen Stapel Papiere weg, denn es dauert manchmal ewig bis man dann alles sortiert hat.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Hallo,

also ich hasse bügeln wie die Pest. Bügeln ist für mich das allerschlimmste Übel im Haushalt. Ich bügel meine Wäsche und die meines Freundes – darunter sehr viele Hemden und Blusen, die sich absolut nicht gut bügeln lassen. Vielleicht kommt auch daher mein Hass aufs bügeln – es dauert ewig und das Ergebnis muss einfach perfekt sein, sonst werden wir beide im Job schräg angeschaut :D

Staubsaugen – das ist okay, das mache ich vergleichsweise wirklich gerne. Staubwischen ist auch in Ordnung, aufräumen macht auch nix. Und aufräumen muss vor allem auch regelmäßig sein. Ich kann es nicht leiden, wenn in meiner Wohnung viel herumliegt oder generell liegen bleibt. Wir haben oft Freunde zu Besuch, und wie sieht das aus, wenn alles herumliegt und nicht ordentlich ist? Bäder putzte ich zweimal die Woche, die Toilette täglich. Da ist Hygiene doch wirklich wichtig. Vor allem, da Mann ja im stehen sein Geschäft verrichten muss.

Am allerliebsten putze ich jedoch Fenster, Das ist total toll, dass macht Spaß und geht schnell! :D Ich lasse eigentlich nichts, was die Hausarbeit angeht, liegen, und weiß daher nicht wie es im Vergleich ist – ob es wirklich gefühlstechnisch einen Unterscheid macht, wenn man nur einmal die Woche richtig sauber macht. Kochen und die damit verbundenen Arbeiten, zählst Du die auch dazu? Kochen, ist leider sehr zeitaufwendig, und daher für mich nur am Wochenende zusätzlich drin. Dann mache ich das aber recht gerne.

Mann macht grundsätzlich sehr wenig bis gar nichts im Haushalt – Müll raus bringen ist meistens schon zu viel erwartet. Aber so kann ich wenigstens auf der sicheren Seite sein, dass alles gründlich und sauber geputzt wurde! LG H.

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallöchen,

also bügeln mag ich auch überhaupt gar nicht. Bei mir wird auch nur das Nötigste gebügelt, zum Glück sind meine Sachen eher welche wo man nicht bügeln muß, ich hab somit fast nur die Sachen von meinem Mann und soviel Bügelwäsche fällt da dann auch nicht an . Was ich auch gar nicht mag, ist in den Schränken Ordnung machen, das ist mir zu stressig, vor allem die ganzen Töpfe usw. rausräumen, wischen und wieder einräumen.

Am liebsten tu ich eigentlich staubsaugen, das steht bei uns eh fast jeden Tag auf dem Plan.Wäschewaschen und Aufhängen ist auch eins von meinen Lieblingstätigkeiten, ich mag den frischen Geruch von der Wäsche.Ansonsten ist man es ja eh gewöhnt alles aufzuräumen und zu putzen, das wird alles Routine. Da denk ich auch mittlerweile gar nicht mehr daran was mir mehr Spass macht oder weniger, es muß ja sowieso irgendwann gemacht werden :lol:
Liebe Grüße Princess84

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» Princess84 » Beiträge: 1034 » Talkpoints: 17,10 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo ihr Lieben,

für mich ist auch Bügeln das größte übel im Haushalt. Gerade Hemden und Blusen sind wirklich schrecklich und es dauert Ewigkeiten. Obwohl ich mir das Bügelbrett dann immer vor der Fernseher stelle und dabei TV schaue. ;) Das macht das ganze wenigstens etwas erträglicher. :)

Abwaschen finde ich eigentlich auch ganz in Ordnung. Auch wenn Töpfe und so auch einfach nervig sind. Aber das ist ja schnell gemacht wenn man immer direkt nach dem Essen abwäscht. Staubsaugen finde ich auch in Ordnung. Das geht wirklich ruckzuck! Ganz schlimm finde ich aber auch das Badezimmer zu putzen, dass ist auch eine längere Arbeit und macht mir gar keinen Spaß!

So, dass wars eigentlich. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich als ich noch zu Hause gewohnt habe, nie irgendetwas machen musste. Jetzt fällt es mir alles umso schwerer. Naja, der Haushalt gehört halt dazu.

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» eumelinchen » Beiträge: 224 » Talkpoints: -0,94 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Da ich noch zu Hause wohne, habe ich nicht so viel Aufgaben. Trotzdem muss ich hier einiges machen. Ich bügel mir jeden Tag meine Sachen, was ich nicht als schlimm empfinde, da es recht schnell geht. Staubsaugen ist zwar ein wenig aufwendig, da wir viele Räume haben, trotzdem noch angenehm. Was mich aber richtig stört ist das Putzen. Wenn ich nur mein Zimmer putze, brauche ich eine halbe Stunde dafür, was wirklich nervig ist. Und wenn ich dann mal das ganze Haus mache, brauche ich doch schon einige Stunden. Bei uns muss jeder irgendwas machen und, wenn mir mal richtig langweilig ist, dann putz ich öfters das ganze Haus.

Was aber am schlimmsten ist, das Spülen. Da wir 4 Personen sind und auch alle gut essen, muss fast jeden Tag gespült werden. Ich weiß nicht, warum mich das so stört, aber es ist einfach nur ätzend. Es nimmt einfach unheimlich viel Zeit in Anspruch.

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» Anders » Beiträge: 608 » Talkpoints: 9,10 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Was ich überhaupt nicht leiden kann ist es das Bad zu putzen. Schiebe das immer so lange vor mir her, bis es wirklich gar nicht mehr geht. Wir haben zwar nur ein Minibad, doch ich kann es trotzdem nicht leiden. Und dann die ganze Zeit dieser Geruch vom Putzmittel. Leider bin ich aber die einzige die das hier macht, mein Mann kann das überhaupt nicht. Selbst wenn er es machen würde, müsste ich hinterher noch mal nachwischen, weil er es einfach nicht ordentlich macht.

An zweiter Stelle, was ich nicht leiden kann, steht bei mir das Staubsaugen. Während meiner Schwangerschaft konnte ich das noch erfolgreich auf meinen Mann abwälzen "Ach Schatz mach du mal ich hab solche Rückenschmerzen". Nun bin ich ja nicht mehr schwanger, also muss ich das wieder alleine machen. Ich hasse das, immer in alle Ecken rein weil hier am Laminat schon nach 2 Tagen richtig kleine Staubwölckchen herumfliegen.

Was ich aber sehr mag ist Bügeln, ich schiebe das zwar immer vor mir her, bis sich ein rießen Berg angesammelt hat, doch wenn ich dann endlich mal angefangen habe, dann ist das sehr entspannend. Vorallem wenn danach alles schön glatt ist :D
Liebe Grüsse

» Blumenfräulein » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich muss zugeben, dass ich sehr gerne aufräume, mindestens ein Mal am Tag und es befriedigt mich auch innerlich irgendwie, Staub zu wischen und zu saugen. Denn ich finde, es gibt nichts Tolleres als eine super aufgeräumte und saubere Wohnung, darin kann man sich doch erst so richtig wohl fühlen.

Allerdings hasse ich es, abzuwaschen und da stapelt sich manchmal leider auch ziemlich was auf in meiner Küche, da ich leider keinen Geschirrspühler habe. Aber das ist einfach eine Arbeit, die ich nur ekelig finde und zu der ich mich regelrecht zwingen muss.

Bügeln mache ich auch nicht gerne aber ich handhabe das so wie Laufmasche und bügele entweder das, was ich gerade anziehen muss oder nur ganz wenige bestimmte Sachen wie Hemden und Blusen, die ungebügelt einfach nicht gut aussehen. Normale T-Shirts, Jeans und Polos bügele ich nicht, die sind auch so glatt genaug, wenn man sie richtig aufhängt.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich mache ja praktisch den ganzen Tag nichts anderes als aufräumen. Mit zwei kleinen Kindern (bald dreien...), Mann und Hund, auch kein Wunder.

Die Kinder verteilen ihre Sachen gerne quer durch das Haus. Da kann man immer, egal wo man langgeht, das ein oder andere Stück wieder mitnehmen und an seinen Platz zurückräumen. Sicherlich könnte ich das nur einmal zum Beispiel abends machen, aber dann würde man spätestens mittags nicht mehr ungehindert eine Tür aufmachen, geschweige denn einen Raum betreten können :lol:

Bügeln tue ich ja grundsätzlich nicht. Sehe ich keinen Sinn drin, aber zusammengefaltet und weggeräumt muß die Wäsche ja trotzdem werden. nicht wirklich eine meiner Lieblingsaufgaben. Oft kommt es vor, dass ich die Wäsche zwar falte, aber dann nicht wegräume, sondern einfach da liegen lasse. Dann sieht unser Wohnzimmer immer aus wie eine Kleiderkammer, denn hier trockne und falte ich aus Platzgründen unsere Wäsche... Ich brauche dann meist nicht meinen Schrank zu öffnen, sondern maschiere gleich ins Wohnzimmer! :oops: Man muß dazu sagen, dass wir unser Wohnzimmer eigentlich kaum nutzen, es liegt so sonderlich ungünstig im Haus.

Den Papierkram erledige ich auch für den gesamten Haushalt. Anfangs habe ich immer alles sofort abgeheftet, die Methode war auch weitaus effektiver, als die, die ich im Moment bevorzuge: hier türmen sich um mich mindestens fünf hohe Stapel Zeitschriften, Rechnungen und sonsitger Papierwust, der mal dringend wegsortiert werden müsste. Aber abends habe ich da einfach keine Lust zu.

Staubsaugen muß ich täglich mindestens einmal, meistens mache ich das zweimal. Denn ich mag es einfach nicht, wenn hier Zentimeterdick die Hundehaare und Kekskrümel liegen. Aber feucht durchwischen mag ich dagegen garnicht. Da muß ich mich meist auch zu zwingen... Genauso wie zum Staubwischen.

Lieben Gruß vom moppel :)

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» moppeline123 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -3,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hi,

ich mag eine Aufgeräumte Wohnung die Sauber ist und man sich wohl fühlt. Aber um Aufzuräumen muss man auch lust haben. Die ist leider nicht immer da und da muss man sich echt zwingen.

Aber wenn man immer sofort das macht wie Abwaschen, Wäsche weg räumen und das Geschirr und andere Sachen weg räumen der hat eigendlich nicht so viel zu tun. Durchsaugen und Wischen geht schnell. Fensterputzen, ohmann das mache ich nicht gerne. Sträube mich und würde das am liebsten immer meine Mutter machen lassen wenn sie mal zu Besuch kommt. Aber wenn dann das Fenster sauber ist, dann freut man sich doch umsomehr.

Runde ecken kennt sicher jeder. Gerade wenn es schnell gehen muss oder man keine Lust mehr hat, dann macht man das oft und Ärgert sich das man das nicht gleich richtig gemacht hat. Macht es dann aber immer wieder. Schränke sind auch sehr beliebt wenn sie Türen haben. Dort passt alles rein und es sieht schnell Aufgeräumt aus. Nur sollte man nie die Schrank Tür aufmachen, dann ist das Kaos wieder zurück.

Ich hasse es aber wenn Wäsche rumfliegt. Also nicht in die Wäschebox kommt sondern daneben oder woanders hin. Leider macht es mein Schatz immer und er lernt das einfach nicht. Auch die androhung das ich das weg werfe reicht nicht. Bügeln, nein mache ich auch nicht. Klar wenn mal ein Hemd aber dann wirklich nur wenn es Dringend ist und nicht anders geht. Als Kind habe ich gerne gebügelt aber nun hasse ich das. Bügelbrett und Bügeleisen haben Dauerurlaub.

Was immerSauber sein muss ist das Bad und die Küche. Das sind die Räume wo ich nix mag mit Dreck oder Staub und das geht eigendlich schnell zu machen. Es muss dort auch Gemütlich sein.IIm Schrank und Regal muss es immer Sauber sein und auch alles an seinen Platz sein. Unordnung dort bringt mich zum Verzweifeln.

» ToppQuieker » Beiträge: 180 » Talkpoints: -0,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo zusammen,

manchmal denke ich auch, wer denn das Aufräumen wohl erfunden haben mag. Eine Antwort auf diese Frage werde ich wohl nie bekommen, aber Abfall und Staub sammeln sich mit der Zeit überall an, wo wir Menschen uns aufhalten.

Besonders mein Schreibtisch und Zimmer sind sehr unordentlich. Bevor jemand zu mir kommen kann, muss ich mindestens eine Stunde lang alles sauber machen. Ist dies geschehen, so fühle ich mich aber auch irgendwie besser. Mir gefällt es, in einer sauberen Umgebung zu leben, aber ich bin auch in einer unsauberen zufrieden, solange ich weiß, dass die Unordnung von mir hervorgerufen wurde.

Meine Mutter ist das komplette Gegenteil von mir: Sie saugt jeden Tag im Treppenhaus Staub und putzt zwei Mal in der Woche das komplette Haus durch. Ich bin ja der Ansicht, dass solche Leute einen Putzfimmel haben, aber verübeln kann ich es ihnen nicht, denn mir gefällt eine saubere Umgebung auch irgendwie besser.

Viele Grüße, IceKing32

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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